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Der Frühling ist für’s Wachstum hier,
die Wurzeln nehmen Wasser auf,
der Schnee schmilzt in der Hand von dir,
die Knospen sehen wir zuhauf.

Der Sommer blüht in ganzer Pracht,
der Wind trägt auch den Blütenduft,
die Farben hat einst Gott erdacht,
Glühwürmchen leuchten in der Luft.


Der Herbst lässt auch die Blätter hören,
Anis und Zimt schmecken dann sehr,
wir ernten Nüsse, Zwiebeln, Möhren,
der Wind bringt nun die Kälte her.


Der Winter ist fast wie der Tod,
das Feuer wärmt vom Ofen her,
mit Weizenmehl backst du dein Brot,
sag, dankst du diesem Gott auch sehr?


Den Geist in dir schuf einst dein Schöpfer,
die Lebenszeit hat er gegeben.
Nun vertrau doch deinem Töpfer,
er will dich aus der Sünde heben.


Der Gott der Liebe spricht zu dir
durch die Bibel, Wort für Wort.
Um deine Seele geht es hier,
die Seligkeit findest du dort.

Text: Christian Wahlich