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Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: BitterkeitΙElimΙMaraΙNahrungΙWasser

Einleitung:

Für das Leben ist Wasser absolut notwendig. Nach dem Auszug aus Ägypten kamen sie an einen Ort, wo das Wasser bitter und somit ungenießbar war. Das Volk sollte erneut die Erfahrung machen, dass sie ohne Gottes Hilfe nichts tun können und krank werden können.
Bereits drei Tage zuvor hatten sie in der Wüste erfahren, was es bedeutet, kein Wasser zu finden.

2 Mose/Exodus 15:24
Da murrte das Volk wider Mose und sprach: Was sollen wir trinken?

Was sollen wir trinken?

Durch dieser Erfahrung kamen sie an den Rand der Verzweiflung. Vermutlich hatten sie mit aller Kraft gegraben, gesucht und es war erfolglos. Vermutlich haben sie bereits alles probiert und gedachten nun an die Zeit in Ägypten, wo es ja ausreichend Wasser gab.

Mose schreit zu Gott!

Er schrie zu Gott. Hiermit soll nochmals zum Ausdruck gebracht werden, wie dringend es war. Gott greift umgehend ein. Er könnte ohne Probleme das Wasser von sich aus süß werden lassen, doch Mose muss nach seinem Wort aktiv werden und einen Stab in das Wasser werfen. Es erinnert mich an den Vorgang, als der Nil zu Blut wurde. (2 Mose 7:20)

Gott ist nicht willkürlich!

Genau an diesem Punkt, musste er das Volk bringen, damit sie erkennen, dass sie ohne Gott ein bitteres Leben leben. Er wollte ihnen zeigen, wie wichtig es ist, dass sie seine Gebote befolgen. Er selbst verwies auf die Krankheiten, die es in Ägypten gab.

Dort gab er ihnen Gesetz und Recht und versuchte sie
Man könnte auch sagen, dass er ihnen aufzeigte, wie sie in dem neuen Land leben sollten, damit es ihnen dauerhaft gut gehen würde.

Wir lesen gemeinsam…

2 Mose/Exodus 15:26
und sprach: Wirst du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen und tun, was recht ist vor ihm, und merken auf seine Gebote und halten alle seine Gesetze, so will ich dir keine der Krankheiten auferlegen, die ich den Ägyptern auferlegt habe; denn ich bin der HERR, dein Arzt.

Ein Ort um darüber nachzudenken…

Der Vater führte sie nun nach Elim, dort sollten sie zur Ruhe kommen und über das erlebte ihn ihren Lagern nachsinnen. Dort gab es genügend frisches Wasser und herrlich Palmen.

Fazit
Der Vater lehrt uns durch sein Wort wie wir leben sollen. Auch wenn uns Krankheiten befallen, sagt er uns eindeutig, Ich bin dein Arzt. An mich kannst Du Dich wenden. Mose hatte diese Lektion schon gelernt. Als dem Volk dürstete, schrie er zu Gott und tat was er ihm sagte. Es ist manchmal nicht so einfach die richtigen Dinge zu tun. Wir müssen dann in die Stille gehen und ihm um Hilfe bitten.

Dann wird das Wasser, welches wir täglich benötigen süß und bekömmlich.