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Daniel 4:25
Dies alles widerfuhr dem König Nebukadnezar. 26 Denn nach zwölf Monaten, als der König auf dem Dach des königlichen Palastes in Babel sich erging, 27 hob er an und sprach: Das ist das große Babel, das ich erbaut habe zur Königsstadt durch meine große Macht zu Ehren meiner Herrlichkeit.

Gott spricht durch einen Traum

Ich empfinde es als wunderbar, wie Gott das Urteil im Traum gesprochen hatte. Wir kennen das. Im Traum wird unser Handeln und unsere Erfahrungen nochmals aufgerollt und verarbeitet. Wir würden sonst vermutlich verrückt werden. Nebukadnezar wird ermöglicht, sein eigenes Handeln zu überdenken. Da Gott allerdings wusste, was er tun würde, war das Urteil bereits gesprochen.

Die Waisen und Zeichendeuter konnten nicht helfen

Sein ganzes gottloses Denken und Handeln wurde gedemütigt. Die Zeichendeuter scheiterten an ihren Künsten und Nebukadnezar musste einen gläubigen Christen befragen, um die korrekte Erklärung des Traumes zu erfahren. Gott half und schenkte seinen Segen. Halleluja.
Er gab ihm den Namen eines heidnischen Gottes.

Der Name Beltschazar ist eine babylonische Version des Namens, der möglicherweise von dem babylonischen Gott Bel (eine Form von Marduk, dem Hauptgott Babylons) abgeleitet ist. Der volle Name bedeutet wahrscheinlich so etwas wie "Bel schütze den König" oder "Bel bewahre das Leben des Königs".

Alle Knie müssen sich beugen

Wer hätte das gedacht. Seine Knie mussten sich beugen und er musste sieben Zeiten Gras fressen. Bis er erkennt, dass Gott der Herr über Himmel und Erde und eben auch über Königreiche ist.


Es wird eine Zeit kommen, wo der Antichrist gegen Gott rebellieren wird. Er wird versuchen, viele zu verführen. Möge der Vater mich stärken, damit ich diese Zeit mit seiner Hilfe überwinden kann.
Schon heute wird von den Menschen das Handy verehrt. Es ist überall dabei und ihm wird viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt.

Gebet:  Vater, hilf mir, dass ich mich davon lösen kann. Amen 🙏🏿

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: DemutΙNebukadnezarΙÜberheblichkeitΙÜberwinden
Hoch·mut /  Substantiv, maskulin [der] auf Überheblichkeit beruhendes, stolzes, herablassendes Wesen

 

Im Alltag, wenn es uns gut geht und wir keinen Mangel haben, vergessen wir leicht wo wir herkommen und werden überheblich. Es äußert sich damit, dass wir mehr von und halten als uns zusteht. Der Vater möchte, dass wir demütig und bescheiden durchs Leben gehen.  Es gab in der Geschichte der Menschheit schon oft Menschen, die genau an diesem Punkt kläglich gescheitert sind. Ich denke hierbei zum Beispiel an Petrus. Laut tönte er, ich werde Dich niemals verraten (Markus 14:31). Auch stolperte der Mann im Gleichnis vom reichen Kornbauer (Lukas 12:19).
Auch der König Nebukadnezar musste sich vor Gott demütigen.

 

Wir lesen gemeinsam…

 

Daniel 4:25-30
Dies alles widerfuhr dem König Nebukadnezar. 26 Denn nach zwölf Monaten, als der König auf dem Dach des königlichen Palastes in Babel sich erging, 27 hob er an und sprach: Das ist das große Babel, das ich erbaut habe zur Königsstadt durch meine große Macht zu Ehren meiner Herrlichkeit. 28 Ehe noch der König diese Worte ausgeredet hatte, kam eine Stimme vom Himmel: Dir, König Nebukadnezar, wird gesagt: Dein Königreich ist dir genommen, 29 man wird dich aus der Gemeinschaft der Menschen verstoßen und du sollst bei den Tieren des Feldes bleiben; Gras wird man dich fressen lassen wie die Rinder, und sieben Zeiten sollen hingehen, bis du erkennst, dass der Höchste Gewalt hat über die Königreiche der Menschen und sie gibt, wem er will. 30 Im gleichen Augenblick wurde das Wort erfüllt an Nebukadnezar, und er wurde verstoßen aus der Gemeinschaft der Menschen und er fraß Gras wie die Rinder und sein Leib lag unter dem Tau des Himmels und wurde nass, bis sein Haar wuchs so groß wie Adlerfedern und seine Nägel wie Vogelklauen wurden.

Gott sagt in seinem Wort, dass Ihm Hochmut ein Gräuel ist. Er wiedersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen schenkt er Gnade (Sprüche 3:34).

Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen.

Jakobus 4:10

Ich möchte mich vor Gott demütigen und Ihm um Hilfe bitten, aus meinem stolzen Herz ein demütiges und bescheidenes Herz zu machen. Oft versuchen wir es mit eigener Kraft, doch mit Ihm können wir diese teuflische Eigenschaft ablegen. Wenn wir auf Gottes Wort hören und Ihm die Ehre geben, die dem Vater zusteht, dann können wir Menschen voller Dankbarkeit durchs leben gehen. Warum sollte er uns als liebender Vater nicht alles schenken? (Römer 8:31-32)

Ich bin oft sehr traurig über mein fleischliches Denken. Ja, gefangen bin ich in diesem fleischlichen Körper. Ich freue mich auf den Tag, wo ich mit erhobenem Haupt Gott die Ehre geben kann. Bin dahin möchte ich mein Haupt senken und ihn darum bitten, mich von dem lästerlichen Hochmut zu befreien.

Gebetsanliegen:

  • Hilf mir demütig zu sein
  • Hilf mir, dass ich mich an losem Geschwätz nicht beteilige
  • Hilf mir Licht in einer dunklen Zeit zu sein.

🙏 Amen!