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1. Könige 11:1-2
Aber der König Salomo liebte viele ausländische Frauen: die Tochter des Pharao und moabitische, ammonitische, edomitische, sidonische und hetitische – aus solchen Völkern, von denen der HERR den Israeliten gesagt hatte: Geht nicht zu ihnen und lasst sie nicht zu euch kommen; sie werden gewiss eure Herzen ihren Göttern zuneigen. An diesen hing Salomo mit Liebe.

Die Sünde steht vor der Tür

  • 700 Hauptfrauen (1 Könige 11:3)
  • 300 Nebenfrauen
  • Er neigte sein Herz im Alter fremden Göttern zu (1 Könige 11:4)
  • Er baute Altäre für seine Götzen. (1 Könige 11:7)
  • Er baute Altäre für die Götzen seiner Frauen. (1 Könige 11:8)

1. Könige 11:9-10
Der HERR aber wurde zornig über Salomo, dass er sein Herz von dem HERRN, dem Gott Israels, abgewandt hatte, der ihm zweimal erschienen war und ihm geboten hatte, dass er nicht andern Göttern nachwandelte. Er aber hatte nicht gehalten, was ihm der HERR geboten hatte.

Obwohl Salomo viel geschenkt bekommen hatte, fiel er auf die SÜNDE herein. Er verließ Gottes Wege und wandte sich anderen Göttern zu und huldigte ihnen.

Er aber hatte nicht gehalten, was ihm der HERR geboten hatte.

1. Könige 11:10

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: SalomoΙUntreueΙVerschwörung

Einleitung:

König David hatte damals mit unterschiedlichen Frauen Kinder. Die Polygamie war in der damaligen Zeit weitverbreitet.  Es hatte oft politische oder rein menschliche Ursachen. Es gab ein Versprechen, dass Salomo der Nachfolger von König David sein sollte und nun, wo er alt und müde geworden war, gab es eine Verschwörung.

Weil er nicht mehr warm wurde, suchte man ihm indessen eine Jungfrau, die sich um ihn kümmern und ihn wärmen sollte. Doch sie erkannte ihn nicht. Ihr Name war Abischag von Schunem.

Wir lesen gemeinsam …

1. Könige 1:3-4
Und sie suchten ein schönes Mädchen im ganzen Gebiet Israels und fanden Abischag von Schunem und brachten sie dem König. 4 Und sie war ein sehr schönes Mädchen und umsorgte den König und diente ihm. Aber der König erkannte sie nicht.

Die Verschwörung:

1. Könige 1:5-10 Adonija aber, der Sohn der Haggit, empörte sich und sprach: Ich will König werden! Und er schaffte sich Wagen und Gespanne an und fünfzig Mann als seine Leibwache. 6 Und sein Vater hatte ihm nie etwas verwehrt sein Leben lang, dass er gesagt hätte: Warum tust du das? Und er war auch ein sehr schöner Mann und war David geboren als der nächste Sohn nach Absalom. 7 Und er beriet sich mit Joab, dem Sohn der Zeruja, und mit Abjatar, dem Priester; die hielten zu Adonija. 8 Aber Zadok, der Priester, und Benaja, der Sohn Jojadas, und Nathan, der Prophet, und Schimi und Reï und die Helden Davids waren nicht mit Adonija. 9 Und als Adonija Schafe und Rinder und gemästetes Vieh opferte bei dem Stein Sohelet, der neben der Quelle Rogel liegt, lud er alle seine Brüder, des Königs Söhne, ein und alle Männer Judas, die dem König dienten. 10 Aber den Propheten Nathan und Benaja und die Helden und seinen Bruder Salomo lud er nicht ein.


Adonija schmiedete einen teuflischen Plan und formierte sich mit seinen Verbündeten, um sich selbst zum König zu machen.  In diesem gottlosen Verhalten lag kein Segen und er musste es schon bald mit seinem Tode bezahlen. (1 Könige 2:24-25)

Die Verheißung:

1. Chronik 28:5-7
Und von allen meinen Söhnen – denn der HERR hat mir viele Söhne gegeben – hat er meinen Sohn Salomo erwählt, dass er sitzen soll auf dem Thron des Königtums des HERRN über Israel, 6 und er hat zu mir gesagt: Dein Sohn Salomo soll mein Haus und meine Vorhöfe bauen; denn ich habe ihn mir erwählt zum Sohn und ich will sein Vater sein 7 und will sein Königtum bestätigen ewiglich, wenn er daran festhält, zu tun nach meinen Geboten und Rechten, wie es heute geschieht

Wer waren die Widersacher?

Name Funktion Strafe
Adonija aber, der Sohn der Haggit Sohn Davids wurde getötet …
Fünfzig Mann Leibwachen unbekannt
Joab, dem Sohn der Zeruja Feldhauptmann
Abjatar Priester
Jonatan Sohn des Priesters

Es war von Adonija reine Habgier und Missachtung der Gebote Gottes und der Verheißung. Er ließ sich in einer Zeit verführen, als der Vater schwach war. Dennoch wurde Gottes Urteil vollstreckt und der wahre Thronfolger übernahm die Rechtssprechung.

Adonija hatte es bei seinem Vater gut gehabt. Kein Wunsch wurde ihm verwehrt. (1. Könige 1:6) Er war ein gut aussehender Mann, doch er strebte nach der Macht und ließ sich vom Satan gebrauchen.

Wer waren die Getreuen?

Name Funktion Segen
Zadok Priester
Benaja, der Sohn Jojadas
Nathan Prophet
Schimi und Reï die Helden Davids
Batseba Davids Frau Überbringerin / Vertraute

Adonija feierte ein großes Fest und lud jene nicht ein. Er ließ sich feiern und suggerierte dem Volk, dass er der rechtmäßige König sei. Vermutlich hat er nicht damit gerechnet, dass es noch eine Wendung seines Schicksals gab.

David wurde es angesagt. Batseba überbrachte die Nachricht. Ihr war es ein großes Anliegen, da es sich um Ihren eigenen Sohn handelte und es eine Versprechen / eine Verheißung gab, dass Salomo König werden sollte. Es sollte ihm angesagt werden, bevor er sich zu den Vätern legt.

1. Könige 1:16
Und Batseba neigte sich und fiel vor dem König nieder. Der König aber sprach: Was willst du? Sie sprach zu ihm: Mein Herr, du hast deiner Magd geschworen bei dem HERRN, deinem Gott: Dein Sohn Salomo soll König sein nach mir und auf meinem Thron sitzen. Nun aber siehe, Adonija ist König geworden, und du, mein Herr und König, weißt nichts davon.

Später kam dann noch Nathan dazu und bestätigte es. Es sollte das Versprechen eingehalten werden. Es sollte Salomo als rechtmäßiger König gesalbt, werden.

1. Könige 1:33
… sprach der König zu ihnen: Nehmt mit euch die Großen eures Herrn und setzt meinen Sohn Salomo auf mein Maultier und führt ihn hinab zum Gihon.

Adonija wurde es durch Jonathan, dem Sohn des Priesters angesagt, was dieser Jubel in der Stadt zu bedeuten habe. Salomo wurde geehrt und die Feier löste sich auf. Alle Gäste hatten inzwischen große Angst.

1. Könige 1:49
Da erschraken alle, die bei Adonija geladen waren, und machten sich auf und gingen hin, jeder seinen Weg.

1. Könige 1:50-53
Aber Adonija fürchtete sich vor Salomo und machte sich auf, ging hin und fasste die Hörner des Altars. Und es wurde Salomo angesagt: Siehe, Adonija fürchtet den König Salomo, und siehe, er fasst die Hörner des Altars und spricht: Der König Salomo schwöre mir heute, dass er seinen Knecht nicht töten wird mit dem Schwert. Salomo sprach: Wird er redlich sein, so soll kein Haar von ihm auf die Erde fallen; wird aber Böses an ihm gefunden, so soll er sterben. Und der König Salomo sandte hin und ließ ihn vom Altar holen. Und als er kam, fiel er vor dem König Salomo nieder. Salomo aber sprach zu ihm: Geh in dein Haus!

 

Was können wir daraus lernen?

  • Der Vater ist über unsere eigenen menschlichen Pläne erhaben
  • Treue und Gottesfurcht wird belohnt.
  • Es ist wichtig, genau zu prüfen, mit welchen Menschen ich mich umgebe.
Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: BaalΙGötzendienstΙUntreue

Baal-Peor ist eine biblische Bezeichnung, die sich auf eine götzendienerische Kultstätte oder einen Kult des Baal bezieht, der mit dem Berg Peor in Verbindung steht. Die Geschichte von Baal-Peor findet sich im Buch Numeri (4. Mose) im Alten Testament der Bibel, insbesondere in den Kapiteln 22 bis 25.

Hier ist eine Zusammenfassung der relevanten Ereignisse:

  1. Verführung der Israeliten: Die Israeliten, die unter der Führung von Mose durch die Wüste zogen, kamen in die Nähe des Landes Moab. Die Moabiter waren besorgt über die Größe des israelitischen Volkes und fürchteten eine Bedrohung. Der Moabiterkönig Balak entschied sich, den Propheten Bileam zu beauftragen, die Israeliten zu verfluchen, aber Gott hinderte Bileam daran, dies zu tun.
  2. Verführung durch die Moabiterinnen: Da direkte Flüche nicht erfolgreich waren, verführten die Moabiter die Israeliten durch ihre Frauen dazu, am Kult des Baal-Peor teilzunehmen. Die Israeliten begannen, sich dem Götzendienst und sexuellen Unmoral hinzugeben.
  3. Gottes Strafe: Aufgrund ihres Abfalls von Gott und ihrer Teilnahme am Götzendienst sendete Gott eine Plage über das israelitische Lager. Viele Menschen starben aufgrund dieser göttlichen Strafe.
  4. Phinehas’ Eifer: Phinehas, ein Priester und Sohn des Hohenpriesters Aaron, reagierte auf den Götzendienst und die Unmoral, indem er öffentlich ein israelitisches Paar tötete, das in Sünde verstrickt war. Durch diese entschiedene Handlung wurde die Plage gestoppt.

Die Geschichte von Baal-Peor warnt vor Götzendienst, sexueller Unmoral und Ungehorsam gegenüber Gott. In späteren Teilen der Bibel wird darauf hingewiesen, dass diese Ereignisse als Mahnung für die Nachkommen dienen sollen, nicht den gleichen Weg des Ungehorsams zu gehen (z.B., Psalm 106:28-29; 1. Korinther 10:8).

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: BileamΙTodΙUntreue

Einleitung:

4. Mose 31:1-3
Und der HERR redete mit Mose und sprach: 2 Übe Rache für die Israeliten an den Midianitern, und danach sollst du versammelt werden zu deinen Vätern. 3 Da redete Mose mit dem Volk und sprach: Rüstet unter euch Leute zum Kampf gegen die Midianiter, die die Rache des HERRN an den Midianitern vollstrecken.

Bileam hatte sich schuldig gemacht indem er Balak riet, dass die medianitischen Frauen sich über das Volk des Herrn hermachen sollten. Der Herr schwor Rache und befahl Mose kurz vor seinem Tod gegen sie in den Krieg zu ziehen. Aus jedem Stamm 1000 Männer.

Bileams Tod:

4. Mose 31:8
Samt diesen Erschlagenen töteten sie auch die Könige der Midianiter, nämlich Ewi, Rekem, Zur, Hur und Reba, die fünf Könige der Midianiter. Auch Bileam, den Sohn Beors, töteten sie mit dem Schwert.

Moses Zorn:

4. Mose 31:14-18
Und Mose wurde zornig über die Hauptleute des Heeres, die Hauptleute über tausend und über hundert, die aus dem Feldzug kamen, 15 und sprach zu ihnen: Warum habt ihr alle Frauen leben lassen? 16 Siehe, haben nicht diese die Israeliten durch Bileams Rat abwendig gemacht, dass sie sich versündigten am HERRN durch den Baal-Peor, sodass der Gemeinde des HERRN eine Plage widerfuhr? 17 So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; 18 aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben.

 

 

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: BileamΙfalsche ProphetenΙUntreue

Bileam, auch bekannt als Balaam, ist eine Figur im Alten Testament der Bibel.

Hier ist eine Zusammenfassung seiner Geschichte:

Bileam war ein nicht-israelitischer Prophet, der von Balak, dem König der Moabiter, beauftragt wurde, das Volk Israel zu verfluchen, das sich in der Nähe seines Reiches aufhielt. Balak fürchtete, dass die Israeliten eine Bedrohung für sein Volk darstellen könnten. Obwohl Bileam anfänglich zögerte, den Auftrag anzunehmen, willigte er schließlich ein, unter der Bedingung, dass er nur das sagen würde, was Gott ihm erlaubte.

Auf dem Weg zu Balak wurde Bileam von einem Engel Gottes aufgehalten, der mit einem gezückten Schwert vor ihm stand. Sein Esel sah den Engel und wich aus, was Bileam wütend machte. Schließlich öffnete der Esel seinen Mund, und Gott ließ ihn sprechen, um Bileam auf die göttliche Intervention hinzuweisen.

Als Bileam bei Balak ankam, segnete er die Israeliten stattdessen, anstatt sie zu verfluchen. Er konnte nur das aussprechen, was Gott ihm in den Mund legte. Bileam prophezeite Segnungen für Israel und kündigte sogar prophetisch die Ankunft eines Sterns an, der aus Jakob hervorgehen würde.

Obwohl Bileam ursprünglich angewiesen wurde, nur das zu sagen, was Gott ihm sagte, scheint er später an einem Plan beteiligt gewesen zu sein, durch den die Israeliten durch Götzendienst und Unmoral von Gott abfielen. Dies führte zu schwerwiegenden Konsequenzen für das Volk Israel.

Die Geschichte von Bileam in der Bibel betont die Souveränität Gottes über prophetische Botschaften und zeigt, dass selbst jemand, der von Gott benutzt wird, nicht immer im Einklang mit Gottes Willen handeln kann.


2.Petrus 2:15-16
Sie verlassen den richtigen Weg und gehen in die Irre und folgen dem Weg Bileams, des Sohnes Beors, der den Lohn der Ungerechtigkeit liebte, 16 empfing aber eine Strafe für seine Übertretung: Das stumme Lasttier redete mit Menschenstimme und wehrte der Torheit des Propheten.

 

 

 

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: GeboteΙSorgen machenΙSündenfallΙTreueΙUntreue

Gott ist treu. Er hat sich auch nicht verändert wie es einige vielleicht meinen. Er meint es gut mit uns und möchte mit uns Gemeinschaft haben. Leider haben sich die Menschen von Ihm abgewandt und der Schlange geglaubt, dass sie nicht sterben werden, wenn sie Gottes Gebote brechen. Diese Gebote waren wichtig, damit wir Menschen nicht vom Weg abkommen und verloren gehen.

1. Mose/Genesis 3:1-5
Aber die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu der Frau: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten? Da sprach die Frau zu der Schlange:

Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet! Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.


Wann wird man eigentlich untreu?

Es ist jener Moment, wo man ein Versprechen oder ein Gebot bricht. Gott sagte damals, dass sie von allen Früchten probieren konnten. Sie durften Namen vergeben, doch von dieser Frucht durften sie nicht essen. Es gab quasi nur ein Gebot. Schon damals wusste Gott, dass der Mensch dieses Gebot brechen wird. Schon damals hatte er den Rettungsplan mit seinem Sohn vorbereitet.

Welchen Weg gehen die Menschen heute?

Unsere Gesellschaft ist gottlos  geworden. Die Menschen jagen Ihrem Glück hinterher und es ist Ihnen dabei oft jedes Mittel recht. Auch dieses hat Gott zugelassen. Er hat in seinem Wort gesagt:

Matthäus 6:24
Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

Hier vielleicht mal eine kleine Liste:

  • Die Menschen fragen nicht nach Gott (Römer 3:11-12)
  • Die Menschen halten sich für klug  (1 Korinther 3:9)
  • Die Menschen geben sich ihren Gelüsten hin (Römer 1:24-27)
  • Die Menschen sind hochmütig geworden (Sprüche 16:18)

Sprichwörter 16:18
Wer zugrunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall.


Fazit:

Ich möchte Gott treu sein. Ich weiß, dass ich ihn in der Vergangenheit oft enttäuscht habe. Ich bin in jenen Zeiten meinen eigenen Weg gegangen und habe erkannt, dass mich dieser Weg eigentlich nur ins Verderben führt.

Treue  beginnt im ganz Kleinen. Leicht denkt man, dass es doch egal sein könnte so nach dem Motto: Was man nicht weiß, dass macht keinen heiß. Gott blickt in das Verborgene. Er fragt uns heute

WO bist Du?

Er rief auch damals Adam und Eva und sie sagten, dass sie Nacht seien.

1. Mose/Genesis 3:9-11
Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du? Und er sprach: Ich hörte dich im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich. Und er sprach: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot, du solltest nicht davon essen?

 

 

Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.

Lukas 19:10