Immer wieder wurde dem Pharao nahegelegt, das Volk Gottes ziehen zu lassen. Es gab Ankündigungen, dass etwas geschehen wird. Diese Ankündigungen hatte er völlig ignoriert. Obwohl er schon sehr schlimme Erfahrungen gemacht hatte, konnte er nicht anerkennen, dass der Herr Herr ist.
Am Pharao können wir lernen, dass manche Menschen ein verstocktes und verhärtetes Herz haben. Statt selbst zu bitten, bat er darum, für ihn zu beten. Hauptsache, die Plagen sind von ihm genommen.
Mose kam jedes Mal der Bitte nach und Gott erhörte das Fürbittengebet.
Wir lesen:
2. Mose/Exodus 10:16-18
Da ließ der Pharao eilends Mose und Aaron rufen und sprach: Ich habe mich versündigt an dem HERRN, eurem Gott, und an euch. 17 Vergebt mir meine Sünde nur noch diesmal und bittet den HERRN, euren Gott, dass er doch diesen Tod von mir wegnehme. 18 Und Mose ging hinaus vom Pharao und betete zum HERRN.
Keine Heuschrecke blieb übrig
Die Heuschrecke ist ein Sinnbild dafür, wie die Sünde uns zerstören kann. Nach dem Gebet nahm Gott die Heuschrecken weg und ersäuft sie im Meer. Ich halte es für wunderbar, keine einzige Heuschrecke blieb übrig.