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Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: BedarfΙReichtumΙSalomoΙWeisheit
Euphrat

Salomo war reich gesegnet. Er war der Herr über alle Königreiche vom Euphratstrom bis zum Philisterland und bis an die Grenze Ägyptens. (1 Könige 5:1).

Sein täglicher Bedarf

  • 30 Sack feinstes Mehl
  • 60 Sack anderes Mehl
  • 10 gemästete Rinder
  • 20 Rinder von der Weide
  • 100 Schafe
  • ohne die Hirsche und Gazellen und Rehe und das gemästete Federvieh

Sein Volk war hervorragend versorgt und es ging ihnen gut.

Sein Herr

  • 4000 Gespanne für seine Kriegswagen
  • 12000 Leute für die Pferde

Seine Versorgung

Seine Amtleute sorgten dafür, dass es an nichts fehlte. Sie versorgten die Pferde mit Stroh und Gerste und es ging ihnen ausgezeichnet. Er war sehr Weise und Gott schenkte ihm Gelingen. So eine Weisheit hatte sonst niemand geschenkt bekommen.

Er war ein Richter, ein Denker und ein Poet

  • 3000 Sprüche
  • 1005 Lieder

 

 

Thema: Ein jeder, wie er’s sich im Herzen vorgenommen hat…

Einleitung:
Wir Menschen sind Jäger und Sammler und haben ein natürliches Bedürfnis Dinge und Gegenstände anzuhäufen. Es ist allerdings nicht gleichmäßig verteilt. Dem einen steht viel zur Verfügung und dem anderen wenig. der eine hat alles im Überfluss und der andere ist am darben oder gar am hungern. Es soll heute darum gehen, in einer ungerechten Welt als Gläubiger sich zurecht zu finden und sich zu orientieren.
Wir Menschen habe eine große Angst Mangel zu leiden.

Jakobus 5:1-3
Und nun, ihr Reichen: Weint und heult über das Elend, das über euch kommen wird! Euer Reichtum ist verfault, eure Kleider sind von Motten zerfressen. Euer Gold und Silber ist verrostet und ihr Rost wird gegen euch Zeugnis geben und wird euer Fleisch fressen wie Feuer. Ihr habt euch Schätze gesammelt in diesen letzten Tagen!

Wir lesen gemeinsam…

Lukas 12:16-21
Und er sagte ihnen ein Gleichnis und sprach: Es war ein reicher Mensch, dessen Feld hatte gut getragen. 17 Und er dachte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Ich habe nichts, wohin ich meine Früchte sammle.

18 Und sprach: Das will ich tun: Ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will darin sammeln all mein Korn und meine Vorräte 19 und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und habe guten Mut!

20 Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird dann gehören, was du angehäuft hast? 21 So geht es dem, der sich Schätze sammelt und ist nicht reich bei Gott.

Wir stellen uns 3 Fragen.

  1. Worin lag das Versagen des reichen Menschen? (Lukas 12:21)
  2. Worin liegen die Gefahren im Schätze sammeln?
  3. Was möchte Gott von uns?
1. Worin lag das Versagen des reichen Menschen?
  • Er wusste nicht wohin mit seinem Überfluss und überlegte was er tun konnte
  • Er traf eine Entscheidung und sammelte für sich
  • Er vergaß von wem er es bekommen hatte und verkaufte seine Seele
2. Worin liegen die Gefahren im Schätze sammeln?
  • Der Reichtum blendet und verändert uns.
  • Der Reichtum sorgt für Neid und Missgunst.
  • Der Reichtum hat keinen Bestand. Er kann uns von jetzt auf gleich genommen werden.
3. Was möchte Gott von uns?
  • Gott möchte das wir teilen / abgeben (2 Korinther 9:7)
  • Gott möchte das wir dort sammeln, wo es nicht geraubt werden kann (Matthäus 6:20)
  • Gott tröstet uns und sorgt für uns. (Matthäus 7:9)
  • Gott sorgt dafür, dass wir keinen Mangel haben (Lukas 22:35)
4. Der Lösungsweg: ER SORGT FÜR DICH!

Lukas 12:31-34
Trachtet vielmehr nach seinem Reich, so wird euch das alles zufallen. Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft, was ihr habt, und gebt Almosen. Macht euch Geldbeutel, die nicht veralten, einen Schatz, der niemals abnimmt, im Himmel, wo kein Dieb hinkommt, und den keine Motten fressen. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.

a. Trachte nach dem Reich Gottes
b. Gib Almosen und blicke um Dich was zu tun ist
c. Benutze einen sicheren Geldbeutel im Himmel

Frage: Haben wir jemals Mangel gehabt? – NIEMALS!

Lukas 22:35
Und er sprach zu ihnen: Als ich euch ausgesandt habe ohne Geldbeutel, ohne Tasche und ohne Schuhe, habt ihr da je Mangel gehabt? Sie sprachen: Niemals.

🙏🏻 Amen

Matthäus 6:19
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen.


Wir Menschen neigen dazu wie ein Hamster oder Eichhörnchen für schlechte Zeiten zu horten. Wir sammeln und sammeln und merken dabei oft nicht, wie viel Zeit es in Anspruch nimmt und wie sinnlos es eigentlich ist. Wir geben viel Geld für Dinge aus, die überteuert und für die Seele wertlos sind.

Sicherlich haben wir im Vorfeld ein Verlangen, doch die Erfüllung bleibt entweder aus oder sie verblasst nach kurzer Zeit wieder.
Es ist wie ein ewiger Kreislauf, mit welchem auch die Sorgen einhergehen.


Jesus Christus warnt uns davor. Es besteht eine große Gefahr darin, dass wir unser ganzes Leben damit vergeuden.

Wir sind nackt auf die Welt gekommen und wir werden auch nackt die Erde verlassen.

Hiob 1:21
und sprach: Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich wieder dahinfahren. Der HERR hat’s gegeben, der HERR hat’s genommen; der Name des HERRN sei gelobt!


Hiob war sehr wohlhabend. Vom Satan wurde er hart geprüft. Er verlor alles, was er hatte, doch er war Gott treu geblieben. Glücklicherweise hörte er auch nicht auf seine Frau:

Hiob 2:9
Und seine Frau sprach zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Frömmigkeit? Sage Gott ab und stirb!


Jesus Christus sagt:

Matthäus 6:26
Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie?

 

Wir sollen uns KEINE SCHÄTZE sammeln noch SORGEN MACHEN!

Den Vergleich mit den Vögeln finde ich hervorragend und passend. Sie bauen sich zwar kurzzeitig ein Nest, doch es dient lediglich als Aufwuchsort für den Nachwuchs. Es würde auch für einen Vogel keinen Sinn ergeben, Nahrung im Nest zu bunkern, weil jederzeit ein Nesträuber den Vorrat nehmen könnte.

Gott versorgt uns mit allem, was wir benötigen.
Er sagt: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes … (
Matthäus 6:33 )!
Das sollte in unserem Leben die oberste Priorität haben.

🛑 Damit geht natürlich auch einher, dass wir treu sein sollen und einen Blick für unseren Nächsten haben sollen.