Wenn Freunde sich abwenden, ist es für mich immer besonders schlimm. Es ist manchmal ein kleiner Auslöser und der Kontakt wird brutal abgebrochen. Ähnlich geht es mir, wenn ich von Scheidungen höre oder ein Kollege auf der Arbeit kündigt.

Gemeinsam hatte man viel zusammen erlebt. Man hatte vertraut, sich Persönliches erzählt und nun ist es vorbei. Ich habe mich oft gefragt, warum ich in jenen Zeiten immer so einen tiefen Schmerz verspüre. Vermutlich liegt es unter anderem in der damaligen Trennung meiner Eltern begründet. Später hatten sie sich wieder versöhnt, doch es war am Sterbebett.

Der Herr Jesus hatte eine harte Rede an die Jünger gerichtet. Er sagte: Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken. (Johannes 6:54).

Die Jünger, die ihm nachfolgten, wussten von dem Manna, welches vom Himmel fiel. Es hatte das Volk über viele Jahre ernährt und jetzt sollte es nichts mehr wert sein? – Er erklärte, dass sie gestorben sind.

Zugegeben, wenn man nicht richtig zuhört und versteht, was Jesus Christus sagen wollte, ist es befremdlich. Sie verstanden nicht, dass er das Lamm ist, welches geopfert werden sollte, um unsere Missetat.