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Gedanken zum Text:

1 Mose 1:27
Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.

Anmerkung:

Ein Kind hat einen Vater und eine Mutter.  Eltern kann man sich als Kind nicht aussuchen. Leider verstehen sie sich manchmal nicht und diese Erfahrung ist als Kind sehr schmerzhaft.
Streit und gegenseitiges Unverständnis sind oft die Ursache von Sünde, d.h. Trennung von Gott dem Vater. Gott setzte die Ehe ein, um mit dem Mann und der Frau einen Bund zu schließen. Eine Ehe.

Im Laufe der letzten Jahre haben sich die Menschen immer mehr von Gott abgewendet und sich ihren falschen Göttern zugewendet.
Die Sünde nahm unkontrolliert zu.

Römer 1:27
Desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen.

Mich macht diese Entwicklung absolut fassungslos. Lapidar wird oft in der Welt gesagt: “Wo die Liebe hinfällt…”

Wir lesen plötzlich in der Zeitung bei den Anzeigen:

Wir suchen für unseren Betrieb M/W/D

D=diverses / W=weiblich / M=männlich


In seiner Liebe hatte sich Gott das anders vorgestellt und geplant. Er schuf den Menschen zu seinem Bilde.
Die Frau sollte dem man eine Gehilfin sein, denn es ist nicht gut, wenn der Mann alleine ist. Der Mann trägt die Verantwortung und wird von dem Vater immer als erstes gefragt werden.
Siehe:

1. Mose/Genesis 3:9
Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du? (1. Mose 3:9)

1. Mose/Genesis 3:12
Da sprach Adam: Die Frau, die du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum und ich aß.


Gott fragt uns noch heute: Wo bist DU Patrick. Warum hast DU das getan? WARUM missachtest DU meine Gebote?

FAZIT:

Es steht mir nicht zu jene Menschen die so etwas tun zu verurteilen. Sie haben an ihrem eigenen Leib den Sold ihrer Sünde erfahren.
Sie sind quasi schon gerichtet. (Johannes 3:18)

Paulus listet detailliert die Folgen auf: (Römer 1,28)

  • Ungerechtigkeit
  • Schlechtigkeit
  • Habgier
  • Bosheit
  • voll Neid
  • Mord
  • Hader
  • List
  • Niedertracht
  • Zuträger
  • Verleumder
  • Gottesverächter
  • Frevler
  • hochmütig
  • prahlerisch
  • erfinderisch im Bösen
  • den Eltern ungehorsam
  • unvernünftig
  • treulos
  • lieblos
  • unbarmherzig

Diese fürchterliche Liste scheint endlos zu sein. Kommen wir wider zurück auf den Anfang.  Gott schuf den Menschen als Mann und Frau.

Ganz bewusst gab er uns einen Charakter. Er formte uns wie ein Gefäß. Das eine zu einem ehrenvollen Gebrauch und das andere nicht.

Römer 9:21
Hat nicht ein Töpfer Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zu ehrenvollem und ein anderes zu nicht ehrenvollem Gebrauch zu machen?

Entscheidend ist, womit ich mich befüllen lasse.

Ludwig Feuerbach schreibt in seinem Essay:
Das Geheimnis des Opfers oder: Der Mensch ist, was er isst (1864/66):

„Gott ist, was er isst; er isst Ambrosia, d.h. also Unsterblichkeit, ein Gott; der Mensch dagegen isst Brot, isst Früchte der Erde, also irdisches, nicht ambrosisches, sterbliches, also ist er ein Mensch, ein Sterblicher“.


Ich mag arg zu bezweifeln, dass der Vater Ambrosia isst. Menschliche Weisheit ist völlige Torheit. Es ist entscheidend, dass wir in unserer Ehe um Weisheit flehen. Auch ist es wichtig, dass wir unaufhörlich um Gnade flehen, denn aus eigener Kraft können wir nichts tun.

Ich weiß nicht, ob meine Kinder noch eines Tages zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. Es ist Gnade.

Ich möchte mich mit seinem Geist füllen lassen. Gott wohnt mit seinem Geist in mir und das ist wunderbar. Ich möchte mich nicht schändlichen Dingen hingeben. Ich möchte Licht sein. Ich möchte den Kindern sagen, dass ich schon oft versagt habe, doch ich werde niemals aufgeben, für sie und meine Frau und Freunde zu beten.

Amen.

1.Petrus 3:1-2
Desgleichen sollt ihr Frauen euch euren Männern unterordnen, damit auch die, die nicht an das Wort glauben, durch das Leben ihrer Frauen ohne Worte gewonnen werden, 2 wenn sie sehen, wie ihr in Reinheit und Gottesfurcht lebt.

Anmerkung: Sich dem Mann oder einem anderen Menschen unterzuordnen, ist der Wille Gottes. In dieser Unterordnung wird der Mann zum Haupt der Frau (Epheser 5:23) und hat damit eine enorme Verantwortung übernommen. Die Frau ist das schwächere Geschlecht. Nicht nur körperlich, sondern auch sonst. Sie beurteilt Dinge emotional und das ist nicht immer eine kluge Entscheidung.

1.Petrus 3:3-4
Euer Schmuck soll nicht äußerlich sein wie Haarflechten, goldene Ketten oder prächtige Kleider, 4 sondern der verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes: das ist köstlich vor Gott


Es heißt Schönheit vergeht, eine Frau, die den Herrn fürchtet, soll man loben. (Sprüche 31,30)

Auch die damaligen Frauen lobten und priesen den Herrn mit ihrem Wandel. (1 Petrus 3,5-6)

Wir Männer sollen vernünftig mit den Frauen wohnen. Wir sollen der Frau die Ehre geben. Wir sollen ein gemeinsames Gebet anstreben. Im Gebet liegt ein großer Segen.
Leider lobe ich meine Frau viel zu selten. Ich bin froh, dass ich mein negatives Reden nicht mehr mache. Daniela ist ein Teil von mir und das sollte ich niemals vergessen.

Auch die Gemeinde soll demütig sein….

1.Petrus 3:10
Denn »wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der hüte seine Zunge, dass sie nichts Böses rede, und seine Lippen, dass sie nicht betrügen.

Wir sollen uns von jeglicher Bosheit und Gemeinheit fernhalten. Im Alltag ist es oft schnell passiert. Man spricht Lästerei gebiert, die uns nur eigenen Schaden hinzufügt. Gott möchte, dass bei und davon keinerlei Rede ist.

1.Petrus 3:15
heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist,

Die Sintflut soll uns ein Zeugnis sein. Es wurden damals 8 Seelen durch die Arche Nohas gerettet. Lasst uns die Werke der Finsternis ablegen