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Stille Zeit mit Gott

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adult, alone, bible
Ein Mann denkt nach

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Stille Zeit mit Gott

Stille Zeit mit Gott

  • Strophe 1:
    Elke und Tommy, im alten Burgdorf daheim,
    Zwischen Mauern aus Stein und Winden,
    die wehen, Mit Lotta an ihrer Seite,
    stolz und frei, Träumen sie zusammen vom Horizont,
    so weit und neu.
    Refrain:
    Hand in Hand durch die weite Welt,
    Ihre Liebe, ein Schatz, der sie zusammenhält.
    Sie träumen vom Morgen, von Freiheit und Glück,
    Ein Leben mit Liebe, ein Weg ohne Blick zurück.
  • Strophe 2:
    Die Felder und Wälder sind ihr stiller Ort,
    Ein Heim in Xanten, sicher wie ein Wort.
    Doch in ihren Herzen brennt ein Feuer so klar,
    Sie träumen von Städten, vom Meer und vom Sternenschar.
  • Refrain:
    Hand in Hand durch die weite Welt,
    Ihre Liebe, ein Schatz, der sie zusammenhält.
    Sie träumen vom Morgen, von Freiheit und Glück,
    Ein Leben mit Liebe, ein Weg ohne Blick zurück.
  • Bridge:
    Oh Elke, oh Tommy, in dieser alten Zeit,
    Ihr teilt eure Träume, die Sehnsucht,
    das Leid. Ihr wisst, dass die Welt groß und offen ist,
    Doch kein Ort ist schöner, wenn man zusammen ist.
  • Refrain: 2x
    Hand in Hand durch die weite Welt,
    Ihre Liebe, ein Schatz, der sie zusammenhält.
    Sie träumen vom Morgen, von Freiheit und Glück,
    Ein Leben mit Liebe, ein Weg ohne Blick zurück.
  • Outro:
    Und wenn die Sterne über Xanten stehen,
    Kann man in ihren Augen das Fernweh sehen.
    Doch egal, wohin die Reise sie führt,
    Solange sie sich lieben, ist ihr Herz nie verführt.
Stille Zeit mit Gott

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Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: Pflugscharen
Pflugscharen

Pflugscharen sind ein wichtiges Element des Pflugs, der in der Landwirtschaft zum Aufbrechen und Lockern des Bodens eingesetzt wird. Die Pflugschar selbst ist der vordere, keilförmige Teil des Pflugs, der in den Boden eindringt, die Erde aufschneidet und aufwirft, um den Boden zu belüften und für die Aussaat vorzubereiten.

 

Bedeutung der Pflugscharen:

 

  1. Landwirtschaftliche Nutzung: Pflugscharen durchdringen die Erde, um eine gleichmäßige, lockere Bodenstruktur zu schaffen. Dies fördert das Wurzelwachstum und erleichtert die Aufnahme von Wasser und Nährstoffen für die Pflanzen.
  2. Biblische Symbolik: In der Bibel werden Pflugscharen oft symbolisch erwähnt, besonders bekannt in der Friedensvision von Jesaja 2,4 und Micha 4,3:Jesaja 2,4
    „Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Kein Volk wird gegen das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen.“Diese Metapher beschreibt die Hoffnung auf eine friedliche Zukunft, in der Waffen zu Werkzeugen des Lebens und der Nahrung umgeschmiedet werden. Schwerter, ursprünglich für den Krieg, werden zu Pflugscharen, die für den Ackerbau und das Wohl der Gemeinschaft nützlich sind.
  3. Symbol des Wandels: Pflugscharen stehen somit nicht nur für Landwirtschaft, sondern auch für den Wandel von Krieg zu Frieden und von Zerstörung zu Schöpfung.
Stille Zeit mit Gott
Paulus Missionsreise

Derzeit beschäftige ich mich mit biblischen Karten und nutze dafür das Programm Map Creator von der Firma FMOSoft.1 Ich bin ganz überrascht, wie schön man die Karten beschriften kann.

Stille Zeit mit Gott

Für mein Bibelstudium verwende ich verschiedene Werkzeuge:

Werkzeug Beschreibung Erklärung
Bibel Luther21 – F.C. Thompson Studienausgabe Die erste Bibel, die ich geschenkt bekommen hatte, war eine Luther-Bibel. Ich bin dabei geblieben.
Olive Tree Bible https://www.olivetree.com/

– Luther 1984

Ich nutze die App schon seit Jahren, da ich Plattform übergreifend anstreichen kann.
WordPress https://silencetime.de/ Hilft mir, meine Gedanken aufzuschreiben.
Map Creator https://www.fmosoft.com/map-creator Hilft mir, Karten zu erstellen und zu beschriften.
Bible Mapper https://biblemapper.com/ Hilft mir, Karten zu erstellen und zu beschriften.
Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: FragenΙWeinstock

Das Bild vom „neuen Wein in alten Schläuchen“ stammt aus dem Neuen Testament und wird von Jesus verwendet, um die Unvereinbarkeit des Neuen mit dem Alten zu verdeutlichen.

Matthäus 9, 17
Man füllt auch nicht neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißen die Schläuche, und der Wein wird verschüttet, und die Schläuche verderben. Sondern man füllt neuen Wein in neue Schläuche, so werden beide miteinander erhalten.

Bedeutung des Bildes:

1. Neues Verständnis und altes System: Jesus beschreibt mit diesem Gleichnis, dass das Neue – sein Evangelium und die Lehre des Reiches Gottes – nicht einfach in die alten, starren Strukturen des jüdischen Gesetzes und der Traditionen passen kann. Es braucht „neue Schläuche“, also eine neue Haltung und Offenheit für das, was Gott in Jesus tut.

2. Wachstum und Veränderung: Genau wie der neue Wein, der während des Gärungsprozesses Raum braucht und die Flexibilität neuer Schläuche erfordert, verlangt das Leben im Glauben Raum für Veränderung, geistliches Wachstum und Erneuerung.

3. Warnung vor Starrheit: Das Gleichnis ist auch eine Warnung vor geistlicher Starrheit und Festhalten an alten Formen, die nicht mit den lebendigen, erneuernden Prinzipien des Evangeliums in Einklang stehen.

Zusammengefasst bedeutet dieses Bild, dass Jesus nicht gekommen ist, um die alten religiösen Systeme einfach zu reparieren, sondern um etwas Neues zu bringen, das einen neuen Rahmen und neue Herzen erfordert.

Lukas 20:9-19
9 Er fing aber an, dem Volk dies Gleichnis zu sagen: Ein Mensch pflanzte einen Weinberg und verpachtete ihn an Weingärtner und ging außer Landes für eine lange Zeit. 10 Und als die Zeit kam, sandte er einen Knecht zu den Weingärtnern, damit sie ihm seinen Anteil gäben an der Frucht des Weinbergs. Aber die Weingärtner schlugen ihn und schickten ihn mit leeren Händen fort. 11 Und er sandte noch einen zweiten Knecht; sie aber schlugen den auch und verhöhnten ihn und schickten ihn mit leeren Händen fort. 12 Und er sandte noch einen dritten; sie aber schlugen auch den blutig und stießen ihn hinaus. 13 Da sprach der Herr des Weinbergs: Was soll ich tun? Ich will meinen lieben Sohn senden; vor dem werden sie sich doch scheuen. 14 Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, dachten sie bei sich selbst und sprachen: Das ist der Erbe; lasst uns ihn töten, damit das Erbe unser sei! 15 Und sie stießen ihn hinaus vor den Weinberg und töteten ihn. Was wird nun der Herr des Weinbergs mit ihnen tun? 16 Er wird kommen und diese Weingärtner umbringen und seinen Weinberg andern geben. Als sie das hörten, sprachen sie: Nur das nicht! 17 Er aber sah sie an und sprach: Was bedeutet dann das, was geschrieben steht (Psalm 118,22): »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden«? 18 Wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen; auf wen er aber fällt, den wird er zermalmen. 19 Und die Schriftgelehrten und Hohenpriester trachteten danach, Hand an ihn zu legen noch in derselben Stunde, und fürchteten sich doch vor dem Volk; denn sie hatten verstanden, dass er auf sie hin dies Gleichnis gesagt hatte.

Die „bösen Weingärtner“ sind eine zentrale Figur im Gleichnis, das Jesus in den Evangelien Matthäus 21, 33-46, Markus 12, 1-12 und Lukas 20, 9-19 erzählt. In diesem Gleichnis beschreibt Jesus einen Mann, der einen Weinberg anlegte, ihn an Weingärtner verpachtete und dann Knechte schickte, um die Früchte zu holen. Diese Knechte wurden von den Weingärtnern misshandelt und getötet, ebenso wie schließlich der Sohn des Weinbergbesitzers. Das Gleichnis endet mit der Strafe für die bösen Weingärtner, die den Weinberg verlieren. Hier ist eine biblische Deutung, wer die bösen Weingärtner darstellen:

1. Die religiösen Führer Israels
Im Kontext richtet sich das Gleichnis direkt an die religiösen Führer Israels (Pharisäer, Schriftgelehrte und Hohepriester). Diese waren für die geistliche Leitung des Volkes Gottes zuständig und hatten die Aufgabe, die Menschen in Gerechtigkeit und Treue zu führen. Doch statt Gott zu dienen, nutzten sie ihre Position oft für eigene Zwecke und missachteten die Botschaften der Propheten, die Gott zu seinem Volk gesandt hatte. Jesus wirft ihnen vor, dass sie Gottes Diener ablehnen und seinen Willen ignorieren.

2. Die Ablehnung der Propheten
Die Knechte im Gleichnis, die wiederholt zu den Weingärtnern geschickt werden und dabei misshandelt oder getötet werden, symbolisieren die Propheten, die Gott in die Geschichte Israels gesandt hat. Diese Propheten wurden oft verfolgt, ignoriert oder sogar getötet, weil ihre Botschaften den Führern und dem Volk nicht gefielen. Die Weingärtner stehen also für diejenigen, die Gottes Botschaft aktiv ablehnen und Gottes Boten schaden.

3. Die Verwerfung Jesu Christi
Der Sohn des Weinbergbesitzers repräsentiert Jesus selbst. Jesus prophezeit in diesem Gleichnis seine eigene Ablehnung und seinen bevorstehenden Tod. Die bösen Weingärtner ermorden schließlich den Sohn, um das Erbe für sich zu beanspruchen. In der biblischen Deutung bedeutet dies, dass die religiösen Führer nicht nur die Propheten, sondern auch den Messias ablehnen und töten, um ihre eigene Macht und Kontrolle zu behalten.

4. Warnung vor dem Gericht Gottes
Das Gleichnis endet mit der Ankündigung, dass der Weinberg den bösen Weingärtnern entzogen und an andere gegeben wird. Dies ist eine symbolische Warnung, dass das Reich Gottes denen weggenommen wird, die es nicht würdig verwalten, und denen gegeben wird, die bereit sind, Frucht zu bringen. Diese „anderen“ könnten sowohl die gläubigen Juden als auch die Heiden sein, die Teil des neuen Bundes in Christus werden.

Zusammengefasst sind die „bösen Weingärtner“ also die religiösen Führer, die Gottes Anspruch auf ihr Leben und ihre Aufgabe missachten, seine Propheten ablehnen und letztlich auch Jesus, den Sohn, verwerfen. Das Gleichnis ist eine ernste Warnung gegen Unglauben, Machtmissbrauch und die Ablehnung von Gottes Botschaft und seinem Sohn.

Galater 5:22-24 (Die Luther-Bibel 1984, 1999)
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht. 24 Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden.


  • Liebe

  • Freude

  • Friede

  • Geduld

  • Freundlichkeit

  • Güte

  • Treue

  • Sanftmut

  • Keuschheit

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: FragenΙWeinstock

Ein optimaler Standort für einen Weinstock ist sonnig, warm und gut durchlüftet. Hier sind die wesentlichen Anforderungen und die Gründe dafür:

1. Sonniger Standort
Ein Weinstock benötigt mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag, um ausreichend Energie für das Wachstum und die Entwicklung der Trauben zu erhalten. Sonne fördert die Zuckerbildung in den Früchten, was für einen guten Geschmack und eine hohe Qualität der Trauben sorgt.

2. Warmer und geschützter Platz
Warme Standorte, wie Südhänge oder geschützte Plätze an Hauswänden, eignen sich hervorragend, da Weinstöcke frostempfindlich sind. Die Nähe zu Mauern oder Gebäuden kann Wärme speichern und über Nacht abgeben, wodurch ein günstiges Mikroklima entsteht, das den Weinstock zusätzlich schützt und ihm ein längeres Wachstum ermöglicht.

3. Durchlässiger Boden
Der Boden sollte gut durchlässig und humusreich sein, damit sich keine Staunässe bildet, die die Wurzeln schädigen könnte. Eine gute Drainage ist wichtig, da Weinstöcke empfindlich auf zu viel Wasser reagieren und die Wurzeln sonst faulen könnten. Leicht kalkhaltige, sandige oder kiesige Böden sind ideal, da sie das Wasser gut ableiten und Nährstoffe speichern.

4. Luftzirkulation
Eine gute Belüftung hilft, die Pflanze trocken zu halten und Pilzkrankheiten vorzubeugen, da feuchte Blätter und Früchte anfälliger für Schimmel und Fäulnis sind. Ein luftiger Standort senkt das Risiko von Krankheiten und sorgt für eine gesunde Entwicklung.

Zusammengefasst: Ein sonniger, warmer, gut belüfteter Standort mit durchlässigem Boden ist optimal für den Weinstock, da er unter diesen Bedingungen gesund wachsen und hochwertige Trauben hervorbringen kann.

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Schlagwörter: FragenΙReinigungΙWeinrebeΙWeinstock

Das Reinigen von Reben, also Weinreben, ist eine wichtige Pflegemaßnahme, um das Wachstum der Pflanze zu fördern und eine gesunde Ernte zu erzielen. Es geht vor allem darum, abgestorbene, kranke oder überflüssige Teile zu entfernen.

Hier sind die Schritte zur Reinigung und Pflege:

  1. Abgestorbene Triebe entfernen
    Zuerst schneidet man alle vertrockneten, beschädigten oder abgestorbenen Triebe ab. Das sorgt für mehr Luft und Licht im Inneren der Pflanze und verringert das Risiko von Pilzinfektionen.
  2. Seitentriebe ausdünnen
    Entferne unnötige Seitentriebe und Nebensprossen, die keine Früchte tragen, um der Pflanze eine bessere Nährstoffversorgung zu ermöglichen.
  3. Blätter ausdünnen
    Einige Blätter, die das Licht für die Trauben blockieren, können entfernt werden, sodass die Trauben mehr Sonne bekommen. Dies hilft beim Reifen und verbessert die Qualität.
  4. Traubenzone reinigen
    In der Nähe der Trauben sollten kleine, nicht benötigte Blätter und Triebe entfernt werden, um die Luftzirkulation zu fördern und Schimmelbildung zu vermeiden.
  5. Werkzeuge desinfizieren
    Um Infektionen zu verhindern, ist es wichtig, dass Scheren und Messer vor und nach dem Schneiden desinfiziert werden.
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Schlagwörter: 153ΙFischfang

Eine dreieckige Zahl ist eine spezielle Art von Zahl, die die Anzahl der Punkte darstellt, die in Form eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet werden können. Die n-te dreieckige Zahl ist die Summe der ersten n natürlichen Zahlen.

Die Formel zur Berechnung der n-ten dreieckigen Zahl lautet:

 

$[ T_n = \frac{n \times (n + 1)}{2} ]$

 

Zum Beispiel:

  • Die erste dreieckige Zahl ist 1 (ein einzelner Punkt).
  • Die zweite dreieckige Zahl ist 3 (zwei Punkte unter einem Punkt, die ein Dreieck bilden).
  • Die dritte dreieckige Zahl ist 6 (drei Punkte in der dritten Reihe).

Für die Zahl 153 ergibt sich das, weil:

 

$[ T_{17} = \frac{17 \times (17 + 1)}{2} = \frac{17 \times 18}{2} = 153 ]$

 

Dreieckige Zahlen entstehen also durch fortlaufendes Addieren natürlicher Zahlen, und sie haben diese besondere geometrische Eigenschaft.


Johannes 21,11
Simon Petrus stieg hinauf und zog das Netz an Land voll großer Fische, hundertdreiundfünfzig. Und obwohl es so viele waren, zerriss doch das Netz nicht.

Merkmal Information
Name Cornelia Arnolda Johanna “Corrie” ten Boom
Geboren 15. April 1892 in Haarlem, Niederlande
Gestorben 15. April 1983 in Placentia, Kalifornien, USA
Beruf Uhrmacherin, Schriftstellerin, christliche Aktivistin
Bekannt für Rettung von Juden, Widerstand gegen das Nazi-Regime
Hauptwerk Die Zuflucht (The Hiding Place)
Botschaft Vergebung, christlicher Glaube
Familie Vater: Casper ten Boom, Schwester: Betsie ten Boom
Inhaftierung KZ Ravensbrück (1944-1945)
Nachkriegsarbeit Reisen als christliche Rednerin, Thema Vergebung

Corrie ten Boom berichtet in ihrem Buch Die Zuflucht von einem besonders eindrucksvollen Erlebnis der Vergebung, das sich nach dem Zweiten Weltkrieg ereignete. Nach einer ihrer Vorträge in Deutschland über Vergebung und die Liebe Gottes kam ein Mann auf sie zu, den sie sofort wiedererkannte: Er war ein ehemaliger Wärter aus dem Konzentrationslager Ravensbrück, wo sie und ihre Schwester Betsie inhaftiert gewesen waren.

Der Mann erkannte sie jedoch nicht und berichtete, dass er nach dem Krieg Christ geworden sei. Er erzählte, dass er Vergebung für seine Taten im Lager erlangt habe, und sagte dann: „Fräulein, Sie sprachen in Ihrem Vortrag über Vergebung. Werden Sie mir vergeben?“

Er streckte Corrie die Hand entgegen. In diesem Moment war sie innerlich mit einem starken Kampf konfrontiert, weil die Erinnerungen an das Leid und den Verlust ihrer Schwester noch tief in ihr saßen. Dennoch wusste sie, dass sie im Gehorsam gegenüber Gott handeln musste. In einem Akt des Glaubens und des Gehorsams streckte sie ihre Hand aus, ergriff die seine und vergab ihm.

Corrie beschreibt diesen Moment als etwas Übernatürliches: Während sie ihm die Hand reichte, spürte sie, wie die Liebe Gottes durch sie hindurchfloss, und sie erlebte eine tiefgreifende innere Befreiung. Dieses Erlebnis wurde für sie zu einem eindrucksvollen Zeugnis der Macht der Vergebung, die nur durch die Kraft Gottes möglich ist.

Dieses Ereignis wurde zu einem der bekanntesten Momente in ihrem Leben und verkörpert ihre Botschaft, dass echte Vergebung selbst den schlimmsten Feinden gegenüber möglich ist, wenn man sich auf Gott verlässt.

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: Prophezeiungen AT / NT
Nr. Prophezeiung im Alten Testament Erfüllung im Neuen Testament Geschätztes Entstehungsdatum des Alten Testaments Beschreibung
1 Jesaja 7,14 Matthäus 1,22-23 ca. 740–700 v. Chr. Die Jungfrau wird schwanger und einen Sohn gebären, der Immanuel genannt wird.
2 Micha 5,2 Matthäus 2,5-6 ca. 750–700 v. Chr. Die Geburt Jesu in Bethlehem.
3 Hosea 11,1 Matthäus 2,15 ca. 750–715 v. Chr. Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen – Bezieht sich auf die Rückkehr Jesu aus Ägypten.
4 Jeremia 31,15 Matthäus 2,17-18 ca. 626–586 v. Chr. Weinen in Rama – Herodes’ Tötung der Kinder in Bethlehem.
5 Sacharja 9,9 Matthäus 21,4-5 ca. 520–518 v. Chr. Der König kommt reitend auf einem Esel – Der triumphale Einzug Jesu in Jerusalem.
6 Psalm 22,16-18 Johannes 19,24 ca. 1000 v. Chr. Die Beschreibung der Kreuzigung: „Sie teilen meine Kleider unter sich, und über mein Gewand werfen sie das Los.“
7 Jesaja 53,5 Matthäus 8,17 ca. 740–700 v. Chr. „Er ist um unserer Übertretungen willen durchbohrt“ – Jesus nimmt die Krankheiten und Schmerzen der Menschen auf sich.
8 Psalm 34,20 Johannes 19,36 ca. 1000 v. Chr. „Kein Knochen soll ihm zerbrochen werden“ – Erfüllung beim Tod Jesu, als die Soldaten seine Beine nicht brechen.
9 Jesaja 61,1-2 Lukas 4,17-21 ca. 740–700 v. Chr. Jesus liest im Synagogen-Gottesdienst in Nazareth die Schrift und erklärt, dass diese Prophezeiung heute erfüllt wurde.
10 Sacharja 12,10 Johannes 19,37 ca. 520–518 v. Chr. „Sie werden auf den schauen, den sie durchbohrt haben“ – Erfüllung in der Kreuzigung Jesu.
11 Psalm 69,21 Johannes 19,28-29 ca. 1000 v. Chr. „Sie gaben mir Galle zu essen, und in meinem Durst gaben sie mir Essig zu trinken“ – Jesus erhält Essig, als er am Kreuz Durst verspürt.
12 Jesaja 50,6 Matthäus 26,67 ca. 740–700 v. Chr. „Ich bot meinen Rücken denen dar, die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mir den Bart ausraufen“ – Die Misshandlungen Jesu.
13 Psalm 41,9 Johannes 13,18-19 ca. 1000 v. Chr. „Der mein Brot isst, tritt mich mit Füßen“ – Verrat durch Judas.
14 Sacharja 11,12-13 Matthäus 27,9-10 ca. 520–518 v. Chr. Dreißig Silberlinge als Preis für Judas’ Verrat und die Verwendung des Geldes, um den Acker des Töpfers zu kaufen.
15 Jesaja 53,9 Matthäus 27,57-60 ca. 740–700 v. Chr. „Er war bei einem Reichen in seinem Tod“ – Jesu Grab in der Gruft des reichen Josef von Arimathäa.
16 Psalm 16,10 Apostelgeschichte 2,31 ca. 1000 v. Chr. „Denn du wirst meine Seele nicht dem Totenreich überlassen“ – Prophezeiung der Auferstehung Jesu.
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Schlagwörter: ApostelΙBibelindexΙJünger Jesu
Nr. Matthäus 10,2-4 Markus 3,16-19 Lukas 6,14-16 Apostelgeschichte 1,13;26
1. Simon Petrus Simon Petrus Simon Petrus Petrus
2. Andreas Andreas Andreas Andreas
3. Jakobus Jakobus Jakobus Jakobus
4. Johannes Johannes Johannes Johannes
5. Philippus Philippus Philippus Philippus
6. Bartholomäus Bartholomäus Bartholomäus Bartholomäus
7. Thomas Thomas Thomas Thomas
8. Matthäus Matthäus Matthäus Matthäus
9. Jakobus Jakobus Jakobus Jakobus
10. Lebbäus Thaddäus Judas Judas
11. Simon der Kananäer Simon der Kananäer Simon Zelotes Simon Zelotes
12.a Judas Iskariot Judas Iskariot Judas Iskariot
12.b Matthias

Der “neue” Apostel

Paulus (ursprünglich Saulus) war nicht einer der ursprünglichen 12 Apostel, die von Jesus während seines irdischen Wirkens ausgewählt wurden. Paulus wurde später zu einem der wichtigsten Apostel, nachdem er eine dramatische Bekehrung auf dem Weg nach Damaskus erlebt hatte (Apostelgeschichte 9). Er wird oft als „Apostel der Heiden“ bezeichnet, da er besonders in den nichtjüdischen Gebieten predigte.

In der Tabelle, die du erwähnst, wird Paulus nicht aufgeführt, da diese die ursprünglichen 12 Apostel auflistet, und Paulus später berufen wurde.

Nach dem Verrat und Tod von Judas Iskariot wurde Matthias als Ersatz für Judas in Apostelgeschichte 1,26 durch das Los bestimmt. Paulus tritt erst danach in Erscheinung und spielt im Rest des Neuen Testaments, besonders in der Apostelgeschichte und in seinen Briefen, eine herausragende Rolle.

Paulus’ Aposteltitel kommt nicht durch die unmittelbare Berufung Jesu während seines irdischen Wirkens, sondern durch die Begegnung mit dem auferstandenen Christus.

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: BibelindexΙWunder
Nr. Ereignis Matthäus Markus Lukas Johannes
1 Hochzeit in Kana Johannes 2,1-12
2 Heilung des Sohnes des königlichen Beamten Johannes 4,46-54
3 Predigt und Verwerfung in Nazareth Lukas 4,16-30
4 Berufung von Simon, Andreas, Jakobus, Johannes Matthäus 4,18-22 Markus 1,16-20 Lukas 5,1-11
5 Jesus gebietet einem unreinen Geist Markus 1,21-28 Lukas 4,31b-37
6+7 Simons Schwiegermutter und viele andere werden geheilt Matthäus 8,14-17 Markus 1,29-34 Lukas 4,38-42
8 Jesus predigt und heilt in ganz Galiläa Matthäus 4,23-25 Markus 1,35-39 Lukas 4,43-44
9 Heilung eines Aussätzigen Matthäus 8,2-4 Markus 1,40-45 Lukas 5,12-16
10 Heilung eines Gelähmten Matthäus 9,2-8 Markus 2,1-13 Lukas 5,17-26
11 Krankenheilung am Teich Bethesda (2. Passah) Johannes 5,1-47
12 Heilung der verdorrten Hand Matthäus 12,9-14 Markus 3,1-6 Lukas 6,6-11
13 Heilung vieler in Galiläa Matthäus 12,15-21 Markus 3,7-12
14 Der Knecht eines Hauptmanns wird geheilt Matthäus 8,5-13 Lukas 7,1b-10
15 Auferweckung des Sohnes der Witwe Lukas 7,11-17
16 Heilung eines Besessenen; Lästerung des Geistes Matthäus 12,22-37 (9,32-34) Markus 3,20-30 Lukas 11,14-26 (12,10)
17 Jesus beruhigt den Sturm Matthäus 8,23-27 Markus 4,35-41 Lukas 8,22-25
18 Besessene in Gardara werden befreit Matthäus 8,28-9,1 Markus 5,1-20 Lukas 8,26-40
19+20 Jairus’ Tochter wird auferweckt; Heilung der blutflüssigen Frau Matthäus 9,18-26 Markus 5,21-43 Lukas 8,41-56
21 Heilung zweier Blinder Matthäus 9,27-31
22 Heilung eines Besessenen Matthäus 9,32-34 (12,22-37) (Markus 3,20-30) (Lukas 11,14-26,12,10)
23 Speisung der 5000 (vor dem 3. Passah) Matthäus 14,13-21 Markus 6,34-44 Lukas 9,11-17 Johannes 6,1-14
24 Jesus läuft auf dem See Matthäus 14,22-36 Markus 6,45-56 Johannes 6,15-23
25 Befreiung der Tochter der Syro-Phönizierin Matthäus 15,21-28 Markus 7,24-30
26 Heilung eines Taubstummen Markus 7,31-37
27 Speisung der 4000 Matthäus 15,29-39 Markus 8,1-9
28 Blinder in Bethsaida wird geheilt Markus 8,22-26
29 Dämonenaustreibung durch Gebet und Fasten Matthäus 17,14-21 Markus 9,14-29 Lukas 9,37-43a
30 Wunder für die Tempelsteuer Matthäus 17,24-27
31 Heilung einer gelähmten Frau am Sabbat Lukas 13,10-17
32 Heilung des wassersüchtigen Menschen Lukas 14,1-6
33 Heilung der 10 Aussätzigen Lukas 17,11-19
34 Heilung des blindgeborenen Menschen Johannes 9,1-41
35 Lazarus wird auferweckt Johannes 11,1-45
36 Heilung zweier Blinder vor Jericho Matthäus 20,29-34 Markus 10,46-52 Lukas 18,35-43
37 Jesus verflucht einen unfruchtbaren Feigenbaum Matthäus 21,18-19a Markus 11,12-14
38 Petrus schlägt Malchus das Ohr ab Matthäus 26,51-54 Markus 14,47 Lukas 22,49-51 Johannes 18,10-11
39 Die Auferstehung Jesu Matthäus 28,2-4
40 Jesus erscheint 7 Jüngern (7. Erscheinung) Johannes 21,1-14
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Schlagwörter: BibelindexΙSabbat
Ereignis Matthäus Markus Lukas Johannes
Jesus geht nach Kapernaum Matthäus 4,13-16 Lukas 4,31a
Jesus gebietet einem unreinen Geist Markus 1,21-28 Lukas 4,31b-37
Krankenheilung am Teich Bethesda (2. Passah) Johannes 5,1-47
Ährenpflücken am Sabbat Matthäus 12,1-8 Markus 2,23-28 Lukas 6,1-5
Heilung der verdorrten Hand Matthäus 12,9-14 Markus 3,1-6 Lukas 6,6-11
Ablehnung in Nazareth Matthäus 13,54-58 Markus 6,1-6
Heilung einer gelähmten Frau am Sabbat Lukas 13,10-17
Heilung des wassersüchtigen Menschen Lukas 14,1-6
Die Heilung des blindgeborenen Menschen Johannes 9,1-41
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Schlagwörter: BibelindexΙGleichnisse
Ereignis Matthäus Markus Lukas Johannes
1.+2. Über das Fasten; zwei Gleichnisse zu Neuem und Altem Matthäus 9,14-17 Markus 2,18-22 Lukas 5,33-39
3. Salz der Erde Matthäus 5,13 Markus 9,50 Lukas 14,34-35
4. Licht der Welt Matthäus 5,14-16
5. Das Gleichnis vom klugen Bauherrn Matthäus 7,24-27 Lukas 6,47-49
6. Jesus bei Simon dem Pharisäer; Gleichnis von den zwei Schuldnern Lukas 7,36-50
7.+8. Heilung eines Besessenen; Lästerung des Geistes; Gleichnisse vom entzweiten Reich und Haus Matthäus 12,22-37 Markus 9,32-34 Lukas 11,14-26 Johannes 12,10
9. Das Gleichnis vom Sämann Matthäus 13,1-23 Markus 4,1-20 Lukas 8,4-15
10. Keine Lampe unter dem Scheffel Markus 4,21-25 Lukas 8,16-21
11. Das Gleichnis vom Unkraut zwischen dem Weizen Matthäus 13,24-30
12. Das Gleichnis vom selbst wachsenden Samen Markus 4,26-29
13. Das Gleichnis vom Senfkorn Matthäus 13,31-32 Markus 4,30-34 Lukas 13,18-19
14. Das Gleichnis vom Sauerteig Matthäus 13,33 Lukas 13,20-21
15. Das Gleichnis vom Schatz im Acker Matthäus 13,44
16. Das Gleichnis von der kostbaren Perle Matthäus 13,45-46
17. Das Gleichnis vom Netz im Meer Matthäus 13,47-50
18. Das Gleichnis vom Hausherrn Matthäus 13,51-53
19. Das Gleichnis vom unbarmherzigen Knecht Matthäus 18,21-35
20. Der barmherzige Samariter Lukas 10,25-37
21. Gleichnis vom Freund, der in der Nacht um Brot bittet Lukas 11,5-10
22. Gleichnis vom Sohn, der seinen Vater um Brot bittet Lukas 11,11-13
23. Das Gleichnis vom reichen Kornbauer Lukas 12,16-21
24. Das Gleichnis von den wartenden Knechten Lukas 12,35-48
25. Das Gleichnis vom unfruchtbaren Feigenbaum Lukas 13,6-9
26. Das Gleichnis von der verschlossenen Tür Lukas 13,25-30
27. Das Gleichnis von den Plätzen auf der Hochzeit Lukas 14,7-11
28. Das Gleichnis vom großen Gastmahl Matthäus 22,1-14 Lukas 14,15-24
29.+30. Der Preis der Nachfolge (Vergleich mit Turmbau und Kriegszug) Lukas 14,28-33
31. Das Gleichnis vom verlorenen Schaf Matthäus 18,11-14 Lukas 15,1-7
32. Das Gleichnis von der verlorenen Drachme Lukas 15,8-10
33. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn Lukas 15,11-32
34. Das Gleichnis vom klugen Verwalter Lukas 16,1-9
35. Das Gleichnis vom Arbeiter auf dem Feld Lukas 17,7-10
36. Das Gleichnis vom ungerechten Richter Lukas 18,1-8
37. Das Gleichnis vom Pharisäer und dem Zöllner Lukas 18,9-14
38. Das Gleichnis vom guten Hirten Johannes 10,1-21
39. Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg Matthäus 20,1-16
40. Das Gleichnis der 10 Pfunde Matthäus 25,14-30 Lukas 19,11-27
41. Das Gleichnis von den zwei Söhnen Matthäus 21,28-32
42. Das Gleichnis von den bösen Weingärtnern Matthäus 21,33-46 Markus 12,1-12 Lukas 20,9-19
43. Das Gleichnis von der Hochzeit des Königssohnes Matthäus 22,1-14
44. Erinnerung an den Feigenbaum Matthäus 24,32-42 Markus 13,28-33 Lukas 21,29-36
45. Das Gleichnis von den wachenden Knechten Matthäus 24,43-51 Markus 13,34-37
46. Das Gleichnis der 10 Jungfrauen Matthäus 25,1-13
47. Das Gleichnis von den Talenten Matthäus 25,14-30 Lukas 19,11-27
48. Das Gericht der Nationen Matthäus 25,31-46