- Die verwirkte Gottesruhe

Die verwirkte Gottesruhe

Hebräer 3:7-19
7 Darum, wie der Heilige Geist spricht (Psalm 95,7-11): » Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, 8 so verstockt eure Herzen nicht, wie es geschah bei der Verbitterung am Tage der Versuchung in der Wüste, 9 wo mich eure Väter versuchten und prüften und hatten doch meine Werke gesehen vierzig Jahre lang. 10 Darum wurde ich zornig über dieses Geschlecht und sprach: Immer irren sie im Herzen! Aber sie verstanden meine Wege nicht, 11 sodass ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen.« 12 Seht zu, liebe Brüder, dass keiner unter euch ein böses, ungläubiges Herz habe, das abfällt von dem lebendigen Gott; 13 sondern ermahnt euch selbst alle Tage, solange es »heute« heißt, dass nicht jemand unter euch verstockt werde durch den Betrug der Sünde. 14 Denn wir haben an Christus Anteil bekommen, wenn wir die Zuversicht vom Anfang bis zum Ende festhalten. 15 Wenn es heißt: »Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht, wie es bei der Verbitterung geschah« – 16 wer hat sie denn gehört und sich verbittert? Waren’s nicht alle, die von Ägypten auszogen mit Mose? 17 Und über wen war Gott zornig vierzig Jahre lang? War’s nicht über die, die sündigten und deren Leiber in der Wüste zerfielen? 18 Wem aber schwor er, dass sie nicht zu seiner Ruhe kommen sollten, wenn nicht den Ungehorsamen? 19 Und wir sehen, dass sie nicht dahin kommen konnten wegen des Unglaubens.