1. Chronik 17:15-27 (Die Luther-Bibel 1984, 1999) 15 Und als Nathan nach all diesen Worten und diesem Gesicht mit David geredet hatte, 16 kam der König David, ließ sich vor dem HERRN nieder und sprach: Wer bin ich, HERR, Gott, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast? 17 Aber das war dir noch zu wenig, Gott, und du hast über das Haus deines Knechtes auch von ferner Zukunft geredet. Du hast mich schauen lassen, wie ein Mensch ein Gesicht empfängt, und hast mich hoch erhöht, HERR, Gott. 18 Was kann David noch mehr zu dir sagen, da du deinen Knecht so herrlich machst? Du kennst deinen Knecht. 19 HERR, um deines Knechtes willen hast du nach deinem Herzen all diese großen Dinge getan, dass du kundtätest alle Herrlichkeit. 20 HERR, keiner ist dir gleich, und es ist kein Gott außer dir, nach allem, was wir mit unsern Ohren gehört haben. 21 Und wo ist ein Volk auf Erden wie dein Volk Israel, um dessentwillen Gott hingegangen ist, sich ein Volk zu erlösen, sich selbst einen Namen zu machen durch große und schreckliche Dinge und Völker auszutreiben vor deinem Volk her, das du aus Ägypten erlöst hast? 22 Du hast dir dein Volk Israel zum Volk gemacht für ewig und du, HERR, bist ihr Gott geworden. 23 Nun, HERR, das Wort, das du über deinen Knecht und über sein Haus geredet hast, werde wahr in Ewigkeit, und tu, wie du geredet hast! 24 Und dein Name werde wahr und groß ewiglich, dass man sage: Der HERR Zebaoth, der Gott Israels, ist Gott in Israel; und das Haus deines Knechtes David sei beständig vor dir. 25 Denn du, mein Gott, hast das Ohr deines Knechtes geöffnet und gesagt, dass du ihm ein Haus bauen willst. Darum hat dein Knecht den Mut gefunden, dass er vor dir betet. 26 Nun, HERR, du bist Gott und hast deinem Knecht dies Gute zugesagt. 27 So fange nun an zu segnen das Haus deines Knechtes, dass es ewiglich vor dir sei; denn was du, HERR, segnest, das ist gesegnet ewiglich.