Was ist das überhaupt?
Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet Technologien, die menschenähnliches Denken und Lernen nachahmen. Sie verarbeitet Daten, erkennt Muster und trifft Entscheidungen, oft durch Algorithmen und maschinelles Lernen, um Probleme zu lösen oder Aufgaben zu automatisieren.
Wie fing es an?
Durch die Medien habe ich von ChatGPT gehört. Schnell hatte ich mich daran gewöhnt. Auch in der Gesellschaft war es schnell zum Standard geworden. Google konnte bisher nur Internetseiten heraussuchen und man musste schauen, was relevant ist. ChatGPT lieferte gleich die kompletten Antworten.
Es ist und war für mich schnell eine gute Erleichterung. Auch unsere Kinder fingen an, es zu nutzen. Und wir schlossen direkt ein ABO ab. Warum auch nicht, wenn es eine Erleichterung ist.
Weitere KIs …
Als ich dann von Willi Schmidt erfuhr, dass man mit einer anderen KI selbst Musik erstellen kann, war meine Aufmerksamkeit riesengroß. Ich fing an, meine ersten Musiktitel schreiben zu lassen und war verblüfft, wie gut es ging. Insgeheim machte es mir schon Unbehagen und etwas Angst, denn ich hatte immer sehr gerne Musik gehört.
Mein erster Titel war: Früher hatte ich Angst. Es schien für mich, als würde es plötzlich viele neue Möglichkeiten und keine Grenzen mehr geben.
ElevenLabs
Ich hörte dann von einer KI, die perfekt meine Stimme klonen kann. Ich fragte Eva, ob sie mir ein ABO abschließt, und ich fing damit an. Ich ließ meine Stimme klonen und war verblüfft von dem Ergebnis. Plötzlich konnte ich Texte vorlesen lassen und war happy.
Die sanfte Verführung
Ich merkte, wie es mich gedanklich beschäftigte. Wo ich auch immer war, brachte ich das Gespräch darauf und merkte natürlich auch, wie ich die Freunde damit verblüffte. Er war etwas Neues. Hurra. Eine neue Lust.
Genau an dieser Lust fing ich an, gefallen zu haben. Ich nahm mir viel Zeit und beschäftigte mich immer wieder damit.
In jenen Zeiten merkte ich allerdings auch stark, dass mein Interesse am Bibelstudium schwand.
Anfangs störte es mich nicht, doch recht bald merkte ich, dass ich verführt wurde.
Die Lust der Welt
Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit. (1. Johannes 2:17). Für den Teufel ist es immer wieder leicht, uns Kinder zu verführen. Er gibt uns Dinge, nach denen wir uns sehnen. Damals fing es mit der verbotenen Frucht an. Sieht sie nicht köstlich aus? – Ihr werden sie wie Gott. Keinesfalls werdet ihr sterben.
Heute sind es andere Dinge. Bei dem einen ist es dies, bei dem anderen etwas anderes. Das Prinzip ist allerdings immer wieder das gleiche. Es werden uns Dinge vor die Nase gehalten, die gut riechen, und später sind sie am Stinken.
Die Bibel sagt, wir sollen den Willen Gottes tun. Wir sollen uns nicht in eine erneute Knechtschaft begeben und uns auch nicht verführen lassen.