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Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: KnechtschaftΙVerherrlichenΙWunder

Gedanken zum Text:

2 Mose 2:17Der Pharao sprach: Ihr seid müßig, müßig seid ihr; darum sprecht ihr: Wir wollen hinziehen und dem HERRN opfern.

Der Vater plante, sich mit voller Wucht zu verherrlichen. Für das Volk war es eine sehr harte Zeit und Mose und Aaron mussten sich rechtfertigen.
Zu groß war die Sorge des Pharaos, weil das Volk so stark gewachsen war. Ich denke, dem Pharao war klar, dass sie nicht faul (müßig) waren. Er wollte sie demütigen und sie sollten in der Arbeit ersticken und unter der Last nicht mehr dazu in der Lage sein, über einen Auszug nachzudenken.

Anmerkungen:

In solchen Zeiten fragt man sich als Kind Gottes natürlich WARUM nur. Schnell fragt man sich, wer wohl gesündigt hat.

Johannes 9:1-3​1 Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war. 2 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Meister, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist? 3 Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm.

Auch die Jünger fragten sich damals, warum er blind geboren sei.

Gott der Vater verstockte damals das Herz des Pharao, um sich an seinem Volk (Israel) zu verherrlichen.

2. Mose/Exodus 10:20
Aber der HERR verstockte das Herz des Pharao, dass er die Israeliten nicht ziehen ließ.

Oft fragen wir uns im Alltag, warum unser Gegenüber nicht hört und sieht.  Gott alleine hat dem Menschen die Erkenntnis und auch die Sprache gegeben.

2. Mose/Exodus 4:11-12Der HERR sprach zu ihm: Wer hat dem Menschen den Mund geschaffen? Oder wer hat den Stummen oder Tauben oder Sehenden oder Blinden gemacht? Habe ich’s nicht getan, der HERR? 12 So geh nun hin: Ich will mit deinem Munde sein und dich lehren, was du sagen sollst.

Fazit:

Schreckliche Dinge passieren. Manchmal werden wir von unserem Alltag erdrückt und schreien laut:
„Warum, warum nur.“ – Schnell suchen wir einen Schuldigen. Damals war es Aaron und Mose. Sie warteten auf die Aufseher und wurden direkt angegangen.

Wenn wir auf Gott fest vertrauen und mit Ihm im Gespräch (Gebet) bleiben, kann ER es und WIRD ES zum Guten wenden. Gott möchte sich in unserem Leben verherrlichen.

Elia betet, dass es nicht regnen soll.

1. Könige 17:1
Und es sprach Elia, der Tischbiter, aus Tischbe in Gilead zu Ahab: So wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, vor dem ich stehe: Es soll diese Jahre weder Tau noch Regen kommen, ich sage es denn.

Elia wird am Bach Krit von den Raben versorgt

1. Könige 17:2-7
Da kam das Wort des HERRN zu ihm: 3 Geh weg von hier und wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Krit, der zum Jordan fließt. 4 Und du sollst aus dem Bach trinken und ich habe den Raben geboten, dass sie dich dort versorgen sollen. 5 Er aber ging hin und tat nach dem Wort des HERRN und setzte sich nieder am Bach Krit, der zum Jordan fließt. 6 Und die Raben brachten ihm Brot und Fleisch des Morgens und des Abends und er trank aus dem Bach. 7 Und es geschah nach einiger Zeit, dass der Bach vertrocknete; denn es war kein Regen im Lande.

Elia geht zu der Witwe

1. Könige 17:8-9
Da kam das Wort des HERRN zu ihm: 9 Mach dich auf und geh nach Zarpat, das bei Sidon liegt, und bleibe dort; denn ich habe dort einer Witwe geboten, dich zu versorgen.

Anmerkung:
Der Witwe wird es zum Segen, dass Elia in ihr Haus kommt. Sie erkannte, dass Eli ein Prophet ist und war froh, dass ihr Sohn auferweckt wurde.

Denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Das Mehl im Topf soll nicht verzehrt werden, und dem Ölkrug soll nichts mangeln bis auf den Tag, an dem der HERR regnen lassen wird auf Erden.

1. Könige 17:14

Welche Wunder tat Elia in diesem Kapitel 17?

Versorgung durch Raben:
1.Könige 17:4-6
Gott befahl Elia, sich am Bach Krit zu verstecken, und versprach, ihn durch Raben zu versorgen. Täglich brachten ihm die Raben Brot und Fleisch, damit er inmitten der Hungersnot überleben konnte.
Wunder des Ölkruges und der Mehlschüssel:
1.Könige 17:8-16
Elia kam in die Stadt Zarpat zu einer Witwe, die gerade dabei war, ihre letzten Vorräte zu verzehren, bevor sie und ihr Sohn sterben würden. Elia sagte ihr im Namen Gottes voraus, dass ihr Mehltopf nicht leer werden und das Öl in ihrem Krug nicht versiegen würde, bis Gott wieder Regen senden würde. Gott hielt sein Versprechen, und die Vorräte der Witwe gingen während der gesamten Dürrezeit nicht zur Neige.
Auferweckung des Sohnes der Witwe:
1.Könige 17:17-24
Der Sohn der Witwe erkrankte und starb. Elia betete zu Gott und legte sich dreimal auf das Kind, und Gott erweckte den Jungen wieder zum Leben.

Diese Wunder zeugen von Gottes Kraft und Versorgung, die durch den Gehorsam und Glauben des Propheten Elia wirksam wurden.