Jesaja 28:23-29 (Die Luther-Bibel 1984, 1999) 23 Nehmt zu Ohren und hört meine Stimme, merkt auf und hört meine Rede: 24 Pflügt oder gräbt oder bricht denn ein Ackermann seinen Acker zur Saat immerfort um? 25 Ist’s nicht so: Wenn er ihn geebnet hat, dann streut er Dill und wirft Kümmel und sät Weizen und Gerste, ein jedes, wohin er’s haben will, und Spelt an den Rand? 26 So unterwies ihn sein Gott und lehrte ihn, wie es recht sei. 27 Auch drischt man den Dill nicht mit Dreschschlitten und lässt auch nicht die Walze über den Kümmel gehen, sondern den Dill schlägt man aus mit einem Stabe und den Kümmel mit einem Stecken. 28 Zermalmt man etwa das Getreide? Nein, man drischt es nicht ganz und gar, wenn man’s mit Dreschwalzen und ihrem Gespann ausdrischt. 29 Auch das kommt her vom HERRN Zebaoth; sein Rat ist wunderbar, und er führt es herrlich hinaus.