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Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: HeuschreckenΙPharaoΙverstocktes Herz

Immer wieder wurde dem Pharao nahegelegt, das Volk Gottes ziehen zu lassen. Es gab Ankündigungen, dass etwas geschehen wird. Diese Ankündigungen hatte er völlig ignoriert. Obwohl er schon sehr schlimme Erfahrungen gemacht hatte, konnte er nicht anerkennen, dass der Herr Herr ist.

Am Pharao können wir lernen, dass manche Menschen ein verstocktes und verhärtetes Herz haben. Statt selbst zu bitten, bat er darum, für ihn zu beten. Hauptsache, die Plagen sind von ihm genommen.

Mose kam jedes Mal der Bitte nach und Gott erhörte das Fürbittengebet.

Wir lesen:

2. Mose/Exodus 10:16-18
Da ließ der Pharao eilends Mose und Aaron rufen und sprach: Ich habe mich versündigt an dem HERRN, eurem Gott, und an euch. 17 Vergebt mir meine Sünde nur noch diesmal und bittet den HERRN, euren Gott, dass er doch diesen Tod von mir wegnehme. 18 Und Mose ging hinaus vom Pharao und betete zum HERRN.

Keine Heuschrecke blieb übrig

Die Heuschrecke ist ein Sinnbild dafür, wie die Sünde uns zerstören kann. Nach dem Gebet nahm Gott die Heuschrecken weg und ersäuft sie im Meer. Ich halte es für wunderbar, keine einzige Heuschrecke blieb übrig.

 

Der Vater wollte sich umfassend vor den Ägyptern verherrlichen, sodass sie erkennen sollten, dass ER der Herr ist.  Mose und Aaron, sein Bruder, taten so, wie der Vater befohlen hatte.  Mose wurde zum Gott und Aaron zum Propheten gesetzt.

Es viel Ihnen bestimmt sehr schwer, vor dem Pharao zu treten. Jeder andere hätte vermutlich Todesangst gehabt. Gott der Vater befähigte sie dazu und war in Moses Schwachheit mächtig. Aaron war nicht seine erste Wahl, doch der Vater nahm Rücksicht auf ihn und stellte ihm einen Vertrauten an die Seite, den er schon von klein auf kannte. Dennoch wusste Gott um Aarons Schwächen und ließ es zu.

Gottlose fordern Zeichen. So war es auch in jenem Moment. Gott wusste es alles im Vorfeld und gab ihnen den Stab und die Möglichkeit ihn zu Schlange werden zu lassen.

Der Herr Jesus sagte:

Johannes 20:29
Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, Thomas, darum glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!

 

Auch in dieser Situation, als sie Ihre Stäbe warfen, mit ihren gottlosen Künsten war der Vater darüber erhaben und der Satan (Schlange) wurde besiegt.

Anmerkung:

Auch bei diesem ersten Wunder fragte ich mich, warum es Ihnen so schwerfiel zu glauben.
Die Antwort ist recht einfach: Weil Gott es so wollte.
Seine Wege sind andere…

Wir sind aus Gnade errettet worden. Das nicht aus uns. Wir haben den Tod verdient. So auch damals lassen wir uns von irgendwelchen gottlosen Künsten einwickeln und liegen mit Ihnen am Boden. Der Herr Jesus verschlingt es und rettet uns. Halleluja.

Amen. 🙏🏻