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Gemäß der biblischen Erzählung in Genesis wird Kains Opfergabe verworfen, während die seines Bruders Abel akzeptiert wird. Es gibt einige Interpretationen und Theorien, die erklären könnten, warum dies geschieht:

  1. Qualität der Opfergabe: Ein häufiger Gedanke ist, dass Kains Opfergabe möglicherweise nicht von guter Qualität oder nicht das Beste war, was er hätte geben können. In Genesis 4:3 heißt es, dass Abel „auch seinerseits von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett“ brachte, während Kain einfach „von den Früchten des Feldes“ brachte. Einige interpretieren dies als Hinweis darauf, dass Abel das Beste aus seinen Herden brachte, während Kain möglicherweise nur etwas Gewöhnliches oder weniger Wertvolles von seinen Ernten brachte.
  2. Herzenstugend: Eine weitere Überlegung ist, dass es nicht nur um die äußere Opfergabe ging, sondern auch um den Zustand des Herzens der Opfernden. Vielleicht war Abels Haltung und Motivation reiner und gottgefälliger als die von Kain. Die Bibel weist darauf hin, dass Gott auf den „Anblick“ oder das „Ansehen“ von Abels Gabe blickte, was möglicherweise auf das Herz und die Motivation hinter der Gabe hinweist.
  3. Gottgewollte Präferenz: Einige Theologen spekulieren, dass Gott eine spezifische Art von Opfer bevorzugt hat (wie Tieropfer im Vergleich zu pflanzlichen Opfern). Diese Interpretation ist jedoch spekulativ und umstritten.
  4. Ungerechtfertigter Zorn: Einige Bibelgelehrte glauben, dass Kain aus Eifersucht und Neid gegenüber seinem Bruder handelte, was seine Opfergabe entweihte und somit abgelehnt wurde.

Insgesamt gibt es viele Interpretationen und Diskussionen darüber, warum Kains Opfergabe verworfen wurde, und es bleibt ein faszinierendes Thema der theologischen Debatte und Reflexion.

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: EntrückungΙHennochΙPatriarch

Hier ist die Tabelle der Patriarchen der Bibel von Adam bis Henoch, einschließlich ihres Alters bei der Zeugung ihres Nachfolgers und ihres Gesamtalters, das sie erreicht haben:

Patriarch Alter bei Zeugung des nächsten Patriarchen Alter erreicht Biblische Referenz
Adam 130 Jahre 930 Jahre 1. Mose 5:3
Seth 105 Jahre 912 Jahre 1. Mose 5:6
Enosch 90 Jahre 905 Jahre 1. Mose 5:9
Kenan 70 Jahre 910 Jahre 1. Mose 5:12
Mahalalel 65 Jahre 895 Jahre 1. Mose 5:15
Jared 162 Jahre 962 Jahre 1. Mose 5:18
Henoch 65 Jahre 365 Jahre* 1. Mose 5:21

*Henoch wird laut Genesis 5:24 mit 365 Jahren von Gott genommen, bevor er starb. Henoch wird nicht als gestorben beschrieben, sondern er „wandelte mit Gott“.

Stille Zeit mit Gott

Das Buch 1. Mose, auch bekannt als Genesis, ist das erste Buch der Bibel und enthält grundlegende Erzählungen über die Schöpfung, die Frühgeschichte der Menschheit und die Geschichte der Patriarchen. Hier ist eine thematische Zusammenfassung von Genesis mit entsprechenden Bibelstellen:

  1. Die Schöpfung und die Anfänge der Welt:
    • Genesis beginnt mit der Schöpfungsgeschichte, in der Gott Himmel, Erde, Pflanzen, Tiere und schließlich den Menschen erschafft.
    • Bibelstellen: Genesis 1:1-31; Genesis 2:1-25
  2. Die Sünde und der Fall des Menschen:
    • Genesis beschreibt den Sündenfall von Adam und Eva im Garten Eden und die daraus resultierenden Folgen für die Menschheit.
    • Bibelstelle: Genesis 3:1-24
  3. Die Frühgeschichte der Menschheit:
    • Genesis erzählt von Kain und Abel, der Sintflut und Noahs Arche sowie dem Turmbau zu Babel.
    • Bibelstellen: Genesis 4:1-26; Genesis 6:1-22; Genesis 7:1-24; Genesis 11:1-9
  4. Die Berufung und die Verheißung an Abraham:
    • Genesis führt Abraham ein und berichtet von seiner Berufung durch Gott und den Verheißungen des Bundes.
    • Bibelstellen: Genesis 12:1-9; Genesis 15:1-21; Genesis 17:1-27
  5. Die Geschichte der Patriarchen:
    • Genesis erzählt die Geschichten von Abraham, Isaak, Jakob und Josef sowie ihren Familien.
    • Bibelstellen: Genesis 21:1-34; Genesis 22:1-24; Genesis 25:19-34; Genesis 27:1-46; Genesis 37:1-36
  6. Die Bündnisse Gottes mit den Patriarchen:
    • Genesis enthält die Bündnisse Gottes mit Abraham, Isaak und Jakob sowie die Verheißung des zukünftigen Segens für die Nachkommen.
    • Bibelstellen: Genesis 17:1-8; Genesis 26:1-5; Genesis 28:10-22

Das Buch Genesis ist reich an grundlegenden Erzählungen über die Schöpfung, den Sündenfall, die Sintflut und die Berufung der Patriarchen. Es legt den Grundstein für das Verständnis des Bundes Gottes mit seinem Volk und die Geschichte der Heilsgeschichte. Genesis ist ein Buch der Anfänge und der Verheißungen, das die Grundlage für die folgenden Bücher der Bibel legt.

Sich selber einzugestehen, dass man gesündigt hat ist nicht einfach. Einfacher ist es Gründe anzuführen, dass eigene Handeln zu rechtfertigen. Jene Gründe sind schnell gefunden, doch macht es Sinn dem Vater etwas vorzutäuschen?

Dieses alte Verhaltensmuster ist ganz tief in uns verankert. Der Wunsch straffrei auszugehen und Gott gleich sein zu wollen ist uralt und dennoch eine klare Erklärung für unser alltägliches Handeln.  Gehen wir doch heute in der „stillen Zeit“ mal ganz selbstkritisch der Sache auf den Grund.

Es gab nur ein einziges Gebot

1. Mose/Genesiss 2:16-17
Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.

Sollte Gott wirklich gesagt haben… ?

Gerade eben haben wir eindeutig gelesen, was die Konsequenz wäre. Adam und Eva ließen sich verführen und zweifelten an Gottes Aussage. Im ersten Moment waren sie vielleicht erleichtert, dass von der Frucht gut zu essen sei, doch dann wurde es bitter, denn sie mussten sich Verantworten, wurden aus dem Garten vertrieben und waren dem Tod geweiht.

Hochmut kommt vor dem Fall

Immer dann wenn es uns Menschen zu gut geht, vergessen wir, wem wir alles zu verdanken haben. In jenen Zeiten vergessen wir die Gebote und erkennen die Gefahren nicht. Wir setzen dann die falschen Prioritäten und sind empfänglich für die Sünde.

Gott fragt uns wo bist Du.

Als er damals fragte, sagten sie sie sind nackt. Sie schämten sich. Sie hatten versagt. Statt direkt ihre Schuld zu bekennen, führten sie Gründe an. Ich habe es getan, weil der andere…. Ist Dir schon mal aufgefallen, dass sofort ein anderer Schuld hat? – Schnell sieht man den Splitter und bemerkt den eigenen Balken nicht.

Es wird praktisch…

In den letzten Wochen habe ich meine Arbeit nicht sonderlich ernst genommen. Mir ging es gut und ich dachte ich könne es nebenbei machen. Heute ist mir klargeworden, dass es sündiges halbherziges Verhalten ist. Alles was mein Chef mir gegeben hatte, war ihm als Verwalter von Gott gegeben. Wenn ich es halbherzig mache, dann fällt es mir irgendwann auf die Füße.

Es ist nie zu spät

Natürlich gibt es einen Zeitpunkt, wo Gott das anvertraute von uns fordert. Einen Tag der Abrechnung. Ich bin froh, dass er gnädig ist und mir noch etwas Zeit gibt. Zeit um zu bekennen, Zeit um zu erkennen, dass eben nicht immer die anderen Schuld haben. Es ist so notwendig, die eigene Schuld zu erkennen und Hilfe anzunehmen, denn ohne Gottes Hilfe können wir nichts tun.

Gedanken zum Text:

1 Mose 1:27
Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.

Anmerkung:

Ein Kind hat einen Vater und eine Mutter.  Eltern kann man sich als Kind nicht aussuchen. Leider verstehen sie sich manchmal nicht und diese Erfahrung ist als Kind sehr schmerzhaft.
Streit und gegenseitiges Unverständnis sind oft die Ursache von Sünde, d.h. Trennung von Gott dem Vater. Gott setzte die Ehe ein, um mit dem Mann und der Frau einen Bund zu schließen. Eine Ehe.

Im Laufe der letzten Jahre haben sich die Menschen immer mehr von Gott abgewendet und sich ihren falschen Göttern zugewendet.
Die Sünde nahm unkontrolliert zu.

Römer 1:27
Desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen.

Mich macht diese Entwicklung absolut fassungslos. Lapidar wird oft in der Welt gesagt: „Wo die Liebe hinfällt…“

Wir lesen plötzlich in der Zeitung bei den Anzeigen:

Wir suchen für unseren Betrieb M/W/D

D=diverses / W=weiblich / M=männlich


In seiner Liebe hatte sich Gott das anders vorgestellt und geplant. Er schuf den Menschen zu seinem Bilde.
Die Frau sollte dem man eine Gehilfin sein, denn es ist nicht gut, wenn der Mann alleine ist. Der Mann trägt die Verantwortung und wird von dem Vater immer als erstes gefragt werden.
Siehe:

1. Mose/Genesis 3:9
Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du? (1. Mose 3:9)

1. Mose/Genesis 3:12
Da sprach Adam: Die Frau, die du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum und ich aß.


Gott fragt uns noch heute: Wo bist DU Patrick. Warum hast DU das getan? WARUM missachtest DU meine Gebote?

FAZIT:

Es steht mir nicht zu jene Menschen die so etwas tun zu verurteilen. Sie haben an ihrem eigenen Leib den Sold ihrer Sünde erfahren.
Sie sind quasi schon gerichtet. (Johannes 3:18)

Paulus listet detailliert die Folgen auf: (Römer 1,28)

  • Ungerechtigkeit
  • Schlechtigkeit
  • Habgier
  • Bosheit
  • voll Neid
  • Mord
  • Hader
  • List
  • Niedertracht
  • Zuträger
  • Verleumder
  • Gottesverächter
  • Frevler
  • hochmütig
  • prahlerisch
  • erfinderisch im Bösen
  • den Eltern ungehorsam
  • unvernünftig
  • treulos
  • lieblos
  • unbarmherzig

Diese fürchterliche Liste scheint endlos zu sein. Kommen wir wider zurück auf den Anfang.  Gott schuf den Menschen als Mann und Frau.

Ganz bewusst gab er uns einen Charakter. Er formte uns wie ein Gefäß. Das eine zu einem ehrenvollen Gebrauch und das andere nicht.

Römer 9:21
Hat nicht ein Töpfer Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zu ehrenvollem und ein anderes zu nicht ehrenvollem Gebrauch zu machen?

Entscheidend ist, womit ich mich befüllen lasse.

Ludwig Feuerbach schreibt in seinem Essay:
Das Geheimnis des Opfers oder: Der Mensch ist, was er isst (1864/66):

„Gott ist, was er isst; er isst Ambrosia, d.h. also Unsterblichkeit, ein Gott; der Mensch dagegen isst Brot, isst Früchte der Erde, also irdisches, nicht ambrosisches, sterbliches, also ist er ein Mensch, ein Sterblicher“.


Ich mag arg zu bezweifeln, dass der Vater Ambrosia isst. Menschliche Weisheit ist völlige Torheit. Es ist entscheidend, dass wir in unserer Ehe um Weisheit flehen. Auch ist es wichtig, dass wir unaufhörlich um Gnade flehen, denn aus eigener Kraft können wir nichts tun.

Ich weiß nicht, ob meine Kinder noch eines Tages zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. Es ist Gnade.

Ich möchte mich mit seinem Geist füllen lassen. Gott wohnt mit seinem Geist in mir und das ist wunderbar. Ich möchte mich nicht schändlichen Dingen hingeben. Ich möchte Licht sein. Ich möchte den Kindern sagen, dass ich schon oft versagt habe, doch ich werde niemals aufgeben, für sie und meine Frau und Freunde zu beten.

Amen.

Bibelstunde: 20.2.2024

Markus 10:14-15
Als es aber Jesus sah, wurde er unwillig und sprach zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solchen gehört das Reich Gottes. Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.

Gebet und Segen

Doch was ist, wenn man keine Kinder geschenkt bekommt?

❗️ Gott verschließt manchmal den Leib, um sich zu verherrlichen.

Hanna und Elkana (Samuel 1:2) / Samuel

  • Kränkung durch Penina
  • Im Gebet als Betrunkene gesehen

Ihr Gebet wurde erhört und es wurde zum Segen.

Sarah und Abraham (1 Mose 18ff) / Isaak

  • Sarah lauschte dem Gespräch und konnte es nicht glauben
  • Sarah lachte, denn sie war alt und es ging ihr nicht mehr nach Frauenweise
  • Sarah leugnete, denn sie schämte sich

❗️Bei Gott ist kein Ding unmöglich

Rahel und Jakob (1 Mose 30) / Josef und Benjamin

  • Rahel war schön, doch ihr Leib war verschlossen
  • Sie litt sehr unter Ihrer Unfruchtbarkeit und wollte sterben
  • Rahel versuchte es aus eigener Kraft
  • Ihren zweiten Sohn Benjamin konnte sie noch zur Welt bringen und starb danach.

❗️ Gott geht seinen Weg

Suchen, Bitten und Anklopfen

Matthäus 7:7-8
Jesus spricht: „Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.“

Gott ist für dich da zu jeder Zeit

  • er steht vor deiner Tür und klopft an (Matthäus 3:20) und möchte mit dir Gemeinschaft haben.
  • er kennt deine Not und dein Anliegen (Offenbarung 2:2)

Fazit:

  • beharrlich im Gebet sein. / Immer wieder anklopfen
  • jene segnen, die uns verfluchen
  • Auf Gottes Wege vertrauen und nicht auf den eigenen Weg

🙏 Amen

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: AbrahamΙAbramΙZeittafel

Hier ist eine Zeittafel von Abraham aus der Bibel in Stichpunkten:

  • circa 2000 v. Chr.: Geburt von Abraham in Ur in Mesopotamien (Genesis 11:26-27).
  • circa 1920 v. Chr.: Abraham verlässt Ur mit seinem Vater Terach, seiner Frau Sarai und seinem Neffen Lot und zieht nach Haran (Genesis 11:31).
  • circa 1910 v. Chr.: Terach, Abrahams Vater, stirbt in Haran (Genesis 11:32).
  • circa 1900 v. Chr.: Gott befiehlt Abraham, sein Land zu verlassen, und verspricht ihm ein eigenes Land und zahlreiche Nachkommen (Genesis 12:1-3).
  • circa 1900-1880 v. Chr.: Abraham reist nach Kanaan und lebt dort als Fremder. Hungersnot zwingt ihn zu einem kurzen Aufenthalt in Ägypten (Genesis 12:10).
  • circa 1890 v. Chr.: Gott erneuert sein Versprechen von Nachkommen und Land (Genesis 13:14-17).
  • circa 1880 v. Chr.: Konflikt zwischen Abrahams und Lots Hirten führt zur Trennung ihrer Herden. Lot wählt das Jordantal, und Abraham bleibt in Kanaan (Genesis 13).
  • circa 1860 v. Chr.: Abraham rettet Lot aus der Gefangenschaft nach einem regionalen Konflikt (Genesis 14).
  • circa 1850 v. Chr.: Gott schließt einen Bund mit Abraham und verspricht ihm zahlreiche Nachkommen (Genesis 15).
  • circa 1836 v. Chr.: Geburt von Ismael durch Hagar, die Magd Sarais, auf Sarais Vorschlag (Genesis 16).
  • circa 1830 v. Chr.: Gott erneuert seinen Bund und verändert Abrahams Namen von Abram zu Abraham (Genesis 17).
  • circa 1830 v. Chr.: Geburt von Isaak, dem verheißenen Sohn, durch Sarah (Genesis 21).
  • circa 1825 v. Chr.: Hagar und Ismael werden aus Abrahams Haushalt vertrieben (Genesis 21:8-21).
  • circa 1825 v. Chr.: Gott prüft Abraham, indem er ihn auffordert, seinen Sohn Isaak zu opfern. Gott greift ein und verhindert die Opferung (Genesis 22).
  • circa 1820 v. Chr.: Sarah stirbt in Hebron, und Abraham kauft das Feld von Machpela als Begräbnisplatz (Genesis 23).
  • circa 1810-1800 v. Chr.: Abraham arrangiert eine Frau, Rebekka, für seinen Sohn Isaak (Genesis 24).
  • circa 1800 v. Chr.: Abraham stirbt im Alter von 175 Jahren und wird von Isaak und Ismael beerdigt (Genesis 25:7-10).

Diese Zeittafel basiert auf den biblischen Erzählungen und den chronologischen Angaben in der Genesis. Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Datierungen aufgrund von Interpretationen und Unterschieden in den Überlieferungen variieren können.

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: AbrahamΙAbram

Gott spricht zu Abram und sagt, dass er ihn reich segnen wird.  Er soll zu einem großen Volk werden.

1. Mose/Genesis 12:4
Da zog Abram aus, wie der HERR zu ihm gesagt hatte, und Lot zog mit ihm. Abram aber war fünfundsiebzig Jahre alt, als er aus Haran zog.

Abram vertraute auf Gott und baute ihm einen Altar, wo er opferte. Er zog dann weiter ins Südland.

 

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: GeboteΙSorgen machenΙSündenfallΙTreueΙUntreue

Gott ist treu. Er hat sich auch nicht verändert wie es einige vielleicht meinen. Er meint es gut mit uns und möchte mit uns Gemeinschaft haben. Leider haben sich die Menschen von Ihm abgewandt und der Schlange geglaubt, dass sie nicht sterben werden, wenn sie Gottes Gebote brechen. Diese Gebote waren wichtig, damit wir Menschen nicht vom Weg abkommen und verloren gehen.

1. Mose/Genesis 3:1-5
Aber die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu der Frau: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten? Da sprach die Frau zu der Schlange:

Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet! Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.


Wann wird man eigentlich untreu?

Es ist jener Moment, wo man ein Versprechen oder ein Gebot bricht. Gott sagte damals, dass sie von allen Früchten probieren konnten. Sie durften Namen vergeben, doch von dieser Frucht durften sie nicht essen. Es gab quasi nur ein Gebot. Schon damals wusste Gott, dass der Mensch dieses Gebot brechen wird. Schon damals hatte er den Rettungsplan mit seinem Sohn vorbereitet.

Welchen Weg gehen die Menschen heute?

Unsere Gesellschaft ist gottlos  geworden. Die Menschen jagen Ihrem Glück hinterher und es ist Ihnen dabei oft jedes Mittel recht. Auch dieses hat Gott zugelassen. Er hat in seinem Wort gesagt:

Matthäus 6:24
Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

Hier vielleicht mal eine kleine Liste:

  • Die Menschen fragen nicht nach Gott (Römer 3:11-12)
  • Die Menschen halten sich für klug  (1 Korinther 3:9)
  • Die Menschen geben sich ihren Gelüsten hin (Römer 1:24-27)
  • Die Menschen sind hochmütig geworden (Sprüche 16:18)

Sprichwörter 16:18
Wer zugrunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall.


Fazit:

Ich möchte Gott treu sein. Ich weiß, dass ich ihn in der Vergangenheit oft enttäuscht habe. Ich bin in jenen Zeiten meinen eigenen Weg gegangen und habe erkannt, dass mich dieser Weg eigentlich nur ins Verderben führt.

Treue  beginnt im ganz Kleinen. Leicht denkt man, dass es doch egal sein könnte so nach dem Motto: Was man nicht weiß, dass macht keinen heiß. Gott blickt in das Verborgene. Er fragt uns heute

WO bist Du?

Er rief auch damals Adam und Eva und sie sagten, dass sie Nacht seien.

1. Mose/Genesis 3:9-11
Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du? Und er sprach: Ich hörte dich im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich. Und er sprach: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot, du solltest nicht davon essen?

 

 

Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.

Lukas 19:10