Matthäus 6:19
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen.
Wir Menschen neigen dazu wie ein Hamster oder Eichhörnchen für schlechte Zeiten zu horten. Wir sammeln und sammeln und merken dabei oft nicht, wie viel Zeit es in Anspruch nimmt und wie sinnlos es eigentlich ist. Wir geben viel Geld für Dinge aus, die überteuert und für die Seele wertlos sind.
Sicherlich haben wir im Vorfeld ein Verlangen, doch die Erfüllung bleibt entweder aus oder sie verblasst nach kurzer Zeit wieder.
Es ist wie ein ewiger Kreislauf, mit welchem auch die Sorgen einhergehen.
Jesus Christus warnt uns davor. Es besteht eine große Gefahr darin, dass wir unser ganzes Leben damit vergeuden.
Wir sind nackt auf die Welt gekommen und wir werden auch nackt die Erde verlassen.
Hiob 1:21
und sprach: Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich wieder dahinfahren. Der HERR hat’s gegeben, der HERR hat’s genommen; der Name des HERRN sei gelobt!
Hiob war sehr wohlhabend. Vom Satan wurde er hart geprüft. Er verlor alles, was er hatte, doch er war Gott treu geblieben. Glücklicherweise hörte er auch nicht auf seine Frau:
Hiob 2:9
Und seine Frau sprach zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Frömmigkeit? Sage Gott ab und stirb!
Jesus Christus sagt:
Matthäus 6:26
Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie?
Wir sollen uns KEINE SCHÄTZE sammeln noch SORGEN MACHEN!
Den Vergleich mit den Vögeln finde ich hervorragend und passend. Sie bauen sich zwar kurzzeitig ein Nest, doch es dient lediglich als Aufwuchsort für den Nachwuchs. Es würde auch für einen Vogel keinen Sinn ergeben, Nahrung im Nest zu bunkern, weil jederzeit ein Nesträuber den Vorrat nehmen könnte.
Gott versorgt uns mit allem, was wir benötigen.
Er sagt: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes … ( Matthäus 6:33 )!
Das sollte in unserem Leben die oberste Priorität haben.
🛑 Damit geht natürlich auch einher, dass wir treu sein sollen und einen Blick für unseren Nächsten haben sollen.