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Beim Abendmahl wird Wein und ungesäuertes Brot verteilt. Als Erinnerung an das Abendmahl des Herrn und dass er uns von unserer Schuld befreit hat. In den ersten Gemeinden gab es hierbei große Schwierigkeiten. Einige fraßen sich voll und andere waren betrunken, während wiederum andere Hunger litten.

Das Mahl des Herrn ist eine ganz intensive Gemeinschaft. Es ist wichtig, dass man nicht mit jemandem im Streit ist und sich am Tisch des Herrn schuldig macht. Wir sollen zuerst hingehen und uns versöhnen und erst dann an den Tisch des Herrn treten.

Fußwaschung

Meine erste Fußwaschung lernte ich auf einer Deutschlandreise mit meinem Bruder kennen. Einander die Füße zu waschen, ist ein großer Akt der Demut. Für mich war es damals ganz neu und mir war es auch etwas suspekt. Später lernte ich es in der russlanddeutschen Gemeinde kennen.  Es wurde verständlich erklärt und auch anhand der Bibel erklärt. Ich finde es in der Ordnung, dass sich die Männer einander die Füße waschen und die Frauen auch im Nebenzimmer. Petrus hatte es damals nicht ganz verstanden. Er sagte, nimmermehr sollst Du mir die Füße waschen. Er wollte damals ausdrücken, dass er nicht würdig ist. Jesus erklärte es sehr liebevoll.

Die Erinnerung

Wir Menschen sind so vergesslich. Woche für Woche hören wir sein Wort und vergessen so schnell. Es ist beinahe so, als würde das Wort weggespült werden. Ich möchte mich allerdings immer und immer wieder erinnern und nicht vergessen, was mein Herr Jesus Christus für mich ganz persönlich tat und erdulden musste.

1.Petrus 1:18-19
denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise, 19 sondern mit dem teuren Blut Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes.

Ich möchte mich täglich daran erinnern!