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Verfolgt zu sein, ist schrecklich. Entscheidend ist es hierbei, wie wir als Kinder Gottes damit umgehen. Wenn man auf der Flucht ist, dann ist es wichtig zu erkennen, wer einem verfolgt und wo wir einen wirklichen Zufluchtsort haben. Wenn wir diesen Zufluchtsort nicht haben, werden wir über kurz oder lang unter die Hunde kommen.

Die Freunde von Daniel waren zu Hofe. Da sie allerdings Gott mehr gehorchten als dem Menschen, wurden sie in den Ofen geworfen. Sie hatten sich geweigert, das goldene Bild Nebukadnezars anzubeten. Ihr Glaube war so stark, dass sie es haben geschehen lassen.

Jesus lässt uns in solchen Momenten nicht alleine. Auch in so einer ausweglosen Situation ist er zugegen und beschützt uns. Nebukadnezar erkannte, dass ihr Gott stärker ist. Jene Männer allerdings, die den Ofen beheizten, sind durch ihre eigene Sünde verbrannt worden.


Auch als Daniel später nicht mehr beten durfte, weil es eine Gesetzesänderung gab, lies sich nicht von seiner Gewohnheit abbringen und betete vor dem offenen Fenster. Es war ein öffentliches Bekenntnis, was mich sehr beeindruckt.

Auch er wurde wegen seines Glaubens gefangen genommen. In die Löwengrube geworfen, doch auch er hatte überlebt.
Ich finde auch hier gut, dass er später seinen Glauben nochmals vor Darius bezeugte.

Es lohnt sich auf Gott zu vertrauen und seinen Glauben zu bekennen*

*Natürlich wird man verhöhnt und verspottet, doch das muss so geschehen. Gott beschützt uns. Amen. 🙏🏿

 

 

 

Apostelgeschichte 6:8-10 Stephanus aber, voll Gnade und Kraft, tat Wunder und große Zeichen unter dem Volk. 9 Da standen einige auf von der Synagoge der Libertiner und der Kyrenäer und der Alexandriner und einige von denen aus Zilizien und der Provinz Asien und stritten mit Stephanus. 10 Doch sie vermochten nicht zu widerstehen der Weisheit und dem Geist, in dem er redete.

 

Leben im Vertrauen auf Gott

Stephanus vertraute auf Gott und konnte durch das Vertrauen überwinden und war unter den Geschwistern ein großes Vorbild.  Diese Glaubenshaltung wurde durch Gott reich gesegnet. Er konnte in seinem Vertrauen und in seiner lebendigen Beziehung zu Gott große Zeichen und Wunder vollbringen.

Mit diesem öffentlichen Bekenntnis geht natürlich auch Verfolgung einher. Wir sollen öffentlich  bekennen und sind vom Herrn Jesus Christus dazu aufgerufen. Stephanus tat somit genau das, was Gott von ihm möchte. (Lukas 12:8)

In seinem Handeln hat Gott sich verherrlicht. Stephanus musste sein Bekenntnis mit seinem Leben bezahlen. Ihm wurde unterstellt, dass er durch sein Reden & Handeln Gott lästern würde. Hierfür gab es natürlich keinerlei Beweise und darum wurden falsche Zeugen aufgestellt. Dieses Handeln des Teufels kennen wir gläubige auch im Alltag. Uns werden Dinge unterstellt, die uns dann in unserem gesprochenen Wort zu Fall bringen sollen.

Ankündigung der Verfolgung

Matthäus 10:18-20
Und man wird euch vor Statthalter und Könige führen um meinetwillen, ihnen und den Heiden zum Zeugnis. Wenn sie euch nun überantworten werden, so sorgt nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es soll euch zu der Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. Denn nicht ihr seid es, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet.

In jenen Momenten fragt man sich natürlich WARUM? – Ich kann mir vorstellen, dass die ganze Gemeinde für Stephanus im Gebet eingetreten ist. Manche sagten vielleicht: „Er hat es doch auch übertrieben!“
Hat er es? NEIN. Stephanus lebte das, woran er glaubte. In seinem Handeln konnte der heilige Geist wirken und ihn somit auch vor dem Hohen Rat vertreten. Stephanus wurde durch den Geist Gottes getröstet.

Johannes 14:16-17
Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.

Falsche Zeugen

Die Anklage:

Apostelgeschichte 6:11-14
Da stifteten sie einige Männer an, die sprachen: Wir haben ihn Lästerworte reden hören gegen Mose und gegen Gott. Und sie brachten das Volk und die Ältesten und die Schriftgelehrten auf, traten herzu und ergriffen ihn und führten ihn vor den Hohen Rat und stellten falsche Zeugen auf, die sprachen: Dieser Mensch hört nicht auf, zu reden gegen diese heilige Stätte und das Gesetz. Denn wir haben ihn sagen hören: Dieser Jesus von Nazareth wird diese Stätte zerstören und die Ordnungen ändern, die uns Mose gegeben hat.

Es ist allein in der Anklageschrift schon herauszuhören, dass es nicht stimmen kann. Ihre Argumentation war billig und einfach. Wir haben gehört … als Schlichter hätte ich sie vermutlich darum gebeten, die angeblichen Vergehen nochmals zu benennen und wiederzugeben. Nur wäre es der Sache dienlich gewesen, wenn ein ganzes Volk bereits aufgewiegelt ist?