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Nun kam das Volk in die Wüste Sin und es wurde mürrisch. Führte sie Mose und Aaron hier her, um in der Wüste zu sterben? Wie schön war es doch bei den Fleischtöpfen? In jenem Moment hatte das Volk wieder mal vergessen, was sie mit dem Vater erlebt haben. Er hatte sie aus der Knechtschaft geführt. Sollte er sie nicht weiter versorgen?

Brot vom Himmel

Gott versorgt seine Kinder mit Manna. Es schmeckt wie Semmel mit Honig. Natürlich gab es Familien, die sehr viel sammelten. Andere sammelten weniger, doch Gott sorgt für eine gerechte Verteilung. (2 Mose 16:17-18). Es wurde auch damals schon gebunkert. Vermutlich dachten sie, es könne ja wieder der Hunger kommen.

Wachteln zum Abend

Am Abend schenkte der Herr ihnen Wachteln und das ganze Land war damit bedeckt. Sie sollten auch beim Thema Fleisch keinen Mangel haben. ( 2 Mose 16:13)
Sie sollten am Abend innehalten und sich erinner, dass der Herr sie aus Ägyptenland befreit hat.

Sabbat um zur Ruhe zu kommen

Am siebenten Tag sollen sie Ruhen und sich Zeit der Stille nehmen. Sie brauchen auch dort nicht zu hungern, denn am sechsten Tag wird er ihnen doppelt so viel Speise geben. ( 2 Mose 16:23)

Er lehrte sie Strukturen einzuhalten

Immer und immer wieder hielt sich das Volk nicht an Gottes Gebot. Speisen wurden gehortet und stanken am anderen Tage. Wie ein liebender Vater versuchte Gott ihnen klarzumachen, dass sie keinen Mangel haben werden.


Fazit:

Sich an Gottes Gebote zu gewöhnen, ist als Kind oft nicht einfach. Wir schauen auf unsere Erfahrungen und ziehen Rückschlüsse. Wir suchen einen Verantwortlichen. Insgeheim haderten sie nicht mit Mose und Aaron, sondern mit Gott. Es fehlte ihnen noch das nötige Vertrauen, dass Gott auch in der Wüste versorgen kann.  Dieses tiefe Urvertrauen sollte bei uns wachsen. Gott lässt uns nicht hängen. Er kommt niemals zu spät und hat den Überblick.

Gott versorgt uns auch in der Wüste und hält was er verspricht.