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eute beginne ich mit meinem Leseplan „Der Brief an die Philipper“.

Der Philipperbrief

Zusammenfassung:

Der Philipperbrief ist ein Brief des Apostels Paulus an die christliche Gemeinde in Philippi, in dem er ihnen für ihre Unterstützung dankt und sie im Glauben ermutigt. Trotz seiner eigenen Gefangenschaft drückt Paulus seine Freude im Herrn aus und betont die Bedeutung von Demut, Einheit und Liebe in der Gemeinde.
Er stellt Jesus Christus als das höchste Vorbild der Demut dar, indem er seine Selbsterniedrigung und seinen Gehorsam gegenüber Gott bis zum Tod am Kreuz hervorhebt. Paulus ermutigt die Philipper, in ihrer Verfolgung standhaft zu bleiben, sich auf Christus zu verlassen, und fordert sie auf, ihre Sorgen mit Gebet zu Gott zu bringen, um den Frieden Gottes zu erfahren.

Ich wünsche Dir viel Freude beim Lesen…

Stille Zeit mit Gott

Simon Petrus (Kephas)

Matthäus 10:2, Markus 3:16, Lukas 6:14, Johannes 1:42

Jakobus der Ältere

Matthäus 10:2, Markus 3:17, Lukas 6:14, Apostelgeschichte 12:2

Philippus

Matthäus 10:3, Markus 3:18, Lukas 6:14, Johannes 1:43-48

Thomas

Matthäus 10:3, Markus 3:18, Lukas 6:15, Johannes 20:24-29

Jakobus der Jüngere

Matthäus 10:3, Markus 3:18, Lukas 6:15

Simon der Zelot

Matthäus 10:4, Markus 3:18, Lukas 6:15

Matthias

Apostelgeschichte 1:26

Andreas

Matthäus 10:2, Markus 3:18, Lukas 6:14, Johannes 1:40-44

Johannes

Matthäus 10:2, Markus 3:17, Lukas 6:14, Johannes 13:23

Bartholomäus (Nathanael)

Matthäus 10:3, Markus 3:18, Lukas 6:14, Johannes 1:45

Matthäus (Zöllner)

Matthäus 10:3, Markus 3:18, Lukas 6:15, Matthäus 9:9

Thaddäus (Judas)

Matthäus 10:3, Markus 3:18, Lukas 6:16,14:22

Judas Iskariot

Matthäus 10:4, Markus 3:19, Lukas 6:16, Johannes 12:4

Paulus (Saulus)

Apostelgeschichte 9:1-30, Apostelgeschichte 13-28, Galater 1:1

Im Buch Ester lesen wir, dass versucht wurde, das jüdische Volk auszurotten. Eine einzige Person (Haman), war so voller Hass gegenüber Mordechai, nur weil er sich nicht vor ihm, den großen Minister verbeugt hatte. (Ester 3:2) Haman lies ein teuflisches Gesetz verabschieden, welchen Ester und Mordechai in Bedrängnis brachte. (Ester 3:9) Mordechai sollte an einem Baum aufgehängt werden. (Ester 5:14)

Er konnte es nicht ertragen, das Mordechai im Tor des Königs saß und sich nicht verbeugte.

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: FeiernΙFesteΙJudentumΙTitus
Eigenschaft Details
Name des Festes Purim Ester 9,26
Bedeutung des Namens „Purim“ leitet sich vom Wort „Pur“ ab, was „Los“ bedeutet, da Haman das Los warf, um das Datum für die Vernichtung der Juden zu bestimmen. Ester 9,24
Anlass des Festes Erinnerung an die Rettung der Juden im Persischen Reich vor der geplanten Vernichtung durch Haman Ester 9,20-22
Datum des Festes Wird jährlich am 14. und 15. Adar (im jüdischen Kalender) gefeiert Ester 9,21
Zentrale Figuren Ester, Mordechai, Haman, Ahasveros Ester 3-9
Rituale und Bräuche Vorlesen der Ester-Rolle (Megillat Ester), Fasten (Ta’anit Ester), Spenden für Bedürftige (Matanot La’evyonim), Versenden von Speisen (Mischloach Manot), festliche Mahlzeiten Ester 9,22
Fastentag vor Purim Fasten am Tag vor Purim in Erinnerung an Esters Fasten vor ihrer Bitte an den König Ester 4,16
Bedeutung des Festes Symbolisiert die Rettung des jüdischen Volkes durch göttliche Vorsehung und das Überleben trotz drohender Vernichtung Ester 9,27
Freudige Stimmung Purim wird als ein sehr freudiges Fest gefeiert, bei dem Freude und Dankbarkeit im Mittelpunkt stehen Ester 9,22
Nachwirkung Purim ist bis heute eines der wichtigsten Feste im Judentum und wird weltweit gefeiert Ester 9,28

Diese Tabelle gibt einen Überblick über das Purim-Fest, seine Ursprünge, Bräuche und Bedeutung im jüdischen Glauben.

Bibelstelle Bibeltext Bemerkung
Philipper 4,15-16 „Denn auch ihr Philipper wisst, dass am Anfang meiner Predigt des Evangeliums, als ich aus Mazedonien zog, keine Gemeinde mit mir Gemeinschaft gehalten hat im Geben und Nehmen als ihr allein. Denn auch nach Thessalonich habt ihr mir einmal und danach noch einmal etwas zur Notdurft gesandt.“ Die Gemeinde in Philippi unterstützte Paulus wiederholt finanziell, selbst als er an einem anderen Ort war.
2. Korinther 11,7-9 „Oder habe ich eine Sünde begangen, dass ich mich selbst erniedrigt habe, damit ihr erhöht würdet, weil ich euch das Evangelium Gottes umsonst verkündigt habe? Andere Gemeinden habe ich beraubt, indem ich Lohn von ihnen nahm, um euch zu dienen. Und als ich bei euch war und Mangel hatte, fiel ich niemand zur Last; denn meinen Mangel überbrückten die Brüder, die aus Makedonien kamen.“ Paulus verzichtete in Korinth bewusst auf Unterstützung und wurde stattdessen von anderen Gemeinden versorgt.
1. Korinther 9,11-14 „Wenn wir euch das Geistliche säen, ist es da zu viel, wenn wir von euch das Leibliche ernten? … Der Herr hat auch befohlen, dass, die das Evangelium verkündigen, sich vom Evangelium nähren sollen.“ Paulus erklärt, dass geistliche Arbeit materiell unterstützt werden sollte, obwohl er selbst oft darauf verzichtete.
Apostelgeschichte 18,3 „Und weil er das gleiche Handwerk hatte, blieb er bei ihnen und arbeitete; sie waren nämlich Zeltmacher von Beruf.“ Paulus arbeitete als Zeltmacher, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen und nicht von Spenden abhängig zu sein.
Römer 15,24 „So will ich auf der Reise nach Spanien zu euch kommen; denn ich hoffe, dass ich euch sehen und von euch dorthin geleitet werde, nachdem ich mich erst an euch ein wenig erquickt habe.“ Paulus deutet an, dass er auf Unterstützung der Gemeinde in Rom angewiesen ist, um seine Missionsreise nach Spanien zu finanzieren.
Galater 6,6 „Wer im Wort unterrichtet wird, der gebe dem, der ihn unterrichtet, Anteil an allen Gütern.“ Ein allgemeines Prinzip, das besagt, dass Lehrer des Evangeliums materiell unterstützt werden sollten.
1. Thessalonicher 2,9 „Ihr erinnert euch doch, Brüder, an unsere Mühe und Arbeit; denn wir arbeiteten Tag und Nacht, um keinem von euch zur Last zu fallen, und predigten euch das Evangelium Gottes.“ Paulus arbeitete in Thessalonich, um den Gläubigen dort nicht zur Last zu fallen und dennoch das Evangelium zu verkündigen.

 

Grund für das Leiden Bibelstelle Bibeltext
Leid als Teil der gefallenen Welt Römer 8,22-23 „Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick mit uns seufzt und sich ängstet. Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir den Geist als Erstlingsgabe haben, seufzen in uns selbst und sehnen uns nach der Kindschaft, der Erlösung unseres Leibes.“
Jakobus 1,2-4 „Meine Brüder, erachtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen geratet, und wisst, dass euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt. Die Geduld aber soll zu einem vollkommenen Werk führen, damit ihr vollkommen und untadelig seid und keinen Mangel habt.“
Leid als Prüfung oder Läuterung 1.Petrus 1,6-7 „Dann werdet ihr euch freuen, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es sein muss, traurig seid in mancherlei Anfechtungen, damit euer Glaube als echt und viel kostbarer befunden werde als vergängliches Gold, das durchs Feuer geläutert wird, zu Lob, Preis und Ehre, wenn offenbart wird Jesus Christus.“
Teilnahme am Leiden Christi 1.Petrus 4,12-13 „Ihr Lieben, lasst euch durch die Hitze, die euch widerfährt und euch zur Versuchung dient, nicht befremden, als widerführe euch etwas Seltsames; sondern freut euch, dass ihr mit Christus leidet, damit ihr auch durch die Offenbarung seiner Herrlichkeit Freude und Wonne haben mögt.“
Philipper 3,10 „Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem Tode gleichgestaltet werden.“
Leid als Zeugnis und Dienst 2. Korinther 1,3-5 „Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Trübsal, damit wir auch trösten können, die in allerlei Trübsal sind, mit dem Trost, mit dem wir selbst getröstet werden von Gott. Denn wie die Leiden Christi reichlich über uns kommen, so werden wir auch reichlich getröstet durch Christus.“
Leid als Hoffnung auf zukünftige Herrlichkeit Römer 8,18 „Denn ich halte es dafür, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.“

Daniel 4:25
Dies alles widerfuhr dem König Nebukadnezar. 26 Denn nach zwölf Monaten, als der König auf dem Dach des königlichen Palastes in Babel sich erging, 27 hob er an und sprach: Das ist das große Babel, das ich erbaut habe zur Königsstadt durch meine große Macht zu Ehren meiner Herrlichkeit.

Gott spricht durch einen Traum

Ich empfinde es als wunderbar, wie Gott das Urteil im Traum gesprochen hatte. Wir kennen das. Im Traum wird unser Handeln und unsere Erfahrungen nochmals aufgerollt und verarbeitet. Wir würden sonst vermutlich verrückt werden. Nebukadnezar wird ermöglicht, sein eigenes Handeln zu überdenken. Da Gott allerdings wusste, was er tun würde, war das Urteil bereits gesprochen.

Die Waisen und Zeichendeuter konnten nicht helfen

Sein ganzes gottloses Denken und Handeln wurde gedemütigt. Die Zeichendeuter scheiterten an ihren Künsten und Nebukadnezar musste einen gläubigen Christen befragen, um die korrekte Erklärung des Traumes zu erfahren. Gott half und schenkte seinen Segen. Halleluja.
Er gab ihm den Namen eines heidnischen Gottes.

Der Name Beltschazar ist eine babylonische Version des Namens, der möglicherweise von dem babylonischen Gott Bel (eine Form von Marduk, dem Hauptgott Babylons) abgeleitet ist. Der volle Name bedeutet wahrscheinlich so etwas wie "Bel schütze den König" oder "Bel bewahre das Leben des Königs".

Alle Knie müssen sich beugen

Wer hätte das gedacht. Seine Knie mussten sich beugen und er musste sieben Zeiten Gras fressen. Bis er erkennt, dass Gott der Herr über Himmel und Erde und eben auch über Königreiche ist.


Es wird eine Zeit kommen, wo der Antichrist gegen Gott rebellieren wird. Er wird versuchen, viele zu verführen. Möge der Vater mich stärken, damit ich diese Zeit mit seiner Hilfe überwinden kann.
Schon heute wird von den Menschen das Handy verehrt. Es ist überall dabei und ihm wird viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt.

Gebet:  Vater, hilf mir, dass ich mich davon lösen kann. Amen 🙏🏿

5 Minuten Andacht
Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: SündeΙVerführungΙWort und Tat

Kain konnte es nicht ertragen, dass seine halbherzige Opfergabe nicht gesegnet wurde.  Gott kommt mit Kain ins Gespräch: „Wenn du fromm bist, so kannst du frei den Blick erheben…“ Sein Grimm und Zorn brachte ihn um den Verstand. Abel sollte sterben.

Sein Blut schreit zum Himmel.
1. Mose/Genesis 4:10

Er aber sprach: Was hast du getan? Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir von der Erde.

Anmerkung:

Ich bin froh, dass der Vater auf uns acht hat und diese Ungerechtigkeiten wahr nimmt und dann auch aktiv wird.

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: EhreΙKinderΙSpottΙUngehorsam

2. Könige 2:23-25
Und er ging hinauf nach Bethel. Und als er den Weg hinanging, kamen kleine Knaben zur Stadt heraus und verspotteten ihn und sprachen zu ihm: Kahlkopf, komm herauf! Kahlkopf, komm herauf! 24 Und er wandte sich um, und als er sie sah, verfluchte er sie im Namen des HERRN. Da kamen zwei Bären aus dem Walde und zerrissen zweiundvierzig von den Kindern. 25 Von da ging er auf den Berg Karmel und kehrte von da nach Samaria zurück.

Anmerkung:

Sicherlich hatten die Kinder nicht damit gerechnet, dass ihr törichtes und respektloses Handeln solche heftigen Konsequenzen haben wird.
Gott lässt sich nicht spotten. (Galater 6:7).

Elisa der Prophet ist ein gesalbter des Herrn (1. Könige 19:16).


Auch David verschonte König Saul in der Höhle zu En-Gedi Er hatte allen Grund gehabt sich zu rächen, doch er ehrte seinen König und das wurde von Gott gesegnet.

Gebet:

Ich möchte mich darin üben, den anderen zu ehren. Ich möchte nicht mehr etwas auf mich halten oder was ich erreicht habe. Es fällt sehr schwer, weil man sich ja am liebsten selbst auf die Schulter klopft. Man neigt dazu, sich zu erheben, zu spotten und zu lästern. Das ist Gott ein großes Ärgernis.

Jakobus 4:11-12:
„Verleumdet einander nicht, Brüder und Schwestern! Wer seinen Bruder oder seine Schwester verleumdet oder über sie richtet, der verleumdet das Gesetz und richtet über das Gesetz. Wenn du aber über das Gesetz richtest, bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter. Es gibt nur einen Gesetzgeber und Richter, der die Macht hat zu retten und zu verderben. Wer aber bist du, dass du über deinen Nächsten richtest?“

 

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: BeschneidungΙHeidenΙjüdische Gesetze

Bei der Apostelversammlung ging es darum, ob Nichtjuden, die Christen werden wollten, die jüdischen Gesetze einhalten müssen, insbesondere die Beschneidung. Einige sagten, das sei notwendig, andere meinten, der Glaube an Jesus reiche aus. Am Ende entschieden sie, dass die Nichtjuden die jüdischen Gesetze nicht befolgen müssen, außer ein paar grundlegenden Regeln.

Apostelgeschichte 15:10-11
Warum versucht ihr denn nun Gott dadurch, dass ihr ein Joch auf den Nacken der Jünger legt, das weder unsre Väter noch wir haben tragen können? 11 Vielmehr glauben wir, durch die Gnade des Herrn Jesus selig zu werden, ebenso wie auch sie.

Stille Zeit mit Gott

Smileys

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Menschen, Hände & Körperteile

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Natur, Pflanzen & Tiere

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Essen & Trinken

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Aktivitäten, Sport & Musik

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Reise, Transport & Orte

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Objekte & Gegenstände

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Symbole & Abstraktes

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Flaggen

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Verfolgt zu sein, ist schrecklich. Entscheidend ist es hierbei, wie wir als Kinder Gottes damit umgehen. Wenn man auf der Flucht ist, dann ist es wichtig zu erkennen, wer einem verfolgt und wo wir einen wirklichen Zufluchtsort haben. Wenn wir diesen Zufluchtsort nicht haben, werden wir über kurz oder lang unter die Hunde kommen.

Die Freunde von Daniel waren zu Hofe. Da sie allerdings Gott mehr gehorchten als dem Menschen, wurden sie in den Ofen geworfen. Sie hatten sich geweigert, das goldene Bild Nebukadnezars anzubeten. Ihr Glaube war so stark, dass sie es haben geschehen lassen.

Jesus lässt uns in solchen Momenten nicht alleine. Auch in so einer ausweglosen Situation ist er zugegen und beschützt uns. Nebukadnezar erkannte, dass ihr Gott stärker ist. Jene Männer allerdings, die den Ofen beheizten, sind durch ihre eigene Sünde verbrannt worden.


Auch als Daniel später nicht mehr beten durfte, weil es eine Gesetzesänderung gab, lies sich nicht von seiner Gewohnheit abbringen und betete vor dem offenen Fenster. Es war ein öffentliches Bekenntnis, was mich sehr beeindruckt.

Auch er wurde wegen seines Glaubens gefangen genommen. In die Löwengrube geworfen, doch auch er hatte überlebt.
Ich finde auch hier gut, dass er später seinen Glauben nochmals vor Darius bezeugte.

Es lohnt sich auf Gott zu vertrauen und seinen Glauben zu bekennen*

*Natürlich wird man verhöhnt und verspottet, doch das muss so geschehen. Gott beschützt uns. Amen. 🙏🏿

 

 

 

In der Apostelgeschichte wird der Streit über die Beschneidung der Heiden ausführlich im 15. Kapitel beschrieben. Dieser Konflikt ist auch als das Apostelkonzil oder Jerusalemer Konzil bekannt. Hier ist eine Zusammenfassung des Konflikts und der Haltung des Neuen Testaments zur Beschneidung:

 

1. Der Streit in der Apostelgeschichte 15

 

  • Hintergrund: Einige jüdische Christen (oft als “Judaisten” bezeichnet) behaupteten, dass Heiden, die Christen werden wollten, sich nach dem mosaischen Gesetz beschneiden lassen müssten, um gerettet zu werden.
  • Debatte: Paulus und Barnabas stritten vehement gegen diese Forderung, da sie der Ansicht waren, dass der Glaube an Jesus Christus allein ausreichend für die Rettung sei. Sie reisten nach Jerusalem, um die Angelegenheit mit den Aposteln und Ältesten zu besprechen.
  • Apostelkonzil: Auf dem Konzil wurde das Thema diskutiert. Petrus sprach sich gegen die Verpflichtung zur Beschneidung aus und betonte, dass Gott keinen Unterschied zwischen Juden und Heiden mache und beide durch den Glauben an Jesus Christus gerettet würden. Jakobus, der Bruder Jesu, unterstützte diese Ansicht und schlug vor, den Heiden-Christen nur einige wenige Gebote aufzuerlegen, die keinen direkten Bezug zur Beschneidung hatten (z.B. Enthaltung von Götzenopferfleisch, Blut, Ersticktem und Unzucht).
  • Ergebnis: Es wurde entschieden, dass die Heiden nicht beschnitten werden müssen, um Christen zu sein. Diese Entscheidung markierte einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung der frühen Kirche und der Abgrenzung des Christentums vom Judentum.

2. Die Haltung des Neuen Testaments zur Beschneidung

 

  • Galaterbrief: Paulus behandelt das Thema der Beschneidung ausführlich im Galaterbrief. Er argumentiert, dass die Beschneidung für Christen keine Rolle spielt und dass der Glaube an Christus das entscheidende Kriterium ist. In Galater 5,6 schreibt er: „Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe tätig ist.“
  • Römerbrief: Auch im Römerbrief bekräftigt Paulus, dass die wahre Beschneidung eine geistliche ist und nicht eine körperliche. In Römer 2,29 heißt es: „Sondern ein Jude ist, wer es innerlich ist, und das ist die Beschneidung, die des Herzens, im Geist, nicht im Buchstaben.“
  • Philipperbrief: In Philipper 3,2-3 warnt Paulus vor denen, die auf die Beschneidung bestehen und erklärt: „Wir sind die Beschneidung, die wir im Geist Gottes dienen und uns Christi Jesu rühmen und uns nicht auf Fleisch verlassen.“

3. Zusammenfassung der Neutestamentlichen Haltung

 

Im Neuen Testament, besonders in den Schriften des Paulus, wird die Beschneidung als nicht notwendig für das Christentum dargestellt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Glauben an Jesus Christus als dem entscheidenden Faktor für die Erlösung, unabhängig von der Erfüllung des jüdischen Gesetzes. Die Beschneidung wird metaphorisch als eine Herzensangelegenheit betrachtet, die sich durch den Glauben manifestiert, und nicht durch ein äußeres körperliches Zeichen.

Person Bibelstelle
Sohn der Witwe von Zarpath 1. Könige 17:17-24
Sohn der Sunamitin 2. Könige 4:18-37
Mann, der das Grab Elisas berührte 2. Könige 13:20-21
Sohn der Witwe von Nain Lukas 7:11-17
Tochter des Jairus Matthäus 9:18-26; Markus 5:21-43; Lukas 8:40-56
Lazarus Johannes 11:1-44
Tabita (Dorcas) Apostelgeschichte 9:36-42
Eutychus Apostelgeschichte 20:7-12
Mehrere Heilige (nach der Auferstehung Jesu) Matthäus 27:51-53

 

Petrus dachte, dass bestimmte Speisen unrein seien, weil dies im jüdischen Gesetz, insbesondere in den Reinheitsvorschriften des Alten Testaments, so festgelegt war. Im Buch Levitikus (3. Mose) und im Deuteronomium (5. Mose) werden detaillierte Vorschriften darüber gegeben, welche Tiere als rein und damit essbar gelten und welche als unrein und somit verboten sind. Zum Beispiel galten Schweine, Hasen und bestimmte Fischarten ohne Flossen und Schuppen als unrein.

Diese Vorschriften waren tief in der jüdischen Kultur und Religion verankert. Für Petrus, der als Jude aufgewachsen war, waren diese Gesetze selbstverständlich und galten als von Gott gegeben.

Die Idee, dass bestimmte Speisen unrein seien, wurde in der Apostelgeschichte 10 auf den Prüfstand gestellt. In dieser Passage hat Petrus eine Vision, in der er ein Tuch sieht, das vom Himmel herabkommt, gefüllt mit verschiedenen Tieren, darunter auch solche, die nach jüdischem Gesetz als unrein galten. Eine Stimme fordert ihn auf, diese Tiere zu schlachten und zu essen. Petrus weigert sich zunächst, weil er diese Speisen als unrein betrachtet. Doch die Stimme antwortet: „Was Gott gereinigt hat, das halte du nicht für unrein.“

Diese Vision symbolisierte eine tiefere spirituelle Wahrheit: Gott machte klar, dass die Reinheitsvorschriften des Alten Testaments nicht mehr bindend waren und dass das Evangelium für alle Menschen bestimmt war, nicht nur für die Juden. Dies war ein entscheidender Moment in der frühen christlichen Kirche, der den Weg für die Aufnahme von Nichtjuden in die christliche Gemeinschaft ebnete.

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: HerzΙSymbole
  1. Sinnbild für das Innere des Menschen: Das Herz wird oft als Symbol für den inneren Zustand eines Menschen verwendet. Es repräsentiert die Gedanken, Gefühle und moralischen Überzeugungen. Zum Beispiel heißt es in Sprüche 4,23: „Mehr als alles andere behüte dein Herz, denn von ihm geht das Leben aus.“
  2. Moralische und geistliche Haltung: Das Herz ist auch Ausdruck der moralischen und geistlichen Haltung. Ein reines Herz wird als wünschenswert beschrieben, während ein hartes oder unreines Herz negativ bewertet wird. In Matthäus 5,8 heißt es: „Selig sind die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott sehen.“
  3. Beziehung zu Gott: In der Bibel wird das Herz oft als Ort beschrieben, an dem die Beziehung zu Gott gepflegt wird. Gott sieht das Herz eines Menschen und beurteilt nicht nur das äußere Verhalten, sondern auch die inneren Motive. 1.Samuel 16,7 sagt: „Der Mensch sieht, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz.“
  4. Glaube und Umkehr: Das Herz ist auch ein Symbol für Glauben und Umkehr. In Hesekiel 36,26 wird versprochen, dass Gott den Menschen ein neues Herz geben wird, um sie zu einem neuen Leben zu führen.

 

Zusammengefasst steht das Herz in der Bibel für die tiefsten inneren Überzeugungen, die moralische Ausrichtung und die persönliche Beziehung zu Gott. Es ist das Zentrum des menschlichen Lebens und Ausdruck der inneren Realität.

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: 40 Jahre

Die Zahl 40 spielt in der Bibel eine bedeutende Rolle und erscheint in verschiedenen Kontexten. Hier ist eine chronologische Tabelle der wichtigsten Bibelstellen, in denen die Zahl 40 erwähnt wird, zusammen mit den entsprechenden Bibelstellen nach der Lutherbibel:

Ereignis Beschreibung Bibelstelle
Sintflut Es regnete 40 Tage und 40 Nächte während der Sintflut. 1. Mose 7,12
Mose auf dem Berg Sinai Mose war 40 Tage und 40 Nächte auf dem Berg Sinai, um die Gebote zu empfangen. 2. Mose 24,18; 34,28
Erkundung Kanaans Die Kundschafter Israels erkundeten 40 Tage lang das Land Kanaan. 4. Mose 13,25
Wanderung durch die Wüste Das Volk Israel wanderte 40 Jahre lang in der Wüste, bevor es das Gelobte Land betrat. 4. Mose 14,33-34; 5. Mose 8,2-4; 29,5
Richter Ehud Nach dem Sieg von Ehud hatte das Land 40 Jahre Ruhe. Richter 3,11
Richter Debora Unter der Richterin Debora hatte das Land 40 Jahre Ruhe. Richter 5,31
Richter Gideon Nach dem Sieg Gideons hatte das Land 40 Jahre Ruhe. Richter 8,28
Philisterherrschaft Die Israeliten wurden 40 Jahre lang von den Philistern unterdrückt. Richter 13,1
König Saul König Saul regierte 40 Jahre lang über Israel. Apostelgeschichte 13,21 (Die Zahl wird im Alten Testament nicht explizit genannt, sondern nur im Neuen Testament)
König David König David regierte 40 Jahre lang über Israel. 2.Samuel 5,4; 1. Könige 2,11; 1. Chronik 29,27
König Salomo König Salomo regierte 40 Jahre lang über Israel. 1. Könige 11,42; 2. Chronik 9,30
Elia am Horeb Der Prophet Elia reiste 40 Tage und 40 Nächte bis zum Berg Horeb. 1. Könige 19,8
Ninive Die Stadt Ninive hatte 40 Tage Zeit zur Umkehr, bevor sie zerstört werden sollte. Jona 3,4
Jesu Fasten in der Wüste Jesus fastete 40 Tage und 40 Nächte in der Wüste. Matthäus 4,2; Markus 1,13; Lukas 4,2
Auferstehung Jesu Nach seiner Auferstehung erschien Jesus 40 Tage lang seinen Jüngern. Apostelgeschichte 1,3
Sintflut: Aufenthaltsdauer auf der Arche Noah wartete weitere 40 Tage, nachdem die Wasser sich verlaufen hatten, bevor er ein Fenster öffnete. 1. Mose 8,6
Strafe für Schläge Das Gesetz sah vor, dass jemand nicht mehr als 40 Schläge erhalten darf, wenn er bestraft wird. 5. Mose 25,3
Mose erinnert an die Wanderung Mose erinnert die Israeliten daran, dass sie 40 Jahre in der Wüste gewesen sind und dass Gott sie versorgt hat. 5. Mose 8,2-5; 29,5
Otniel als Richter Nach der Befreiung von Kuschan-Rischatajim hatte das Land 40 Jahre Ruhe unter Richter Otniel. Richter 3,9-11
König David: Altersangabe König David war 30 Jahre alt, als er König wurde, und regierte insgesamt 40 Jahre. 2.Samuel 5,4
Rehabeams Reaktion auf Kritik Rehabeam ignorierte die Anweisungen der Ältesten, die seinem Vater 40 Jahre lang gedient hatten. 1. Könige 12,6-11
Belagerung Jerusalems Gott droht Jerusalem eine symbolische Strafe an: 40 Tage der Bestrafung, symbolisch für die Jahre der Rebellion. Hesekiel 4,6
Ägypten: Strafgericht Ägypten wird 40 Jahre lang verwüstet und bleibt ohne Bewohner. Hesekiel 29,11-13
Jesu Fasten in der Wüste Jesus fastete 40 Tage und 40 Nächte in der Wüste, bevor er versucht wurde. Matthäus 4,2
Jesu Fasten in der Wüste Jesus fastete 40 Tage und 40 Nächte in der Wüste. Markus 1,13
Jesu Fasten in der Wüste Jesus fastete 40 Tage und 40 Nächte in der Wüste. Lukas 4,2
Jesu Erscheinungen Jesus erschien seinen Jüngern 40 Tage nach seiner Auferstehung. Apostelgeschichte 1,3

Diese Tabelle zeigt, dass die Zahl 40 oft in Zusammenhang mit Prüfungen, Vorbereitung, Reinigung und göttlichem Eingreifen steht.

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: Erzväter
Name Bedeutung des Namens Mutter Bibelstelle
Ruben „Seht, ein Sohn!“ Lea 1. Mose 29,32
Simeon „Gott hat gehört“ Lea 1. Mose 29,33
Levi „Anschließen“ Lea 1. Mose 29,34
Juda „Lobpreis“ Lea 1. Mose 29,35
Dan „Richter“ Bilha 1. Mose 30,6
Naftali „Mein Kampf“ Bilha 1. Mose 30,8
Gad „Glück“ Silpa 1. Mose 30,11
Asser „Glücklich“ Silpa 1. Mose 30,13
Issachar „Es gibt Lohn“ Lea 1. Mose 30,18
Sebulon „Wohnsitz“ Lea 1. Mose 30,20
Josef „Gott fügt hinzu“ Rahel 1. Mose 30,24
Benjamin „Sohn des Glücks“ Rahel 1. Mose 35,18

Erläuterung:

  • Ruben, Simeon, Levi, Juda, Issachar, Sebulon: Diese sechs Söhne stammen von Lea, der ersten Frau Jakobs.
  • Dan und Naftali: Diese beiden Söhne stammen von Bilha, der Magd Rahels, der zweiten Frau Jakobs.
  • Gad und Asser: Diese beiden Söhne stammen von Silpa, der Magd Leas.
  • Josef und Benjamin: Diese beiden Söhne stammen von Rahel, Jakobs geliebter Frau.

Die zwölf Söhne Jakobs sind die Stammväter der zwölf Stämme Israels, die eine zentrale Rolle in der Geschichte des Volkes Israel spielen.

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: Stephanus

Liebe Brüder und Väter, hört zu.

Berufung Abrahams

Der Gott der Herrlichkeit erschien unserm Vater Abraham, als er noch in Mesopotamien war, ehe er in Haran wohnte, 3 und sprach zu ihm (1.Mose 12,1): »Geh aus deinem Land und von deiner Verwandtschaft und zieh in das Land, das ich dir zeigen will.« 4 Da ging er aus dem Land der Chaldäer und wohnte in Haran. Und als sein Vater gestorben war, brachte Gott ihn von dort herüber in dies Land, in dem ihr nun wohnt,

Verheißung der Nachkommenschaft

5 aber er gab ihm kein Eigentum darin, auch nicht einen Fußbreit, und verhieß ihm, er wolle es ihm und seinen Nachkommen zum Besitz geben, obwohl er noch kein Kind hatte. 6 Denn so sprach Gott (1.Mose 15,13-14): »Deine Nachkommen werden Fremdlinge sein in einem fremden Lande, und man wird sie knechten und misshandeln vierhundert Jahre lang.

Beschneidung und die Patriarchen

7 Aber das Volk, dem sie als Knechte dienen müssen, will ich richten«, sprach Gott, »und danach werden sie ausziehen und mir dienen an dieser Stätte.« 8 Und er gab ihm den Bund der Beschneidung. Und so zeugte er Isaak und beschnitt ihn am achten Tage, und Isaak den Jakob, und Jakob die zwölf Erzväter.

Josef wird nach Ägypten verkauft

9 Und die Erzväter beneideten Josef und verkauften ihn nach Ägypten. Aber Gott war mit ihm 10 und errettete ihn aus aller seiner Bedrängnis und gab ihm Gnade und Weisheit vor dem Pharao, dem König von Ägypten; der setzte ihn zum Regenten über Ägypten und über sein ganzes Haus. 11 Es kam aber eine Hungersnot über ganz Ägypten und Kanaan und eine große Bedrängnis, und unsre Väter fanden keine Nahrung. 12 Jakob aber hörte, dass es in Ägypten Getreide gäbe, und sandte unsre Väter aus zum ersten Mal. 13 Und beim zweiten Mal gab sich Josef seinen Brüdern zu erkennen; so wurde dem Pharao Josefs Herkunft bekannt. 14 Josef aber sandte aus und ließ seinen Vater Jakob holen und seine ganze Verwandtschaft, fünfundsiebzig Menschen. 15 Und Jakob zog hinab nach Ägypten und starb, er und unsre Väter; 16 und sie wurden nach Sichem herübergebracht und in das Grab gelegt, das Abraham für Geld gekauft hatte von den Söhnen Hamors in Sichem.

Das Aufwachsen Moses in Ägypten

17 Als nun die Zeit der Verheißung sich nahte, die Gott dem Abraham zugesagt hatte, wuchs das Volk und mehrte sich in Ägypten, 18 bis ein andrer König über Ägypten aufkam, der nichts wusste von Josef. 19 Dieser ging mit Hinterlist vor gegen unser Volk und misshandelte unsre Väter und ließ ihre kleinen Kinder aussetzen, damit sie nicht am Leben blieben. 20 Zu der Zeit wurde Mose geboren und er war ein schönes Kind vor Gott und wurde drei Monate ernährt im Hause seines Vaters. 21 Als er aber ausgesetzt wurde, nahm ihn die Tochter des Pharao auf und zog ihn auf als ihren Sohn. 22 Und Mose wurde in aller Weisheit der Ägypter gelehrt und war mächtig in Worten und Werken.

Mose flieht nach Midian

23 Als er aber vierzig Jahre alt wurde, gedachte er, nach seinen Brüdern, den Israeliten, zu sehen. 24 Und sah einen Unrecht leiden; da stand er ihm bei und rächte den, dem Leid geschah, und erschlug den Ägypter. 25 Er meinte aber, seine Brüder sollten’s verstehen, dass Gott durch seine Hand ihnen Rettung bringe; aber sie verstanden’s nicht. 26 Und am nächsten Tag kam er zu ihnen, als sie miteinander stritten, und ermahnte sie, Frieden zu halten, und sprach: Liebe Männer, ihr seid doch Brüder; warum tut einer dem andern Unrecht? 27 Der aber seinem Nächsten Unrecht getan hatte, stieß ihn von sich und sprach (2.Mose 2,14): »Wer hat dich zum Aufseher und Richter über uns gesetzt? 28 Willst du mich auch töten, wie du gestern den Ägypter getötet hast?« 29 Mose aber floh wegen dieser Rede und lebte als Fremdling im Lande Midian; dort zeugte er zwei Söhne.

Berufung Moses durch Gott im brennenden Dornbusch

30 Und nach vierzig Jahren erschien ihm in der Wüste am Berge Sinai ein Engel in einer Feuerflamme im Dornbusch. 31 Als aber Mose das sah, wunderte er sich über die Erscheinung. Als er aber hinzuging zu schauen, geschah die Stimme des Herrn zu ihm (2.Mose 3,5-10): 32 »Ich bin der Gott deiner Väter, der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs.« Mose aber fing an zu zittern und wagte nicht hinzuschauen. 33 Aber der Herr sprach zu ihm: »Zieh die Schuhe aus von deinen Füßen; denn die Stätte, auf der du stehst, ist heiliges Land! 34 Ich habe gesehen das Leiden meines Volkes, das in Ägypten ist, und habe sein Seufzen gehört und bin herabgekommen, es zu erretten. Und nun komm her, ich will dich nach Ägypten senden.«

Mose führt Israel aus Ägypten

35 Diesen Mose, den sie verleugnet hatten, als sie sprachen: »Wer hat dich als Aufseher und Richter eingesetzt?«, den sandte Gott als Anführer und Retter durch den Engel, der ihm im Dornbusch erschienen war. 36 Dieser Mose führte sie heraus und tat Wunder und Zeichen in Ägypten, im Roten Meer und in der Wüste vierzig Jahre lang.

Ablehnung Moses durch Israel

37 Dies ist der Mose, der zu den Israeliten gesagt hat (5.Mose 18,15): »Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern.« 38 Dieser ist’s, der in der Gemeinde in der Wüste stand zwischen dem Engel, der mit ihm redete auf dem Berge Sinai, und unsern Vätern. Dieser empfing Worte des Lebens, um sie uns weiterzugeben. 39 Ihm wollten unsre Väter nicht gehorsam werden, sondern sie stießen ihn von sich und wandten sich in ihrem Herzen wieder Ägypten zu

Götzendienst und das goldene Kalb

40 und sprachen zu Aaron (2.Mose 32,1): »Mache uns Götter, die vor uns hergehen; denn wir wissen nicht, was diesem Mose, der uns aus dem Lande Ägypten geführt hat, widerfahren ist.« 41 Und sie machten zu der Zeit ein Kalb und opferten dem Götzenbild und freuten sich über das Werk ihrer Hände. 42 Aber Gott wandte sich ab und gab sie dahin, sodass sie dem Heer des Himmels dienten, wie geschrieben steht im Buch der Propheten (Amos 5,25-27): »Habt ihr vom Hause Israel die vierzig Jahre in der Wüste mir je Opfer und Gaben dargebracht? 43 Ihr trugt die Hütte Molochs umher und den Stern des Gottes Räfan, die Bilder, die ihr gemacht hattet, sie anzubeten. Und ich will euch wegführen bis über Babylon hinaus.«

Das Zelt der Begegnung und der Tempel

44 Es hatten unsre Väter die Stiftshütte in der Wüste, wie der es angeordnet hatte, der zu Mose redete, dass er sie machen sollte nach dem Vorbild, das er gesehen hatte. 45 Diese übernahmen unsre Väter und brachten sie mit Josua in das Land, das die Heiden innehatten, die Gott vertrieb vor dem Angesicht unsrer Väter, bis zur Zeit Davids. 46 Der fand Gnade bei Gott und bat darum, dass er eine Stätte finden möge für das Haus Jakob. 47 Salomo aber baute ihm ein Haus. 48 Aber der Allerhöchste wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht (Jesaja 66,1-2): 49 »Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße; was wollt ihr mir denn für ein Haus bauen«, spricht der Herr, »oder was ist die Stätte meiner Ruhe? 50 Hat nicht meine Hand das alles gemacht?«

Vorwurf der Ablehnung Gottes und Tötung der Propheten

51 Ihr Halsstarrigen, mit verstockten Herzen und tauben Ohren, ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist, wie eure Väter, so auch ihr. 52 Welchen Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben getötet, die zuvor verkündigten das Kommen des Gerechten, dessen Verräter und Mörder ihr nun geworden seid. 53 Ihr habt das Gesetz empfangen durch Weisung von Engeln und habt’s nicht gehalten.

Wie es weiterging…

Vision von der Herrlichkeit Gottes und Jesus Apostelgeschichte 7:54-56 Stephanus sieht den Himmel geöffnet und Jesus zur Rechten Gottes stehen.
Reaktion des Volkes und Steinigung Apostelgeschichte 7:57-58 Die Zuhörer sind wütend, stoßen Stephanus aus der Stadt hinaus und beginnen, ihn zu steinigen.
Gebet des Stephanus für seine Mörder Apostelgeschichte 7:59-60 Stephanus betet zu Jesus, seinen Geist aufzunehmen, und bittet, seinen Mördern diese Sünde nicht anzurechnen.
Tod des Stephanus Apostelgeschichte 7:60 Stephanus stirbt mit den Worten „Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!“ und entschläft friedlich.