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Der Leuchter in der Stiftshütte hatte eine symbolische und praktische Bedeutung im religiösen Kontext des alttestamentlichen jüdischen Gottesdienstes. Die Stiftshütte war eine mobile Heiligtumsstruktur, die gemäß den Anweisungen Gottes in der Bibel, insbesondere im Buch Exodus, errichtet wurde. Der Leuchter, auch bekannt als der siebenarmige Leuchter oder Menora, war eines der zentralen Elemente der Stiftshütte.

Symbolisch repräsentierte der Leuchter das Licht Gottes und die Gegenwart Gottes im Heiligtum. Die sieben Lampen des Leuchters sollten Tag und Nacht brennen und symbolisierten die sieben Tage der Schöpfung. Dieses Licht wurde als Zeichen der Führung und Führung durch Gott betrachtet.

Praktisch gesehen diente der Leuchter dazu, Licht im inneren Bereich der Stiftshütte, dem Heiligen, zu spenden, da es dort keine Fenster gab. Dies ermöglichte den Priestern, ihre religiösen Pflichten im Inneren der Stiftshütte auszuführen und symbolisierte gleichzeitig die Anwesenheit Gottes, der das Volk Israel auf seinem Weg durch die Wüste führte.

Die Beschreibung und Bedeutung des Leuchters sowie anderer Elemente der Stiftshütte sind in der Bibel im Buch Exodus: 25-31, zu finden.