Einleitung:
L
iebe Geschwister,
wir leben in einer gottlosen Zeit. In einer Zeit, wo die Menschen nicht mehr nach Gott fragen. Einer Zeit, wo sie sich wiederholt eigene Götter anfertigen und ihnen nachlaufen. Die Bibel nennt es beim Namen:
Wir lesen gemeinsam…
Römer 3:11-12
Da ist KEINER, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. 12 Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Psalm 14,1-3).
Die Menschen haben es verlernt, Gott zu suchen und ihn zu befragen. Sie haben sich ihre eigenen Idole gemacht und strömen in Menschenmassen zu den Konzerten, auf Festivals oder himmeln sie auf YouTube an.
Wie sollen wir ihnen begegnen? – Darüber möchte ich heute sprechen…
Bibeltext:
Römer 1:18-32
18 Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Wesen und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.
19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart. 20 Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, sodass sie keine Entschuldigung haben.
21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. 22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden 23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere.
24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden, 25 sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen. 26 Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; 27 desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen.
28 Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist, 29 voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Zuträger, 30 Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, 31 unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig.
32 Sie wissen, dass, die solches tun, nach Gottes Recht den Tod verdienen; aber sie tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.
1. Welche Konsequenzen hat Gottlosigkeit gemäß der Bibel für den Einzelnen und die Gesellschaft?
- Einzelne:
- Trennung von Gott (Jesaja 59,2)
- Verlust des ewigen Lebens (Römer 6,23)
- Innerer Unfrieden und Leere (Psalm 14,1)
- Geistlicher Tod (Epheser 2,1)
- Gesellschaft:
- Zunahme von Ungerechtigkeit und Unmoral (2. Timotheus 3,1-5)
- Gesellschaftlicher Zerfall und Konflikte (Sprüche 29,18)
- Gottes Zorn und Gericht (Römer 1,18-19)
2. Wie soll ein Gläubiger gemäß der Bibel mit gottlosen Menschen umgehen?
- Meidung schlechter Einflüsse:
- Nicht im Rat der Gottlosen wandeln (Psalm 1,1)
- Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten (1. Korinther 15,33)
- Abgrenzung und Distanz:
- Nicht am fremden Joch mit Ungläubigen ziehen (2. Korinther 6,14)
- Sich von unordentlichen Brüdern zurückziehen (2. Thessalonicher 3,6)
- Entlarvung und Warnung:
- Die unfruchtbaren Werke der Finsternis aufdecken (Epheser 5,11)
- Ketzer nach wiederholter Ermahnung meiden (Titus 3,10-11)
3. Welche Merkmale und Verhaltensweisen kennzeichnen laut Bibel gottlose Menschen?
- Unglaube und Leugnung Gottes:
- Sagen in ihrem Herzen, es gibt keinen Gott (Psalm 14,1)
- Stolz und Eigenwille (Psalm 10,4)
- Unmoralisches Verhalten:
- Selbstsüchtig, geldgierig, prahlerisch, hochmütig, undankbar, unbarmherzig (2. Timotheus 3,2-4)
- Lügen, Zwietracht säen, falsches Zeugnis ablegen (Sprüche 6,16-19)
- Ablehnung der Wahrheit:
- Die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten (Römer 1,18)
- Den Schein der Frömmigkeit haben, aber die Kraft verleugnen (2. Timotheus 3,5)
4. Fazit
- Nimm nicht ein Stück Holz und verwende es zum Wärmen und bete nicht die andere Hälfte an. (Jesaja 44,14-20).
- Halte Dich von fremden Lehren fern und nimm es sehr ernst.
- Gib Gott die Ehre
- Er sollte immer Deine Nummer EINS in Deinem leben sein.
- Bete für jene die Gott fern sind.
- Wirf deine Perlen nicht vor die Säue
Matthäus 7:6
Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.
5. Sei Licht in der Dunkelheit
Matthäus 5:16
So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
6. Rückblick auf das letzte Thema “Ungerechtigkeit”
Saul pries in der Höhle Engedi David, weil er erkannte, dass er sich von Gott entfernt hatte.
🙏🏽 Amen. – Lasst uns beten.