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Pflugscharen sind ein wichtiges Element des Pflugs, der in der Landwirtschaft zum Aufbrechen und Lockern des Bodens eingesetzt wird. Die Pflugschar selbst ist der vordere, keilförmige Teil des Pflugs, der in den Boden eindringt, die Erde aufschneidet und aufwirft, um den Boden zu belüften und für die Aussaat vorzubereiten.
Derzeit beschäftige ich mich mit biblischen Karten und nutze dafür das Programm Map Creator von der Firma FMOSoft.1 Ich bin ganz überrascht, wie schön man die Karten beschriften kann.
Für mein Bibelstudium verwende ich verschiedene Werkzeuge:
Werkzeug | Beschreibung | Erklärung |
---|---|---|
Bibel | Luther21 – F.C. Thompson Studienausgabe | Die erste Bibel, die ich geschenkt bekommen hatte, war eine Luther-Bibel. Ich bin dabei geblieben. |
Olive Tree Bible | https://www.olivetree.com/
– Luther 1984 |
Ich nutze die App schon seit Jahren, da ich Plattform übergreifend anstreichen kann. |
WordPress | https://silencetime.de/ | Hilft mir, meine Gedanken aufzuschreiben. |
Map Creator | https://www.fmosoft.com/map-creator | Hilft mir, Karten zu erstellen und zu beschriften. |
Bible Mapper | https://biblemapper.com/ | Hilft mir, Karten zu erstellen und zu beschriften. |
Das Bild vom „neuen Wein in alten Schläuchen“ stammt aus dem Neuen Testament und wird von Jesus verwendet, um die Unvereinbarkeit des Neuen mit dem Alten zu verdeutlichen.
Matthäus 9, 17
Man füllt auch nicht neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißen die Schläuche, und der Wein wird verschüttet, und die Schläuche verderben. Sondern man füllt neuen Wein in neue Schläuche, so werden beide miteinander erhalten.
Bedeutung des Bildes:
1. Neues Verständnis und altes System: Jesus beschreibt mit diesem Gleichnis, dass das Neue – sein Evangelium und die Lehre des Reiches Gottes – nicht einfach in die alten, starren Strukturen des jüdischen Gesetzes und der Traditionen passen kann. Es braucht „neue Schläuche“, also eine neue Haltung und Offenheit für das, was Gott in Jesus tut.
2. Wachstum und Veränderung: Genau wie der neue Wein, der während des Gärungsprozesses Raum braucht und die Flexibilität neuer Schläuche erfordert, verlangt das Leben im Glauben Raum für Veränderung, geistliches Wachstum und Erneuerung.
3. Warnung vor Starrheit: Das Gleichnis ist auch eine Warnung vor geistlicher Starrheit und Festhalten an alten Formen, die nicht mit den lebendigen, erneuernden Prinzipien des Evangeliums in Einklang stehen.
Zusammengefasst bedeutet dieses Bild, dass Jesus nicht gekommen ist, um die alten religiösen Systeme einfach zu reparieren, sondern um etwas Neues zu bringen, das einen neuen Rahmen und neue Herzen erfordert.
Lukas 20:9-19
9 Er fing aber an, dem Volk dies Gleichnis zu sagen: Ein Mensch pflanzte einen Weinberg und verpachtete ihn an Weingärtner und ging außer Landes für eine lange Zeit. 10 Und als die Zeit kam, sandte er einen Knecht zu den Weingärtnern, damit sie ihm seinen Anteil gäben an der Frucht des Weinbergs. Aber die Weingärtner schlugen ihn und schickten ihn mit leeren Händen fort. 11 Und er sandte noch einen zweiten Knecht; sie aber schlugen den auch und verhöhnten ihn und schickten ihn mit leeren Händen fort. 12 Und er sandte noch einen dritten; sie aber schlugen auch den blutig und stießen ihn hinaus. 13 Da sprach der Herr des Weinbergs: Was soll ich tun? Ich will meinen lieben Sohn senden; vor dem werden sie sich doch scheuen. 14 Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, dachten sie bei sich selbst und sprachen: Das ist der Erbe; lasst uns ihn töten, damit das Erbe unser sei! 15 Und sie stießen ihn hinaus vor den Weinberg und töteten ihn. Was wird nun der Herr des Weinbergs mit ihnen tun? 16 Er wird kommen und diese Weingärtner umbringen und seinen Weinberg andern geben. Als sie das hörten, sprachen sie: Nur das nicht! 17 Er aber sah sie an und sprach: Was bedeutet dann das, was geschrieben steht (Psalm 118,22): »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden«? 18 Wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen; auf wen er aber fällt, den wird er zermalmen. 19 Und die Schriftgelehrten und Hohenpriester trachteten danach, Hand an ihn zu legen noch in derselben Stunde, und fürchteten sich doch vor dem Volk; denn sie hatten verstanden, dass er auf sie hin dies Gleichnis gesagt hatte.
Die „bösen Weingärtner“ sind eine zentrale Figur im Gleichnis, das Jesus in den Evangelien Matthäus 21, 33-46, Markus 12, 1-12 und Lukas 20, 9-19 erzählt. In diesem Gleichnis beschreibt Jesus einen Mann, der einen Weinberg anlegte, ihn an Weingärtner verpachtete und dann Knechte schickte, um die Früchte zu holen. Diese Knechte wurden von den Weingärtnern misshandelt und getötet, ebenso wie schließlich der Sohn des Weinbergbesitzers. Das Gleichnis endet mit der Strafe für die bösen Weingärtner, die den Weinberg verlieren. Hier ist eine biblische Deutung, wer die bösen Weingärtner darstellen:
1. Die religiösen Führer Israels
Im Kontext richtet sich das Gleichnis direkt an die religiösen Führer Israels (Pharisäer, Schriftgelehrte und Hohepriester). Diese waren für die geistliche Leitung des Volkes Gottes zuständig und hatten die Aufgabe, die Menschen in Gerechtigkeit und Treue zu führen. Doch statt Gott zu dienen, nutzten sie ihre Position oft für eigene Zwecke und missachteten die Botschaften der Propheten, die Gott zu seinem Volk gesandt hatte. Jesus wirft ihnen vor, dass sie Gottes Diener ablehnen und seinen Willen ignorieren.
2. Die Ablehnung der Propheten
Die Knechte im Gleichnis, die wiederholt zu den Weingärtnern geschickt werden und dabei misshandelt oder getötet werden, symbolisieren die Propheten, die Gott in die Geschichte Israels gesandt hat. Diese Propheten wurden oft verfolgt, ignoriert oder sogar getötet, weil ihre Botschaften den Führern und dem Volk nicht gefielen. Die Weingärtner stehen also für diejenigen, die Gottes Botschaft aktiv ablehnen und Gottes Boten schaden.
3. Die Verwerfung Jesu Christi
Der Sohn des Weinbergbesitzers repräsentiert Jesus selbst. Jesus prophezeit in diesem Gleichnis seine eigene Ablehnung und seinen bevorstehenden Tod. Die bösen Weingärtner ermorden schließlich den Sohn, um das Erbe für sich zu beanspruchen. In der biblischen Deutung bedeutet dies, dass die religiösen Führer nicht nur die Propheten, sondern auch den Messias ablehnen und töten, um ihre eigene Macht und Kontrolle zu behalten.
4. Warnung vor dem Gericht Gottes
Das Gleichnis endet mit der Ankündigung, dass der Weinberg den bösen Weingärtnern entzogen und an andere gegeben wird. Dies ist eine symbolische Warnung, dass das Reich Gottes denen weggenommen wird, die es nicht würdig verwalten, und denen gegeben wird, die bereit sind, Frucht zu bringen. Diese „anderen“ könnten sowohl die gläubigen Juden als auch die Heiden sein, die Teil des neuen Bundes in Christus werden.
Zusammengefasst sind die „bösen Weingärtner“ also die religiösen Führer, die Gottes Anspruch auf ihr Leben und ihre Aufgabe missachten, seine Propheten ablehnen und letztlich auch Jesus, den Sohn, verwerfen. Das Gleichnis ist eine ernste Warnung gegen Unglauben, Machtmissbrauch und die Ablehnung von Gottes Botschaft und seinem Sohn.
Galater 5:22-24 (Die Luther-Bibel 1984, 1999)
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht. 24 Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden.
Ein optimaler Standort für einen Weinstock ist sonnig, warm und gut durchlüftet. Hier sind die wesentlichen Anforderungen und die Gründe dafür:
1. Sonniger Standort
Ein Weinstock benötigt mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag, um ausreichend Energie für das Wachstum und die Entwicklung der Trauben zu erhalten. Sonne fördert die Zuckerbildung in den Früchten, was für einen guten Geschmack und eine hohe Qualität der Trauben sorgt.
2. Warmer und geschützter Platz
Warme Standorte, wie Südhänge oder geschützte Plätze an Hauswänden, eignen sich hervorragend, da Weinstöcke frostempfindlich sind. Die Nähe zu Mauern oder Gebäuden kann Wärme speichern und über Nacht abgeben, wodurch ein günstiges Mikroklima entsteht, das den Weinstock zusätzlich schützt und ihm ein längeres Wachstum ermöglicht.
3. Durchlässiger Boden
Der Boden sollte gut durchlässig und humusreich sein, damit sich keine Staunässe bildet, die die Wurzeln schädigen könnte. Eine gute Drainage ist wichtig, da Weinstöcke empfindlich auf zu viel Wasser reagieren und die Wurzeln sonst faulen könnten. Leicht kalkhaltige, sandige oder kiesige Böden sind ideal, da sie das Wasser gut ableiten und Nährstoffe speichern.
4. Luftzirkulation
Eine gute Belüftung hilft, die Pflanze trocken zu halten und Pilzkrankheiten vorzubeugen, da feuchte Blätter und Früchte anfälliger für Schimmel und Fäulnis sind. Ein luftiger Standort senkt das Risiko von Krankheiten und sorgt für eine gesunde Entwicklung.
Zusammengefasst: Ein sonniger, warmer, gut belüfteter Standort mit durchlässigem Boden ist optimal für den Weinstock, da er unter diesen Bedingungen gesund wachsen und hochwertige Trauben hervorbringen kann.
Das Reinigen von Reben, also Weinreben, ist eine wichtige Pflegemaßnahme, um das Wachstum der Pflanze zu fördern und eine gesunde Ernte zu erzielen. Es geht vor allem darum, abgestorbene, kranke oder überflüssige Teile zu entfernen.
Eine dreieckige Zahl ist eine spezielle Art von Zahl, die die Anzahl der Punkte darstellt, die in Form eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet werden können. Die n-te dreieckige Zahl ist die Summe der ersten n natürlichen Zahlen.
Die Formel zur Berechnung der n-ten dreieckigen Zahl lautet:
Zum Beispiel:
Für die Zahl 153 ergibt sich das, weil:
Dreieckige Zahlen entstehen also durch fortlaufendes Addieren natürlicher Zahlen, und sie haben diese besondere geometrische Eigenschaft.
Johannes 21,11
Simon Petrus stieg hinauf und zog das Netz an Land voll großer Fische, hundertdreiundfünfzig. Und obwohl es so viele waren, zerriss doch das Netz nicht.
Merkmal | Information |
---|---|
Name | Cornelia Arnolda Johanna “Corrie” ten Boom |
Geboren | 15. April 1892 in Haarlem, Niederlande |
Gestorben | 15. April 1983 in Placentia, Kalifornien, USA |
Beruf | Uhrmacherin, Schriftstellerin, christliche Aktivistin |
Bekannt für | Rettung von Juden, Widerstand gegen das Nazi-Regime |
Hauptwerk | Die Zuflucht (The Hiding Place) |
Botschaft | Vergebung, christlicher Glaube |
Familie | Vater: Casper ten Boom, Schwester: Betsie ten Boom |
Inhaftierung | KZ Ravensbrück (1944-1945) |
Nachkriegsarbeit | Reisen als christliche Rednerin, Thema Vergebung |
Corrie ten Boom berichtet in ihrem Buch Die Zuflucht von einem besonders eindrucksvollen Erlebnis der Vergebung, das sich nach dem Zweiten Weltkrieg ereignete. Nach einer ihrer Vorträge in Deutschland über Vergebung und die Liebe Gottes kam ein Mann auf sie zu, den sie sofort wiedererkannte: Er war ein ehemaliger Wärter aus dem Konzentrationslager Ravensbrück, wo sie und ihre Schwester Betsie inhaftiert gewesen waren.
Der Mann erkannte sie jedoch nicht und berichtete, dass er nach dem Krieg Christ geworden sei. Er erzählte, dass er Vergebung für seine Taten im Lager erlangt habe, und sagte dann: „Fräulein, Sie sprachen in Ihrem Vortrag über Vergebung. Werden Sie mir vergeben?“
Er streckte Corrie die Hand entgegen. In diesem Moment war sie innerlich mit einem starken Kampf konfrontiert, weil die Erinnerungen an das Leid und den Verlust ihrer Schwester noch tief in ihr saßen. Dennoch wusste sie, dass sie im Gehorsam gegenüber Gott handeln musste. In einem Akt des Glaubens und des Gehorsams streckte sie ihre Hand aus, ergriff die seine und vergab ihm.
Corrie beschreibt diesen Moment als etwas Übernatürliches: Während sie ihm die Hand reichte, spürte sie, wie die Liebe Gottes durch sie hindurchfloss, und sie erlebte eine tiefgreifende innere Befreiung. Dieses Erlebnis wurde für sie zu einem eindrucksvollen Zeugnis der Macht der Vergebung, die nur durch die Kraft Gottes möglich ist.
Dieses Ereignis wurde zu einem der bekanntesten Momente in ihrem Leben und verkörpert ihre Botschaft, dass echte Vergebung selbst den schlimmsten Feinden gegenüber möglich ist, wenn man sich auf Gott verlässt.
Nr. | Prophezeiung im Alten Testament | Erfüllung im Neuen Testament | Geschätztes Entstehungsdatum des Alten Testaments | Beschreibung |
---|---|---|---|---|
1 | Jesaja 7,14 | Matthäus 1,22-23 | ca. 740–700 v. Chr. | Die Jungfrau wird schwanger und einen Sohn gebären, der Immanuel genannt wird. |
2 | Micha 5,2 | Matthäus 2,5-6 | ca. 750–700 v. Chr. | Die Geburt Jesu in Bethlehem. |
3 | Hosea 11,1 | Matthäus 2,15 | ca. 750–715 v. Chr. | Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen – Bezieht sich auf die Rückkehr Jesu aus Ägypten. |
4 | Jeremia 31,15 | Matthäus 2,17-18 | ca. 626–586 v. Chr. | Weinen in Rama – Herodes’ Tötung der Kinder in Bethlehem. |
5 | Sacharja 9,9 | Matthäus 21,4-5 | ca. 520–518 v. Chr. | Der König kommt reitend auf einem Esel – Der triumphale Einzug Jesu in Jerusalem. |
6 | Psalm 22,16-18 | Johannes 19,24 | ca. 1000 v. Chr. | Die Beschreibung der Kreuzigung: „Sie teilen meine Kleider unter sich, und über mein Gewand werfen sie das Los.“ |
7 | Jesaja 53,5 | Matthäus 8,17 | ca. 740–700 v. Chr. | „Er ist um unserer Übertretungen willen durchbohrt“ – Jesus nimmt die Krankheiten und Schmerzen der Menschen auf sich. |
8 | Psalm 34,20 | Johannes 19,36 | ca. 1000 v. Chr. | „Kein Knochen soll ihm zerbrochen werden“ – Erfüllung beim Tod Jesu, als die Soldaten seine Beine nicht brechen. |
9 | Jesaja 61,1-2 | Lukas 4,17-21 | ca. 740–700 v. Chr. | Jesus liest im Synagogen-Gottesdienst in Nazareth die Schrift und erklärt, dass diese Prophezeiung heute erfüllt wurde. |
10 | Sacharja 12,10 | Johannes 19,37 | ca. 520–518 v. Chr. | „Sie werden auf den schauen, den sie durchbohrt haben“ – Erfüllung in der Kreuzigung Jesu. |
11 | Psalm 69,21 | Johannes 19,28-29 | ca. 1000 v. Chr. | „Sie gaben mir Galle zu essen, und in meinem Durst gaben sie mir Essig zu trinken“ – Jesus erhält Essig, als er am Kreuz Durst verspürt. |
12 | Jesaja 50,6 | Matthäus 26,67 | ca. 740–700 v. Chr. | „Ich bot meinen Rücken denen dar, die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mir den Bart ausraufen“ – Die Misshandlungen Jesu. |
13 | Psalm 41,9 | Johannes 13,18-19 | ca. 1000 v. Chr. | „Der mein Brot isst, tritt mich mit Füßen“ – Verrat durch Judas. |
14 | Sacharja 11,12-13 | Matthäus 27,9-10 | ca. 520–518 v. Chr. | Dreißig Silberlinge als Preis für Judas’ Verrat und die Verwendung des Geldes, um den Acker des Töpfers zu kaufen. |
15 | Jesaja 53,9 | Matthäus 27,57-60 | ca. 740–700 v. Chr. | „Er war bei einem Reichen in seinem Tod“ – Jesu Grab in der Gruft des reichen Josef von Arimathäa. |
16 | Psalm 16,10 | Apostelgeschichte 2,31 | ca. 1000 v. Chr. | „Denn du wirst meine Seele nicht dem Totenreich überlassen“ – Prophezeiung der Auferstehung Jesu. |
Nr. | Matthäus 10,2-4 | Markus 3,16-19 | Lukas 6,14-16 | Apostelgeschichte 1,13;26 |
---|---|---|---|---|
1. | Simon Petrus | Simon Petrus | Simon Petrus | Petrus |
2. | Andreas | Andreas | Andreas | Andreas |
3. | Jakobus | Jakobus | Jakobus | Jakobus |
4. | Johannes | Johannes | Johannes | Johannes |
5. | Philippus | Philippus | Philippus | Philippus |
6. | Bartholomäus | Bartholomäus | Bartholomäus | Bartholomäus |
7. | Thomas | Thomas | Thomas | Thomas |
8. | Matthäus | Matthäus | Matthäus | Matthäus |
9. | Jakobus | Jakobus | Jakobus | Jakobus |
10. | Lebbäus | Thaddäus | Judas | Judas |
11. | Simon der Kananäer | Simon der Kananäer | Simon Zelotes | Simon Zelotes |
12.a | Judas Iskariot | Judas Iskariot | Judas Iskariot | |
12.b | Matthias |
Paulus (ursprünglich Saulus) war nicht einer der ursprünglichen 12 Apostel, die von Jesus während seines irdischen Wirkens ausgewählt wurden. Paulus wurde später zu einem der wichtigsten Apostel, nachdem er eine dramatische Bekehrung auf dem Weg nach Damaskus erlebt hatte (Apostelgeschichte 9). Er wird oft als „Apostel der Heiden“ bezeichnet, da er besonders in den nichtjüdischen Gebieten predigte.
In der Tabelle, die du erwähnst, wird Paulus nicht aufgeführt, da diese die ursprünglichen 12 Apostel auflistet, und Paulus später berufen wurde.
Nach dem Verrat und Tod von Judas Iskariot wurde Matthias als Ersatz für Judas in Apostelgeschichte 1,26 durch das Los bestimmt. Paulus tritt erst danach in Erscheinung und spielt im Rest des Neuen Testaments, besonders in der Apostelgeschichte und in seinen Briefen, eine herausragende Rolle.
Paulus’ Aposteltitel kommt nicht durch die unmittelbare Berufung Jesu während seines irdischen Wirkens, sondern durch die Begegnung mit dem auferstandenen Christus.