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Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: ErnteΙGlaubenΙgute Saat

Lukas 8:4-8
Als nun eine große Menge beieinander war und sie aus den Städten zu ihm eilten, redete er in einem Gleichnis: Es ging ein Sämann aus zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel einiges auf den Weg und wurde zertreten, und die Vögel unter dem Himmel fraßen’s auf. Und einiges fiel auf den Fels; und als es aufging, verdorrte es, weil es keine Feuchtigkeit hatte. Und einiges fiel mitten unter die Dornen; und die Dornen gingen mit auf und erstickten’s. Und einiges fiel auf gutes Land; und es ging auf und trug hundertfach Frucht. Als er das sagte, rief er: Wer Ohren hat zu hören, der höre!


Warum wird in Gleichnissen geschrieben?

Derr Herr Jesus erklärt seinen Jüngern, dass es nicht einem jeden gegeben ist die Geheimnisse des Reiches Gottes zu verstehen. Er benutzt Gleichnisse, damit sie trotz sehenden Augen und trotz hörenden Ohren nicht verstehen. (Lukas 8:9-10)

Die Deutung des Gleichnisses

Abschnitt Die Bedeutung Vers
Der Same – das Wort Gottes Lukas 8:11
Der Weg – sie hören
– der Teufel nimmt es weg
sie glauben nicht
Lukas 8:12
Der Fels – sie hören und nehmen es mit Freuden auf
– keine Wurzel
– kurzer Glaube dann Abfall
Lukas 8:13
Die Dornen – sie hören
Sorgen ersticken
Reichtum und weltliche Freuden ersticken
– keine Frucht
Lukas 8:14
Gutes Land – hören das Wort
behalten es in ihrem Herzen
– bringen viel Frucht 🍏🍏🍏
Lukas 8:14

Anmerkung:

Ich habe mich oft gefragt, warum manche Menschen nicht glauben können. Irgendwann hat mir der heilige Geist klar gemacht, dass es nicht einem jeden gegeben ist. Da wir nicht aus unseren Werken gerecht werden können ist es Gnade. Er hat uns erwählt und nicht umgekehrt! Er hat uns auch zuerst geliebt. (1 Johannes 4:19)
Auch wird es so sein: … der eine wird angenommen und der andere nicht. (Matthäus 24:40)


Damals erzählte mir meine Mutter Renate immer und immer wieder von Gottes Liebe. Sie hatte ihn selbst noch nicht kennen gelernt, doch sie war stetig auf der Suche.
Es sollte viele Jahre dauern. Bei meiner Mutter etwa 44 Jahre. Es ist schon eine lange Zeit.

Gott sagt in seinem Wort:

Jeremia 29:13-14
Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR, und will eure Gefangenschaft wenden und euch sammeln aus allen Völkern und von allen Orten, wohin ich euch verstoßen habe, spricht der HERR, und will euch wieder an diesen Ort bringen, von wo ich euch habe wegführen lassen.

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: BosheitΙGlaubenΙHeuchelei

1.Petrus 2:1-3
So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede und seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein, damit ihr durch sie zunehmt zu eurem Heil, da ihr ja geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist.


Christus hat uns dazu berufen Ihm nachzufolgen und im Glauben zu wachsen. Wir sollen den alten Menschen ablegen, der mit Christus gestorben ist. Wir waren wie ein toter Stein. Wir waren wertlos und nun sind wir durch Christus lebendig geworden. Vielen sind wir nun ein Anstoß.

Auch Christus war verworfen und ist zum Eckstein (Jesaja 28,16) geworden und zum Stein des Anstoßes.


Anmerkung:

Ich möchte mein Leben auf diesen festen Grund bauen. Er soll mein Eckstein sein.
Auch auf Petrus (Kephas) hat er gebaut und dieses soll mir ein Vorbild sein.

Matthäus 16:18
Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.

Jesus Christus ist der Baumeister. Er hat vor Anbeginn der Welt alles erschaffen.

1.Petrus 1:3
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, …


Christus hat uns mit seinem Kreuzestod ein neues Leben geschenkt. Wir sind nun nicht mehr unter dem Gesetzz (Galater 5:18), sondern unter der Gnade. Jene Gnade wird jenen zu Teil, die Gott berufen hat.

Johannes 20:29
29 Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, Thomas, darum glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!


1.Petrus 1:8-9
Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht; ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, 9 wenn ihr das Ziel eures Glaubens erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit.

Thomas glaubte damals, dass es Jesus war, nachdem er die Wunden an seinen Händen gesehen hatte. (Johannes 20:29 ).

Hebräer 11:1
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

Natürch kommt man manchmal ins Grübeln, wenn die Dinge eben nicht so laufen, wie man es sich gerade wünscht. Gott hat andere Gedanken als wir. Seine Gedanken sind viel höher. Seine Wege sind auch andere.

Jesaja 55:8-9
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, 9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.

Ich bin froh, dass der Vater gute und friedliche Gedanken mit seinen Kindern hat. Natürlich entbrennt auch mal sein Zorn,über uns… Ich möchte mein Vertrauen auf Gott setzen und nicht wie Petrus auf die Umstände blicken. (Mt 14:30)