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Stille Zeit mit Gott

Das Buch 1. Korinther im Neuen Testament der Bibel, verfasst von Paulus, ist ein Brief an die Gemeinde in Korinth und behandelt verschiedene Themen und Probleme, mit denen diese Gemeinde konfrontiert war. Paulus gibt Anweisungen zu ethischen Fragen, dem Umgang mit geistlichen Gaben, dem Verständnis der Auferstehung und der Bedeutung der Liebe in der christlichen Gemeinschaft. Hier ist eine thematische Zusammenfassung des Buches 1. Korinther mit entsprechenden Bibelstellen:

  1. Einheit und Abgrenzung in der Gemeinde:
    • Paulus ermahnt zur Einheit und mahnt gegen Spaltungen und parteiische Einstellungen.
    • Bibelstellen: 1. Korinther 1:10-17
  2. Die Weisheit des Kreuzes:
    • Paulus erklärt die Botschaft vom Kreuz als Zentrum des christlichen Glaubens und kritisiert die menschliche Weisheit.
    • Bibelstellen: 1. Korinther 1:18-31
  3. Ethik und Moral:
    • Paulus gibt Anweisungen zu ethischen Fragen wie sexueller Reinheit, Gerichtsverfahren unter Gläubigen und der Ehe.
    • Bibelstellen: 1. Korinther 5:1-13; 1. Korinther 6:12-20; 1. Korinther 7:1-40
  4. Der Umgang mit geistlichen Gaben:
    • Paulus lehrt über die Vielfalt der geistlichen Gaben und ihre Bedeutung für den Aufbau der Gemeinde.
    • Bibelstellen: 1. Korinther 12:1-31
  5. Die Bedeutung der Liebe:
    • Paulus beschreibt die überlegene Bedeutung der Liebe und wie sie das Fundament für den Dienst in der Gemeinde ist.
    • Bibelstelle: 1. Korinther 13:1-13
  6. Die Ordnung im Gottesdienst:
    • Paulus gibt Anweisungen zur Ordnung im Gottesdienst, einschließlich der Verwaltung des Abendmahls und des würdigen Verhaltens bei Versammlungen.
    • Bibelstellen: 1. Korinther 11:17-34; 1. Korinther 14:1-40
  7. Die Auferstehung der Toten:
    • Paulus erklärt die Bedeutung der Auferstehung für das christliche Leben und beantwortet Fragen zur künftigen Auferstehung der Gläubigen.
    • Bibelstellen: 1. Korinther 15:1-58
  8. Kollekte und Grüße:
    • Paulus ermahnt zur Sammlung für die Heiligen in Jerusalem und sendet Grüße an die Korinther.
    • Bibelstellen: 1. Korinther 16:1-24

Das Buch 1. Korinther ist ein praktischer Brief, der auf konkrete Probleme in der Gemeinde eingeht und grundlegende Lehren des christlichen Glaubens vermittelt. Paulus betont die Bedeutung der Einheit, Ethik, Liebe und der geistlichen Gaben für das Leben der Gemeinde. Er ruft zur Heiligkeit und zur Nachfolge Christi auf und lehrt die Gläubigen, wie sie inmitten von Herausforderungen und Streitigkeiten standhaft bleiben können. 1. Korinther ermutigt zur Treue zum Evangelium und zur Liebe untereinander als Ausdruck des wahren christlichen Zeugnisses.

Wir lesen in 1 Korinther 2:1-5, dass der Apostel sich in seiner ganzen Schwachheit auf den Weg gemacht hatte. Er sprach nicht mit großen überredenden Worten, sondern von Jesus Christus alleine.

Obgleich er viel Wissen angehäuft hatte, kam er in Demut und Bescheidenheit. Er ließ sich vom Heiligen Geist leiten.

Anmerkung: Mir ist es ein großes Vorbild. Ich habe schon oft meinen Freunden und Begegnungen von meinem Glauben erzählt. Es ist ermutigend, dass er in Schwachheit losgezogen ist und in einer absoluten Abhängigkeit von Jesus Christus, das Evangelium zu verbreiten.

Den mächtigen Verborgen

in 1 Korinther 2:8, lesen wir, dass Gott sich den Herrschern der Welt nicht offenbart hat. Würden sie von seinem Ratschluss erfahren haben, so hätten sie Christus nicht gekreuzigt. Der Vater hat es für jene vorbehalten , die ihn lieben. Durch seinen heiligen Geist hat er sich uns offenbart. Halleluja

Jetzt wo ich es gerade lese könne mein Herz vor lauter Freude hüpfen.

Was geistlich ist, muss geistlich gesehen werden

Der Geist eines Menschen weiß im Menschen ist und der Geist Gottes weiß was in Gott ist. Dies ist der Grund, warum weltliche Menschen dieses nicht verstehen können. Es ist ihnen verborgen und eine Torheit. Nur der Geist Gottes kann es ihnen offenbaren.

Hierzu ein Beispiel:

Matthäus 16:16-17
Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn! 17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

Noch nicht geistlich

Leider konnte Paulus der Gemeinde noch keine feste Speise geben. Sie waren noch fleischlich gesinnt. Sie verstrickten sich noch viel zu sehr in menschliche Denkweisen.

Paulus und Sosthenes sind dankbar dafür, dass die Gemeinde in Korinth wächst. Er beginnt seinen Brief mit freundlichen Worten:
Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!“ 1 Korinther 1:3

Paulus betet beharrlich für sie in großer Dankbarkeit. Diese Dankbarkeit ist Gott ein Wohlgeruch. Die Predigt ist in ihnen kräftig geworden.

Mit einer Stimme und keine Spaltungen

Innerhalb der Gemeinde gab es bei Ihnen durch die Leute der Chloë Streit und es kam zu Spaltungen. Paulus betont noch einmal, dass es nicht um seine Person geht sondern um Christus.

Die Weisheit der Welt hat er zur Torheit erklärt

In der modernen Welt setzt sich oft der starke, der wohlhabende oder der erfolgreiche durch. Gott hat das Schwache erwählt und das ist wunderbar. Er hat sich jenen offenbart, die in der Welt verachtet sind. 1 Korinther 1:27

Wir sollen uns nur Christus rühmen.

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: HochmutΙSchwachheitΙWeisheit

1 Korinther 3:18
Wer unter euch meint, weise zu sein in dieser Welt, der werde ein Narr, dass er weise werde.

In der Erkenntnis eines Menschen liegt eine große Gefahr. Wir glauben oft Dinge umfassend beurteilen zu können, obgleich unser Blick beschränkt ist.
Gott sagt, dass er Gedanken des Friedens (Jeremia 29:11) mit uns hat. Er sagt allerdings auch, dass er unsere Gedanken kennt und seine Wege andere als unsere sind. (Jesaja 55:8).

Anmerkung:

Ich bin in letzter Zeit sehr traurig über mich. Obwohl ich so viel Zeit hatte, habe ich meine Zeit nicht gut für den Herrn genutzt.
Ich halte nun nicht mehr Großes auf mein Leben und auf mein Handeln und bin dennoch froh, dass Gott mich liebt und das er Gedanken des Friedens mit mir hat.

Soll ich mich jetzt meiner Weisheit rühmen? – Nein. Niemals.
Ich flehe und bitte, dass er in meiner ganzen Schwachheit groß ist.

Jakobus 1:4-5 4 Die Geduld aber soll ihr Werk tun bis ans Ende, damit ihr vollkommen und unversehrt seid und kein Mangel an euch sei. 5 Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern gibt und niemanden schilt; so wird sie ihm gegeben werden.

Geduld überwindet.