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Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: Sorgen machenΙVersorgen

Einleitung:
Heute ging es im Gottesdienst um das große Thema Sorgen. Sorgen macht sich glaube ich, jeder mal. Mal ist es dies und mal ist es das. Es ist dieser ungewisse Blick in die Zukunft.
Wir Kinder Gottes wissen, dass wir unsere Sorgen auf den Herrn werfen sollen. 1.Petrus 5:7

Das klingt sehr sportlich. Weit weg sollen die Sorgen geworfen werden. Leider belastet oder lähmt es schon sehr. Vor einigen Jahren habe ich mir fest vorgenommen, die Sorgen anders zu bewerten:

Sorgen sind nichts anderes wie mangelnden Vertrauens in Gott und sein Wirken!

Was sind die Auswirkungen für das Sorgen machen?

  • Unruhe
  • Nervosität
  • Aufregung
  • Panik
  • Depressionen
  • Blackouts, das sind auch alles Folgen.

Wie gehen Menschen damit um?

Der eine teilt es mit dem Nächsten, damit es leichter wird. Einige wissen damit umzugehen, bringen das vor Gott und können immer entspannt bleiben. Andere zermürbt das, die gehen daran kaputt, weil sie einfach meinen, ich muss das selbst machen.

Doch die Gute Nachricht ist: Es gibt einen Ausweg!

Wir lesen gemeinsam:

Philipper 4:6-7
Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! 7 Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.

Die Bibel bietet uns Lösungen an

Tatsächlich ist es so, dass man lernen muss damit richtig umzugehen und die Bibel nennt Lösungen, wie das auch funktioniert.  Der Vater möchte uns durch die Sorgen lehren, dass er versorgt. Auch wir sollen Versorger sein und uns um unseren Nächsten kümmern

Alleine schafft man es nicht

Je mehr wir versuchen es alleine (ohne Gott) zu schaffen, verstricken wir uns. Die Last der Welt klebt dann wie Pech an unseren Händen. Ohne Gottes Hilfe kommen wir da alleine nicht raus. Die Sorgen werden dann immer größer!

Mit Kleinen Dingen zu Gott kommen.

Paulus gab uns diesen Hinweis, als er selbst im Gefängnis war.

Die Probleme haben sich geändert

Damals machten sie sich existenzielle Sorgen. Was sollen wir Essen, was sollen wir Trinken. Heute bitten wir oft für unseren Bauch oder wegen materieller Belange oder Banalitäten. Damals ging es für die Menschen teilweise um das nackte Überleben. Es waren gravierende Dinge, die die Menschen damals umtrieben. Die Lasten haben sich verändert.

Die allgemeine Versorgung durch Gott ist für uns selbstverständlich geworden.

Sorgt uns das, wenn jemand um uns verloren geht?

Beispiel:

Ein Schiff ist gekentert und nicht alle sind in die Rettungsbote gekommen. Ein Gläubiger ist ins Wasser gekommen und nutzte die Zeit, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Er schwam von Mensch zu Mensch, während sie sich an den Wrackteilen festhielten und fragte: „Kennst Du Jesus Christus?“ – Bist Du gerettet?

Viele sagten: „Geh weg von mir!“ – Lass mich, siehst du nicht, dass ich ertrinke?

Jener Christ ist kurze Zeit später selbst ertrunken. Nachdem einige gerettet wurden, erzählte ein Überlebender von der Begegnung und dass er aufgrund dieses Zurufs sein Leben geändert hatte, Buße tat und nun Christ geworden sei.


Aus dieser Predigt habe ich gelernt, dass es notwendig ist, den Moment zu nutzen. So wie bei dem Schiffsunglück kann es schon am nächsten Tag zu spät sein. Wie beabsichtigt man sich dann herausreden?
Vielleicht so: Ich habe nur meine eigenen Sorgen im Blick gehabt?

Der Aufruf zum Umdenken

1. Timotheus 5:8
Wenn aber jemand die Seinen, besonders seine Hausgenossen, nicht versorgt, hat er den Glauben verleugnet und ist schlimmer als ein Heide.

Wir sollen um uns das Seelenheil von unseren Mitbewohnern sorgen …

  • Frau
  • Kinder
  • Oma, Opa

Gott möchte mit uns in diesem Prozess verbunden sein. In einer Abhängigkeit.
Ohne Gott können wir NICHTS tun.

Philipper 4:6-9
Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! 7 Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. 8 Weiter, liebe Brüder: Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob – darauf seid bedacht! 9 Was ihr gelernt und empfangen und gehört und gesehen habt an mir, das tut; so wird der Gott des Friedens mit euch sein.

 

 

 

 

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: GeboteΙSorgen machenΙSündenfallΙTreueΙUntreue

Gott ist treu. Er hat sich auch nicht verändert wie es einige vielleicht meinen. Er meint es gut mit uns und möchte mit uns Gemeinschaft haben. Leider haben sich die Menschen von Ihm abgewandt und der Schlange geglaubt, dass sie nicht sterben werden, wenn sie Gottes Gebote brechen. Diese Gebote waren wichtig, damit wir Menschen nicht vom Weg abkommen und verloren gehen.

1. Mose/Genesis 3:1-5
Aber die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu der Frau: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten? Da sprach die Frau zu der Schlange:

Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet! Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.


Wann wird man eigentlich untreu?

Es ist jener Moment, wo man ein Versprechen oder ein Gebot bricht. Gott sagte damals, dass sie von allen Früchten probieren konnten. Sie durften Namen vergeben, doch von dieser Frucht durften sie nicht essen. Es gab quasi nur ein Gebot. Schon damals wusste Gott, dass der Mensch dieses Gebot brechen wird. Schon damals hatte er den Rettungsplan mit seinem Sohn vorbereitet.

Welchen Weg gehen die Menschen heute?

Unsere Gesellschaft ist gottlos  geworden. Die Menschen jagen Ihrem Glück hinterher und es ist Ihnen dabei oft jedes Mittel recht. Auch dieses hat Gott zugelassen. Er hat in seinem Wort gesagt:

Matthäus 6:24
Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

Hier vielleicht mal eine kleine Liste:

  • Die Menschen fragen nicht nach Gott (Römer 3:11-12)
  • Die Menschen halten sich für klug  (1 Korinther 3:9)
  • Die Menschen geben sich ihren Gelüsten hin (Römer 1:24-27)
  • Die Menschen sind hochmütig geworden (Sprüche 16:18)

Sprichwörter 16:18
Wer zugrunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall.


Fazit:

Ich möchte Gott treu sein. Ich weiß, dass ich ihn in der Vergangenheit oft enttäuscht habe. Ich bin in jenen Zeiten meinen eigenen Weg gegangen und habe erkannt, dass mich dieser Weg eigentlich nur ins Verderben führt.

Treue  beginnt im ganz Kleinen. Leicht denkt man, dass es doch egal sein könnte so nach dem Motto: Was man nicht weiß, dass macht keinen heiß. Gott blickt in das Verborgene. Er fragt uns heute

WO bist Du?

Er rief auch damals Adam und Eva und sie sagten, dass sie Nacht seien.

1. Mose/Genesis 3:9-11
Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du? Und er sprach: Ich hörte dich im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich. Und er sprach: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot, du solltest nicht davon essen?

 

 

Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.

Lukas 19:10

Matthäus 6:19
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen.


Wir Menschen neigen dazu wie ein Hamster oder Eichhörnchen für schlechte Zeiten zu horten. Wir sammeln und sammeln und merken dabei oft nicht, wie viel Zeit es in Anspruch nimmt und wie sinnlos es eigentlich ist. Wir geben viel Geld für Dinge aus, die überteuert und für die Seele wertlos sind.

Sicherlich haben wir im Vorfeld ein Verlangen, doch die Erfüllung bleibt entweder aus oder sie verblasst nach kurzer Zeit wieder.
Es ist wie ein ewiger Kreislauf, mit welchem auch die Sorgen einhergehen.


Jesus Christus warnt uns davor. Es besteht eine große Gefahr darin, dass wir unser ganzes Leben damit vergeuden.

Wir sind nackt auf die Welt gekommen und wir werden auch nackt die Erde verlassen.

Hiob 1:21
und sprach: Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich wieder dahinfahren. Der HERR hat’s gegeben, der HERR hat’s genommen; der Name des HERRN sei gelobt!


Hiob war sehr wohlhabend. Vom Satan wurde er hart geprüft. Er verlor alles, was er hatte, doch er war Gott treu geblieben. Glücklicherweise hörte er auch nicht auf seine Frau:

Hiob 2:9
Und seine Frau sprach zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Frömmigkeit? Sage Gott ab und stirb!


Jesus Christus sagt:

Matthäus 6:26
Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie?

 

Wir sollen uns KEINE SCHÄTZE sammeln noch SORGEN MACHEN!

Den Vergleich mit den Vögeln finde ich hervorragend und passend. Sie bauen sich zwar kurzzeitig ein Nest, doch es dient lediglich als Aufwuchsort für den Nachwuchs. Es würde auch für einen Vogel keinen Sinn ergeben, Nahrung im Nest zu bunkern, weil jederzeit ein Nesträuber den Vorrat nehmen könnte.

Gott versorgt uns mit allem, was wir benötigen.
Er sagt: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes … (
Matthäus 6:33 )!
Das sollte in unserem Leben die oberste Priorität haben.

🛑 Damit geht natürlich auch einher, dass wir treu sein sollen und einen Blick für unseren Nächsten haben sollen.