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*Paulus gibt Timotheus Ratschläge und Anweisungen zur Leitung der Gemeinde und zum persönlichen Glaubensleben.

Einleitungsfrage:

„Wurdest Du schon mal wegen Deines Glaubens angefeindet oder gar verfolgt?“

Wir Kinder Gottes haben im Alltag mit Anfeindungen und Schmähungen zu tun. Hierzu gibt uns Gott mit seinem Geist die nötige Kraft, es zu erdulden.  Diese Anfeindungen haben einen guten Sinn und Zweck und darüber möchten wir heute sprechen.

Fragen an die Jungschar:

  • Was ist eine Anfeindung aufgrund des Glaubens?
  • Was ist der Zweck einer Anfeindung?
  • Welche Mittel werden hierbei benutzt?
  • Was versucht der Angreifer mit seiner Anfeindung zu bezwecken?
  • Warum werden wir angefochten?
  • Warum lässt Gott die Anfeindung zu? – Welchen Nutzen hat sie?
  • Was geschieht mit unseren Feinden?
  • Welche Werkzeuge gibt uns die Bibel an die Hand, um sie abzuwehren?
  • Wie gehe ich damit um, wenn ich gefallen bin? – Wenn Sie ihr Ziel erreicht haben?

Gibt es in der Bibel Nachfolger, die Wegen ihres Glaubens angefeindet wurden?

1. Stephanus:

  • Stephanus war einer der ersten Christen, die wegen ihres Glaubens getötet wurden. In der Apostelgeschichte 7 wird beschrieben, wie Stephanus wegen seiner mutigen Verkündigung des Evangeliums vor dem Hohen Rat der Juden angeklagt und schließlich gesteinigt wurde. Er gilt als der erste christliche Märtyrer.

2. Petrus und Johannes

  • In der Apostelgeschichte 4 werden Petrus und Johannes von den jüdischen Führern verhört und bedroht, weil sie das Evangelium predigten und im Namen Jesu Heilungen vollbrachten. Sie wurden zwar freigelassen, aber unter der Anweisung, nicht mehr im Namen Jesu zu lehren.

3. Paulus:

  • Der Apostel Paulus erlebte während seines Dienstes viele Formen der Verfolgung. In 2. Korinther 11,23-28 zählt er auf, wie er mehrfach geschlagen, gesteinigt, ins Gefängnis geworfen und Schiffbrüche erlitten hat. Er wurde ständig von verschiedenen Gruppen verfolgt, sowohl von Juden als auch von Heiden.

4. Jakobus:

Jakobus, der Bruder des Johannes und ein Apostel Jesu, wurde von Herodes Agrippa I. gefangen genommen und mit dem Schwert hingerichtet, wie in Apostelgeschichte 12,2 beschrieben wird.

5. Die frühen Christen:

In der gesamten Apostelgeschichte wird berichtet, dass die ersten Christen in Jerusalem und darüber hinaus Verfolgung erlitten. Viele wurden gefangen genommen, geschlagen oder getötet, weil sie an Jesus Christus glaubten und das Evangelium verkündigten. Diese Verfolgungen führten dazu, dass sich die Christen in viele Teile des Römischen Reiches zerstreuten, was wiederum zur Ausbreitung des Christentums beitrug.


Heute geht es um einen echten Helden, der mir mit seinen Gefährten zum Vorbild geworden ist. Er kam an den babylonischen Hof und aß mit seinen Freunden Gemüse und blieb stets seinem Glauben treu.

Daniel (Herkunft Juda)

Hebräischer Name Neuer Name (Babylonischer Name)
Daniel Beltschazar (Belteshazzar)
Hananja Schadrach (Shadrach)
Mischael Meschach (Meshach)
Asarja Abed-Nego (Abednego)

Verschiede Prüfungen

  1. (der Kämmerer gibt Ihnen einen neuen Namen) Daniel 1:7
  2. Andere Speise → 10 Tages Deal Daniel 1:12
  3. Verfolgung wegen des Traumes Daniel 2:10 → Gott hilft Daniel 2:19 → Traumdeutung Daniel 2:48
  4. Goldenes Bild → Feuerofen → Gott hilft Daniel 3:25 → Jesus greift ein!
  5. Bekenntnis vor Nebukadnezar → Traumdeutung → Botschaft Daniel 4:24
  6. Bekenntnis  vor dem Königssohns Belsazars → Urteil wird gesprochen → Daniel 5:22
  7. Herrschaftswechsel → DARIUS
  8. Neue Gesetze… Daniel 6:8
  9. Löwengrube → Daniel 6:17
  10. Bekenntnis → Daniel 6:22

Bis hierher…

Bibeltext:

Wir lesen gemeinsam…

Daniel 6
Daniel in der Löwengrube
1 Und Darius aus Medien übernahm das Reich, als er zweiundsechzig Jahre alt war. 2 Und es gefiel Darius, über das ganze Königreich hundertundzwanzig Statthalter zu setzen. 3 Über sie setzte er drei Fürsten, von denen einer Daniel war. Ihnen sollten die Statthalter Rechenschaft ablegen, damit der König der Mühe enthoben wäre. 4 Daniel aber übertraf alle Fürsten und Statthalter, denn es war ein überragender Geist in ihm. Darum dachte der König daran, ihn über das ganze Königreich zu setzen. 5 Da trachteten die Fürsten und Statthalter danach, an Daniel etwas zu finden, das gegen das Königreich gerichtet wäre. Aber sie konnten keinen Grund zur Anklage und kein Vergehen finden; denn er war treu, sodass man keine Schuld und kein Vergehen bei ihm finden konnte.

6 Da sprachen die Männer: Wir werden keinen Grund zur Anklage gegen Daniel finden, es sei denn wegen seiner Gottesverehrung. 7 Da kamen die Fürsten und Statthalter eilends vor den König gelaufen und sprachen zu ihm: Der König Darius lebe ewig! 8 Es haben die Fürsten des Königreichs, die Würdenträger, die Statthalter, die Räte und Befehlshaber alle gedacht, es solle ein königlicher Befehl gegeben und ein strenges Gebot erlassen werden, dass jeder, der in dreißig Tagen etwas bitten wird von irgendeinem Gott oder Menschen außer von dir, dem König, allein, zu den Löwen in die Grube geworfen werden soll. 9 Darum, o König, wollest du ein solches Gebot ausgehen lassen und ein Schreiben aufsetzen, das nicht wieder geändert werden darf nach dem Gesetz der Meder und Perser, das unaufhebbar ist.

10 So ließ der König Darius das Schreiben und das Gebot aufsetzen. 11 Als nun Daniel erfuhr, dass ein solches Gebot ergangen war, ging er hinein in sein Haus. Er hatte aber an seinem Obergemach offene Fenster nach Jerusalem, und er fiel dreimal am Tag auf seine Knie, betete, lobte und dankte seinem Gott, wie er es auch vorher zu tun pflegte. 12 Da kamen jene Männer eilends gelaufen und fanden Daniel, wie er betete und flehte vor seinem Gott. 13 Da traten sie vor den König und redeten mit ihm über das königliche Gebot: O König, hast du nicht ein Gebot erlassen, dass jeder, der in dreißig Tagen etwas bitten würde von irgendeinem Gott oder Menschen außer von dir, dem König, allein, zu den Löwen in die Grube geworfen werden solle? Der König antwortete und sprach: Das ist wahr und das Gesetz der Meder und Perser kann niemand aufheben. 14 Sie antworteten und sprachen vor dem König: Daniel, einer der Gefangenen aus Juda, der achtet weder dich noch dein Gebot, das du erlassen hast; denn er betet dreimal am Tage.

15 Als der König das hörte, wurde er sehr betrübt und war darauf bedacht, Daniel die Freiheit zu erhalten, und mühte sich, bis die Sonne unterging, ihn zu erretten. 16 Aber die Männer kamen wieder zum König gelaufen und sprachen zu ihm: Du weißt doch, König, es ist das Gesetz der Meder und Perser, dass alle Gebote und Befehle, die der König beschlossen hat, unverändert bleiben sollen. 17 Da befahl der König, Daniel herzubringen. Und sie warfen ihn zu den Löwen in die Grube. Der König aber sprach zu Daniel: Dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, der helfe dir! 18 Und sie brachten einen Stein, den legten sie vor die Öffnung der Grube; den versiegelte der König mit seinem eigenen Ring und mit dem Ringe seiner Mächtigen, damit nichts anderes mit Daniel geschähe.

19 Und der König ging weg in seinen Palast und fastete die Nacht über und ließ kein Essen vor sich bringen und konnte auch nicht schlafen. 20 Früh am Morgen, als der Tag anbrach, stand der König auf und ging eilends zur Grube, wo die Löwen waren. 21 Und als er zur Grube kam, rief er Daniel mit angstvoller Stimme. Und der König sprach zu Daniel: Daniel, du Knecht des lebendigen Gottes, hat dich dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, auch erretten können von den Löwen?

22 Daniel aber redete mit dem König: Der König lebe ewig! 23 Mein Gott hat seinen Engel gesandt, der den Löwen den Rachen zugehalten hat, sodass sie mir kein Leid antun konnten; denn vor ihm bin ich unschuldig, und auch gegen dich, mein König, habe ich nichts Böses getan. 24 Da wurde der König sehr froh und ließ Daniel aus der Grube herausziehen. Und sie zogen Daniel aus der Grube heraus, und man fand keine Verletzung an ihm; denn er hatte seinem Gott vertraut.

25 Da ließ der König die Männer, die Daniel verklagt hatten, holen und zu den Löwen in die Grube werfen samt ihren Kindern und Frauen. Und ehe sie den Boden erreichten, ergriffen die Löwen sie und zermalmten alle ihre Knochen.

26 Da ließ der König Darius allen Völkern und Leuten aus so vielen verschiedenen Sprachen auf der ganzen Erde schreiben: Viel Friede zuvor! 27 Das ist mein Befehl, dass man in meinem ganzen Königreich den Gott Daniels fürchten und sich vor ihm scheuen soll. Denn er ist der lebendige Gott, der ewig bleibt, und sein Reich ist unvergänglich, und seine Herrschaft hat kein Ende.

28 Er ist ein Retter und Nothelfer, und er tut Zeichen und Wunder im Himmel und auf Erden. Der hat Daniel von den Löwen errettet. 29 Und Daniel hatte große Macht im Königreich des Darius und auch im Königreich des Kyrus von Persien.


Daniel blieb seinem himmlischen Vater treu und meisterte auch diese Prüfung.

🌴 Zurück auf den Anfang. *lach*

FAZIT:

Wenn wir mit Jesus Christus unterwegs sind, werden wir angefeindet. Auch Jesus Christus, der uns Menschen gleich in Gestalt war, musste diese Stationen durchlaufen.  Diese Versuchungen waren notwendig immer auch als öffentliches Bekenntnis. Es geht im Kern darum, dass wir uns bewähren sollen, um eines Tages untadelig zu sein.

Römer 5:3-5
Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, 4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung, 5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

⛔️ Es ist nicht einfach…

Die Pfütze… (eine kleine Geschichte)
Es war ein herrlicher Sommertag. Christian ging jeden Tag den gleichen Weg in die Schule. Seine Mitschüler spotteten über ihn, weil er auf andere Art gekleidet war als sie. Er sprach auch etwas leiser und sein Haar war stets gekämmt. Immer hatte er seine Hausaufgaben gemacht und war freundlich und rechtschaffend.
Seine Freunde wussten genau, welch einen Weg er täglich zur Schule ging und bereiteten eine große Pfütze als Falle vor. In einer Hecke lauerten sie und freuten sich, darüber, was gleich geschehen würde. Christian trat mit seinen Schuhen in die dreckige Pfütze und lief hindurch, als wenn nichts geschehen wäre.
Der Dreck perlte von seinen Schuhen ab. Auch seine weißen Strümpfe verfärbten sich nicht. Seine Hose wurde nicht nass und behielt ihre Bügelfalte. Er ging einfach so hindurch und blickte liebevoll zu seinen Mitschülern, die noch immer in der Hecke lauerten.
Da stimmt doch, was nicht, rief Lutz, einer der Jungs. Warum kann ich ihn nicht mit meinem Plan zu Fall bringen? Auch Damian, sein Kumpel, schnaubte wie ein brüllender Löwe.
Als Christian vorübergegangen war und für die Mitschüler aus der Sichtweite, sprangen sie aus der Hecke und liefen in die Pfütze, die sie zu vor mit einer Jauche vorbereitet hatten, um zu testen, warum er sich nicht besudelt hatte und ertranken dabei in ihrem eigenen Dreck.
Christian = Christ † Lutz = Luzifer † Damian = Dämonen Anfeindung = Pfütze

AUDIO:

Sie kamen zu Fall und haben Ihr Urteil an sich selbst empfangen. (Römer 1:27)
und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen.

Auch Daniels Widersacher wurden für Ihre Taten bestraft.

Amen. 🙏🏿

Der UNGLAUBE des älteren Sohnes

📌 Worüber haben wir beim letzten Mal gesprochen? – Was ist Euch in Erinnerung geblieben?

Einleitung:
Lukas 15:1-2
1 Es nahten sich ihm aber allerlei Zöllner und Sünder, um ihn zu hören. 2 Und die Pharisäer und Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt die Sünder an und isst mit ihnen.


Die Juden konnten es nicht verstehen, dass Jesus mit offenen Armen auf die Heiden und zugeht, sie annimmt, Vergebung ausspricht und mit ihnen isst.
Sie hatten Ihre ganz eigenen Vorstellungen, wie man sich verhalten sollte.
Jesus Christus nutzt Ihr Unverständnis um Ihnen mit liebevollen Bildern einen anderen Vater vorzustellen. Einen Vater der wartet und geduldig und barmherzigi ist. Er erklärt Ihnen, mit welch einer Freude er uns annimmt wenn wir zu Ihm zurück kommen.


Lukas 15, 25-31
25 Aber der ältere Sohn war auf dem Feld. Und als er nahe zum Hause kam, hörte er Singen und Tanzen 26 und rief zu sich einen der Knechte und fragte, was das wäre. 27 Der aber sagte ihm: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiederhat. 28 Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein Vater heraus und bat ihn. 29 Er antwortete aber und sprach zu seinem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir und habe dein Gebot noch nie übertreten, und du hast mir nie einen Bock gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich gewesen wäre. 30 Nun aber, da dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Hab und Gut mit Huren verprasst hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet. 31 Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir und alles, was mein ist, das ist dein. 32 Du solltest aber fröhlich und guten Mutes sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden.

Fragen an die Jungschar:

  • Warum ist der Bruder so verärgert?
  • Was versucht der Vater Ihm zu erklären?

    Was ist da los im Hause des Vaters?

  • Aus der Ferne hört er Singen und Tanzen und eine vollkommene Freude
  • Er versteht nicht was dort vor sich geht

    Ihm wird erklärt was geschehen ist!

  • Sein jüngerer Bruder ist wieder da. Er ist gefunden worden….

    Der Bruder reagiert „fleischlich“ und zornig…

    Jakobus 3:14-16
    14 Habt ihr aber bittern Neid und Streit in eurem Herzen, so rühmt euch nicht und lügt nicht der Wahrheit zuwider. 15 Das ist nicht die Weisheit, die von oben herabkommt, sondern sie ist irdisch, niedrig und teuflisch. 16 Denn wo Neid und Streit ist, da sind Unordnung und lauter böse Dinge.

Galater 5:22-23
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut, …

Der Vater macht sich auf den Weg zu Ihm…

  • Der Sohn möchte nicht herzukommen
  • Der Vater geht auch IHM entgegen mit offenen Armen

    Für den Vater ist es kein Problem, dass er nicht kommen möchte. Liebevoll macht er sich auch zu dem „älteren“ auf dem Weg umhin zu begegnen.

    So viel Enttäuschung… so viel Frust hat sich aufgestaut…

    Schauen wir nochmal hinein was sein Vorwurf ist…

  • Jahrelang hatte er gedient sich bemüht geschuftet und geackert auf dem Felde. So viel Energie hatte er eingesetzt.
  • Für diese Arbeit wurde er NICHT belohnt

    Fragen an die Jungschar:

  • Warum konnte der ältere Sohn sich die Liebe nicht erarbeiten?
  • Warum bekam ER nicht die Anerkennung, die er sich so sehr gewünscht hätte?
  • Warum war er so unendlich zornig auf seinen Bruder?
  • Warum wollte er nicht zu dem Fest kommen?

    Der ältere Bruder glaubte, dass er sich das alles erarbeiten musste. Anerkennung und und und. In seinen Bemühungen war er fern und hatte keine gute, echte Beziehung zu seinem Vater aufbauen können. Er verstand Ihn nicht.

Was sagt die Schrift dazu?

Galater 5:4
4 Ihr habt Christus verloren, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, und seid aus der Gnade gefallen.

Was bedeutet überhaupt Gnade?

Epheser 2:8-10
8 Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, 9 nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme. 10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.

⛔️ Heutiger Bezug:

Was können wir aus dem Gleichnis lernen?

Frage an die Jungschar:

  • Wer ist der jüngere Bruder der sich auf den Weg gemacht hat?
  • Wer ist der ältere Bruder der daheim geblieben ist?
  • Wer ist der Vater in dem Gleichnis?

Fällt Euch eine Bibelstelle ein, wo es auch um einen Bruderneid ging?

  • Kain und Abel

  1. Mose/Genesis 4:6-7
    6 Da sprach der HERR zu Kain: Warum ergrimmst du? Und warum senkst du deinen Blick? 7 Ist’s nicht also? Wenn du fromm bist, so kannst du frei den Blick erheben. Bist du aber nicht fromm, so lauert die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie.
  • Jakob und Esau

  1. Mose/Genesis 27:34
    34 Als Esau diese Worte seines Vaters hörte, schrie er laut und wurde über die Maßen sehr betrübt und sprach zu seinem Vater: Segne mich auch, mein Vater!
  • Josef und seine Brüder

  1. Mose/Genesis 37:18-19
    18 Als sie ihn nun sahen von ferne, ehe er nahe zu ihnen kam, machten sie einen Anschlag, dass sie ihn töteten, 19 und sprachen untereinander: Seht, der Träumer kommt daher!

Was ist der „richtige“ Umgang mit einem Bruder.

Was macht man wenn sich der Bruder falsch verhält?

Matthäus 18:15
15 Sündigt aber dein Bruder an dir, so geh hin und weise ihn zurecht zwischen dir und ihm allein. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder gewonnen.

Wie oft muss ich Ihm vergeben?

Matthäus 18:21-22
21 Da trat Petrus zu ihm und fragte: Herr, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Genügt es siebenmal? 22 Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal.

Warum sollte ich überhaupt lieben?

Johannes 13:34-35
34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. 35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

Letzte Frage an Euch?

Warum wird im Himmel ein Fest gefeiert?

Lukas 15:7
7 Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.