Ein junger Mann lag nach einem schweren Anfall im Krankenhaus. Die Ärzte waren überzeugt, dass es keine Hoffnung mehr gab. Die Maschinen hielten ihn am Leben, doch in den Augen des medizinischen Personals war der Kampf verloren. Man bereitete sich darauf vor, die lebenserhaltenden Maßnahmen Schritt für Schritt einzustellen.
Doch da war ein Vater – George Pickering II.
Er konnte nicht akzeptieren, dass sein Sohn aufgegeben werden sollte. Verzweifelt, voller Angst und doch getrieben von der unerschütterlichen Liebe zu seinem Kind, griff er zu einer drastischen Tat: Er betrat das Krankenhaus mit einer Waffe. Stundenlang ließ er niemanden zu seinem Sohn, um Zeit zu gewinnen. Zeit, in der er immer wieder auf Zeichen hoffte.
Und tatsächlich – während er neben ihm wachte, bewegte der Sohn seine Hand. Ein Zeichen des Lebens. Ein Funke der Hoffnung.
Der Vater hatte Recht behalten: Es war noch nicht vorbei.
Die Polizei stürmte schließlich den Raum und nahm George fest. Er wurde angeklagt, musste ins Gefängnis – und doch bereute er nichts. Denn sein Sohn lebte. Der Kampf des Vaters hatte das Leben seines Kindes bewahrt. Heute lebt der Sohn, frei von Maschinen, als lebendiges Zeugnis der väterlichen Liebe.
Was uns diese Geschichte zeigt
Diese Begebenheit ist mehr als nur ein bewegender Bericht eines verzweifelten Vaters. Sie ist ein Bild dafür, wie sehr auch Jesus Christus für uns kämpft.
Wir waren geistlich tot, ohne Hoffnung, gefangen in Sünde und Schuld. Doch Jesus hat nicht zugesehen, wie wir verloren gehen. Er ging für uns an das Kreuz, stellte sich zwischen uns und den Tod, um uns eine neue Chance zu geben.
So wie George alles riskierte, um seinen Sohn am Leben zu erhalten, so hat Jesus Christus noch viel mehr gegeben: sein eigenes Leben. Damit wir leben dürfen. Damit wir nicht verloren gehen. Damit wir Hoffnung haben.
Johannes 10:11
Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.
Johannes 3:16
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.