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Verfolgt zu sein, ist schrecklich. Entscheidend ist es hierbei, wie wir als Kinder Gottes damit umgehen. Wenn man auf der Flucht ist, dann ist es wichtig zu erkennen, wer einem verfolgt und wo wir einen wirklichen Zufluchtsort haben. Wenn wir diesen Zufluchtsort nicht haben, werden wir über kurz oder lang unter die Hunde kommen.

Die Freunde von Daniel waren zu Hofe. Da sie allerdings Gott mehr gehorchten als dem Menschen, wurden sie in den Ofen geworfen. Sie hatten sich geweigert, das goldene Bild Nebukadnezars anzubeten. Ihr Glaube war so stark, dass sie es haben geschehen lassen.

Jesus lässt uns in solchen Momenten nicht alleine. Auch in so einer ausweglosen Situation ist er zugegen und beschützt uns. Nebukadnezar erkannte, dass ihr Gott stärker ist. Jene Männer allerdings, die den Ofen beheizten, sind durch ihre eigene Sünde verbrannt worden.


Auch als Daniel später nicht mehr beten durfte, weil es eine Gesetzesänderung gab, lies sich nicht von seiner Gewohnheit abbringen und betete vor dem offenen Fenster. Es war ein öffentliches Bekenntnis, was mich sehr beeindruckt.

Auch er wurde wegen seines Glaubens gefangen genommen. In die Löwengrube geworfen, doch auch er hatte überlebt.
Ich finde auch hier gut, dass er später seinen Glauben nochmals vor Darius bezeugte.

Es lohnt sich auf Gott zu vertrauen und seinen Glauben zu bekennen*

*Natürlich wird man verhöhnt und verspottet, doch das muss so geschehen. Gott beschützt uns. Amen. 🙏🏿