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Stille Zeit mit Gott

Das Buch 1. Könige im Alten Testament der Bibel erzählt die Geschichte der Könige Israels und Judas nach dem Tod von König David bis zur Herrschaft seines Sohnes Salomo. Hier ist eine thematische Zusammenfassung von 1. Könige mit entsprechenden Bibelstellen:

  1. Die Herrschaft und Sünden von König David:
    • Das Buch beginnt mit dem Sterben König Davids und der Frage der Thronfolge. Es erzählt von den letzten Tagen Davids und seiner Anweisungen an Salomo.
    • Bibelstellen: 1. Könige 1:1-53; 1. Könige 2:1-12
  2. Salomos Königtum und Weisheit:
    • Salomo wird König und betet um Weisheit. Gott gewährt ihm große Weisheit und Reichtum.
    • Bibelstellen: 1. Könige 3:1-15; 1. Könige 4:29-34
  3. Der Bau des Tempels:
    • Salomo beginnt den Bau des Tempels in Jerusalem gemäß den Anweisungen seines Vaters David.
    • Bibelstellen: 1. Könige 5:1-18; 1. Könige 6:1-38
  4. Salomos Regierung und seine Fehler:
    • Obwohl Salomo weise und reich ist, begeht er Fehler, indem er viele ausländische Frauen heiratet und ihren Göttern dient, was Gottes Zorn erregt.
    • Bibelstellen: 1. Könige 11:1-13
  5. Die Teilung des Königreichs:
    • Nach Salomos Tod führt die Rebellion seines Sohnes Rehabeam zur Teilung des Königreichs in das Nordreich Israel und das Südreich Juda.
    • Bibelstellen: 1. Könige 12:1-24
  6. Die Propheten in der Zeit der Könige:
    • Das Buch enthält Berichte über die Propheten Elias und Elisa, die während der Herrschaft der Könige Israels und Judas wirken.
    • Bibelstellen: 1. Könige 17:1-24; 1. Könige 18:1-46; 1. Könige 19:1-21
  7. Abfall vom Glauben und prophetische Warnungen:
    • Das Volk Israel und Juda wenden sich oft von Gott ab und dienen anderen Göttern. Propheten wie Elias und Elisa verkünden Gottes Gericht und rufen zur Umkehr auf.
    • Bibelstellen: 1. Könige 16:29-33; 1. Könige 18:17-46
  8. Gottes Treue zu seinem Bund:
    • Trotz des Abfalls des Volkes Israel zeigt Gott seine Treue zu seinem Bund mit David und bewahrt einen Überrest seines Volkes.
    • Bibelstellen: 1. Könige 11:36; 1. Könige 15:4-5; 1. Könige 19:18

Das Buch 1. Könige bietet eine faszinierende Darstellung der Königsgeschichte Israels und Judas sowie der prophetischen Stimmen, die in dieser Zeit wirkten. Es betont die Bedeutung der Treue zu Gott und die Konsequenzen des Abfalls vom Glauben, während Gott trotz menschlicher Schwäche und Sünde treu zu seinem Bund bleibt.

1. Könige 11:1-2
Aber der König Salomo liebte viele ausländische Frauen: die Tochter des Pharao und moabitische, ammonitische, edomitische, sidonische und hetitische – aus solchen Völkern, von denen der HERR den Israeliten gesagt hatte: Geht nicht zu ihnen und lasst sie nicht zu euch kommen; sie werden gewiss eure Herzen ihren Göttern zuneigen. An diesen hing Salomo mit Liebe.

Die Sünde steht vor der Tür

  • 700 Hauptfrauen (1 Könige 11:3)
  • 300 Nebenfrauen
  • Er neigte sein Herz im Alter fremden Göttern zu (1 Könige 11:4)
  • Er baute Altäre für seine Götzen. (1 Könige 11:7)
  • Er baute Altäre für die Götzen seiner Frauen. (1 Könige 11:8)

1. Könige 11:9-10
Der HERR aber wurde zornig über Salomo, dass er sein Herz von dem HERRN, dem Gott Israels, abgewandt hatte, der ihm zweimal erschienen war und ihm geboten hatte, dass er nicht andern Göttern nachwandelte. Er aber hatte nicht gehalten, was ihm der HERR geboten hatte.

Obwohl Salomo viel geschenkt bekommen hatte, fiel er auf die SÜNDE herein. Er verließ Gottes Wege und wandte sich anderen Göttern zu und huldigte ihnen.

Er aber hatte nicht gehalten, was ihm der HERR geboten hatte.

1. Könige 11:10

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: BauvorhabenΙHausbauΙSalomo

Nachdem Salomo den Tempel vollendet hatte, baute er weitere Gebäude. Das ganze Vorhaben benötigte nochmals dreizehn Jahre. Es wurde viel Wert darauf gelegt, dass gute Materialien verarbeitet wurden.


Wenn ich es so lese, dann denke ich an den Herrn, wie er gesagt hatte, dass er nicht in einem Haus wohnt, das von Menschenhand gebaut ist und die Erde der Schemel seiner Füße ist.

Dem Vater ging und geht es vielmehr darum, dass die Menschen in seinen Geboten wandeln und auf ihn vertrauen und gottesfürchtig leben.

Wir lesen gemeinsam …

1. Könige 6:12-13
So sei es mit dem Hause, das du baust: Wirst du in meinen Satzungen wandeln und nach meinen Rechten tun und alle meine Gebote halten und in ihnen wandeln, so will ich mein Wort an dir wahr machen, das ich deinem Vater David gegeben habe, 13 und will wohnen unter Israel und will mein Volk Israel nicht verlassen.

Apostelgeschichte 7:47-50
Salomo aber baute ihm ein Haus. 48 Aber der Allerhöchste wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht (Jesaja 66,1-2): 49 »Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße; was wollt ihr mir denn für ein Haus bauen«, spricht der Herr, »oder was ist die Stätte meiner Ruhe? 50 Hat nicht meine Hand das alles gemacht?

 

König Salomo wurde viel anvertraut. In den späteren Kapiteln lesen wir leider, dass er dem Herrn untreu geworden ist. Er hatte eine Schwäche für die Frauen und hat sich mit Ihnen eingelassen. Es waren Frauen, die andere Götter verehrten. Gott war es ein Gräuel und er hat sich von ihm abgewandt.

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: SalomoΙTempelbau

Salomo war im vierten Jahr seiner Herrschaft. Vor vierundachtzig Jahren waren die Israeliten aus Ägypten ausgezogen. Im Monat Siw, das ist der zweite Monat, da wurde das Haus des Herrn gebaut. Halleluja

Der Vater meldet sich zu dem Baufortschritt

1. Könige 6:11-13
Und es geschah des HERRN Wort zu Salomo: So sei es mit dem Hause, das du baust: Wirst du in meinen Satzungen wandeln und nach meinen Rechten tun und alle meine Gebote halten und in ihnen wandeln, so will ich mein Wort an dir wahr machen, das ich deinem Vater David gegeben habe, und will wohnen unter Israel und will mein Volk Israel nicht verlassen.

Bauzeit

1. Könige 6:37-38
Im vierten Jahr, im Monat Siw, wurde der Grund gelegt zum Hause des HERRN, und im elften Jahr, im Monat Bul, das ist der achte Monat, wurde das Haus vollendet, wie es sein sollte, sodass sie sieben Jahre daran bauten.

 

Tyrus

Hiram der König von Tyrus, sandte seine Botschafter zu Salomo, denn er hatte sein Leben lang David lieb gehabt. Er freute sich über die rechtmäßige Nachfolge. (1 Könige 5:15)

Der Gedanke zum Bau des Tempels

1. Könige 5:16-19 Und Salomo sandte zu Hiram und ließ ihm sagen: Du weißt, dass mein Vater David nicht ein Haus bauen konnte dem Namen des HERRN, seines Gottes, um des Krieges willen, der um ihn her war, bis der HERR seine Feinde unter seine Füße gab. Nun aber hat mir der HERR, mein Gott, Ruhe gegeben ringsum, sodass weder ein Widersacher noch ein böses Hindernis mehr da ist. Siehe, so hab ich gedacht, dem Namen des HERRN, meines Gottes, ein Haus zu bauen, wie der HERR zu meinem Vater David gesagt hat: Dein Sohn, den ich an deiner statt auf deinen Thron setzen werde, der soll meinem Namen das Haus bauen.

König David konnte aufgrund der vielen Kriegsaktivitäten keinen Tempel bauen. Mit der Hilfe von Hiram dem König von Tyrus wollte er jetzt damit beginnen.


Salomo schloss mit Hiram einen Vertrag. Salomo lieferte jährlich Weizen und gepresstes Öl.

Aufstellung:

Hiram lieferte: Zedern und Zypressenholz
Salomo: Weizen und gepresstes Öl


Monatlich sandte Salomo zehntausend Fronarbeiter. Sie sollten einen Monat dort arbeiten und waren dann zwei Monate wieder daheim. (1 Könige 5:27)


Fazit:
Aufgrund Salomos Bündnis mit Hiram und vor allem mit dem Segen des Herrn war es möglich den Tempel zu errichten. Die Gebaliter halfen bei dem Abbruch und den behau der Steine und die Vögte koordinierten die Arbeit am Bau des Tempels. Es waren viele Lastenträger und Steinhauer aus Gebal nötig.

Tempel (Beispiel)

Was war alles nötig für den Bau des Tempels?

  • Segen Gottes des himmlischen Vaters
  • Unterstützung Hiram wobei es fraglich ist, ob er gläubig war
  • Unterstützung der Steinhauer /Gebaliter
  • Unterstützung der Vögte (z.B. Adoniram)
  • Zahlreiche Baumaterialien:
    Zedern und Zypressenholz
    Steine
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Schlagwörter: BedarfΙReichtumΙSalomoΙWeisheit
Euphrat

Salomo war reich gesegnet. Er war der Herr über alle Königreiche vom Euphratstrom bis zum Philisterland und bis an die Grenze Ägyptens. (1 Könige 5:1).

Sein täglicher Bedarf

  • 30 Sack feinstes Mehl
  • 60 Sack anderes Mehl
  • 10 gemästete Rinder
  • 20 Rinder von der Weide
  • 100 Schafe
  • ohne die Hirsche und Gazellen und Rehe und das gemästete Federvieh

Sein Volk war hervorragend versorgt und es ging ihnen gut.

Sein Herr

  • 4000 Gespanne für seine Kriegswagen
  • 12000 Leute für die Pferde

Seine Versorgung

Seine Amtleute sorgten dafür, dass es an nichts fehlte. Sie versorgten die Pferde mit Stroh und Gerste und es ging ihnen ausgezeichnet. Er war sehr Weise und Gott schenkte ihm Gelingen. So eine Weisheit hatte sonst niemand geschenkt bekommen.

Er war ein Richter, ein Denker und ein Poet

  • 3000 Sprüche
  • 1005 Lieder

 

 

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: AmtleuteΙMitarbeiterΙSalomo

So war Salomo König über ganz Israel. (1. Könige 4:1) König Salomo hatte viele Helfer, die ihm treu zur Seite standen. Es waren Brüder, den er vertrauen konnte.

Name Herkunft Funktion
Asarja Sohn Zadoks Priester
Elihoref Sohn Schischas Schreiber
Ahija Sohn Schischas Schreiber
Joschafat Sohn Ahiluds Kanzler
Benaja Sohn Jojadas Feldhauptmann
Zadok Priester
Abjatar Priester
Asarja Sohn Nathans stand den Amtleuten vor
Sabud Sohn Nathans Freund des Königs
Ahischar Hofmeister
Adoniram Sohn Abdas Fronvogt

Die 12 Amtleute:

Name Ort
Sohn Hurs auf dem Gebirge Ephraim
Sohn Dekers in Makaz und in Schaalbim
Sohn Heseds in Schaalbim und in Bet-Schemesch und in Elon und Bet-Hanan
Sohn Heseds in Arubbot und hatte dazu Socho und das ganze Land Hefer
Sohn Abinadabs (Tafat Tochter Salomos zur Frau) über das ganze Hügelland von Dor
Baana, der Sohn Ahiluds in Taanach und in Megiddo und über ganz Bet-Schean, das liegt neben Zaretan unterhalb von Jesreel, von Bet-Schean bis Abel-Mehola, bis jenseits von Jokneam
Sohn Gebers zu Ramot in Gilead die Dörfer Jaïrs
Sohnes Manasses in Gilead und die Gegend Argob, die in Baschan liegt, sechzig große Städte, ummauert und mit ehernen Riegeln
Ahinadab, der Sohn Iddos in Mahanajim
Ahimaaz (Basemat Tochter Salomos zur Frau) in Naftali
Baana, der Sohn Huschais in Asser und Bealot
Joschafat, der Sohn Paruachs in Issachar
Schimi, der Sohn Elas in Benjamin
Geber, der Sohn Uris im Lande Gilead, im Lande Sihons, des Königs der Amoriter, und Ogs, des Königs in Baschan


Juda aber und Israel waren zahlreich wie der Sand am Meer und sie aßen und tranken und waren fröhlich.

1. Könige 4:20

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: SalomoΙUntreueΙVerschwörung

Einleitung:

König David hatte damals mit unterschiedlichen Frauen Kinder. Die Polygamie war in der damaligen Zeit weitverbreitet.  Es hatte oft politische oder rein menschliche Ursachen. Es gab ein Versprechen, dass Salomo der Nachfolger von König David sein sollte und nun, wo er alt und müde geworden war, gab es eine Verschwörung.

Weil er nicht mehr warm wurde, suchte man ihm indessen eine Jungfrau, die sich um ihn kümmern und ihn wärmen sollte. Doch sie erkannte ihn nicht. Ihr Name war Abischag von Schunem.

Wir lesen gemeinsam …

1. Könige 1:3-4
Und sie suchten ein schönes Mädchen im ganzen Gebiet Israels und fanden Abischag von Schunem und brachten sie dem König. 4 Und sie war ein sehr schönes Mädchen und umsorgte den König und diente ihm. Aber der König erkannte sie nicht.

Die Verschwörung:

1. Könige 1:5-10 Adonija aber, der Sohn der Haggit, empörte sich und sprach: Ich will König werden! Und er schaffte sich Wagen und Gespanne an und fünfzig Mann als seine Leibwache. 6 Und sein Vater hatte ihm nie etwas verwehrt sein Leben lang, dass er gesagt hätte: Warum tust du das? Und er war auch ein sehr schöner Mann und war David geboren als der nächste Sohn nach Absalom. 7 Und er beriet sich mit Joab, dem Sohn der Zeruja, und mit Abjatar, dem Priester; die hielten zu Adonija. 8 Aber Zadok, der Priester, und Benaja, der Sohn Jojadas, und Nathan, der Prophet, und Schimi und Reï und die Helden Davids waren nicht mit Adonija. 9 Und als Adonija Schafe und Rinder und gemästetes Vieh opferte bei dem Stein Sohelet, der neben der Quelle Rogel liegt, lud er alle seine Brüder, des Königs Söhne, ein und alle Männer Judas, die dem König dienten. 10 Aber den Propheten Nathan und Benaja und die Helden und seinen Bruder Salomo lud er nicht ein.


Adonija schmiedete einen teuflischen Plan und formierte sich mit seinen Verbündeten, um sich selbst zum König zu machen.  In diesem gottlosen Verhalten lag kein Segen und er musste es schon bald mit seinem Tode bezahlen. (1 Könige 2:24-25)

Die Verheißung:

1. Chronik 28:5-7
Und von allen meinen Söhnen – denn der HERR hat mir viele Söhne gegeben – hat er meinen Sohn Salomo erwählt, dass er sitzen soll auf dem Thron des Königtums des HERRN über Israel, 6 und er hat zu mir gesagt: Dein Sohn Salomo soll mein Haus und meine Vorhöfe bauen; denn ich habe ihn mir erwählt zum Sohn und ich will sein Vater sein 7 und will sein Königtum bestätigen ewiglich, wenn er daran festhält, zu tun nach meinen Geboten und Rechten, wie es heute geschieht

Wer waren die Widersacher?

Name Funktion Strafe
Adonija aber, der Sohn der Haggit Sohn Davids wurde getötet …
Fünfzig Mann Leibwachen unbekannt
Joab, dem Sohn der Zeruja Feldhauptmann
Abjatar Priester
Jonatan Sohn des Priesters

Es war von Adonija reine Habgier und Missachtung der Gebote Gottes und der Verheißung. Er ließ sich in einer Zeit verführen, als der Vater schwach war. Dennoch wurde Gottes Urteil vollstreckt und der wahre Thronfolger übernahm die Rechtssprechung.

Adonija hatte es bei seinem Vater gut gehabt. Kein Wunsch wurde ihm verwehrt. (1. Könige 1:6) Er war ein gut aussehender Mann, doch er strebte nach der Macht und ließ sich vom Satan gebrauchen.

Wer waren die Getreuen?

Name Funktion Segen
Zadok Priester
Benaja, der Sohn Jojadas
Nathan Prophet
Schimi und Reï die Helden Davids
Batseba Davids Frau Überbringerin / Vertraute

Adonija feierte ein großes Fest und lud jene nicht ein. Er ließ sich feiern und suggerierte dem Volk, dass er der rechtmäßige König sei. Vermutlich hat er nicht damit gerechnet, dass es noch eine Wendung seines Schicksals gab.

David wurde es angesagt. Batseba überbrachte die Nachricht. Ihr war es ein großes Anliegen, da es sich um Ihren eigenen Sohn handelte und es eine Versprechen / eine Verheißung gab, dass Salomo König werden sollte. Es sollte ihm angesagt werden, bevor er sich zu den Vätern legt.

1. Könige 1:16
Und Batseba neigte sich und fiel vor dem König nieder. Der König aber sprach: Was willst du? Sie sprach zu ihm: Mein Herr, du hast deiner Magd geschworen bei dem HERRN, deinem Gott: Dein Sohn Salomo soll König sein nach mir und auf meinem Thron sitzen. Nun aber siehe, Adonija ist König geworden, und du, mein Herr und König, weißt nichts davon.

Später kam dann noch Nathan dazu und bestätigte es. Es sollte das Versprechen eingehalten werden. Es sollte Salomo als rechtmäßiger König gesalbt, werden.

1. Könige 1:33
… sprach der König zu ihnen: Nehmt mit euch die Großen eures Herrn und setzt meinen Sohn Salomo auf mein Maultier und führt ihn hinab zum Gihon.

Adonija wurde es durch Jonathan, dem Sohn des Priesters angesagt, was dieser Jubel in der Stadt zu bedeuten habe. Salomo wurde geehrt und die Feier löste sich auf. Alle Gäste hatten inzwischen große Angst.

1. Könige 1:49
Da erschraken alle, die bei Adonija geladen waren, und machten sich auf und gingen hin, jeder seinen Weg.

1. Könige 1:50-53
Aber Adonija fürchtete sich vor Salomo und machte sich auf, ging hin und fasste die Hörner des Altars. Und es wurde Salomo angesagt: Siehe, Adonija fürchtet den König Salomo, und siehe, er fasst die Hörner des Altars und spricht: Der König Salomo schwöre mir heute, dass er seinen Knecht nicht töten wird mit dem Schwert. Salomo sprach: Wird er redlich sein, so soll kein Haar von ihm auf die Erde fallen; wird aber Böses an ihm gefunden, so soll er sterben. Und der König Salomo sandte hin und ließ ihn vom Altar holen. Und als er kam, fiel er vor dem König Salomo nieder. Salomo aber sprach zu ihm: Geh in dein Haus!

 

Was können wir daraus lernen?

  • Der Vater ist über unsere eigenen menschlichen Pläne erhaben
  • Treue und Gottesfurcht wird belohnt.
  • Es ist wichtig, genau zu prüfen, mit welchen Menschen ich mich umgebe.
Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: RechtsprechungΙSalomoΙUrteilΙWeisheit

1. Könige 3:16-23
Zu der Zeit kamen zwei Huren zum König und traten vor ihn. 17 Und die eine Frau sprach: Ach, mein Herr, ich und diese Frau wohnten in einem Hause und ich gebar bei ihr im Hause. 18 Und drei Tage nachdem ich geboren hatte, gebar auch sie. Und wir waren beieinander und kein Fremder war mit uns im Hause, nur wir beide. 19 Und der Sohn dieser Frau starb in der Nacht; denn sie hatte ihn im Schlaf erdrückt. 20 Und sie stand in der Nacht auf und nahm meinen Sohn von meiner Seite, als deine Magd schlief, und legte ihn in ihren Arm, und ihren toten Sohn legte sie in meinen Arm. 21 Und als ich des Morgens aufstand, um meinen Sohn zu stillen, siehe, da war er tot. Aber am Morgen sah ich ihn genau an, und siehe, es war nicht mein Sohn, den ich geboren hatte. 22 Die andere Frau sprach: Nein, mein Sohn lebt, doch dein Sohn ist tot. Jene aber sprach: Nein, dein Sohn ist tot, doch mein Sohn lebt. Und so redeten sie vor dem König. 23 Und der König sprach: Diese spricht: Mein Sohn lebt, doch dein Sohn ist tot. Jene spricht: Nein, dein Sohn ist tot, doch mein Sohn lebt.


Salomo hört eine dramatische Geschichte und soll ein Urteil treffen. Ohne die göttliche Weisheit wäre es ihm unmöglich gewesen, recht zu urteilen.

Die Problematik:

  • Zwei Huren (kein gutes Ansehen)
  • Keine Zeugen
  • Aussage gegen Aussage
  • Eine Mutter ist vollkommen verzweifelt
  • Eine Mutter hatte betrogen

Salomo reagiert sehr ruhig und besonnen und sagt: “Gebt mir das Schwert!” – Die Gewalt sollte das Recht sprechen und zu einem Urteil kommen. (1 Könige 3:24)

Plötzlich meldet sich die Liebe und übt Verzicht. Auch wenn ihr eigenes Recht gebeugt werden würde, so könne doch ihr Kind weiterleben. (1 Könige 3:26)

Der Effekt:

1. Könige 3:28
Und ganz Israel hörte von dem Urteil, das der König gefällt hatte, und sie fürchteten den König; denn sie sahen, dass die Weisheit Gottes in ihm war, Gericht zu halten.


Oftmals wird willkürlich ein Urteil gesprochen. Wer am lautesten schreit oder einen guten Anwalt oder Geld hat, bekommt sein Recht zugesprochen.  Es bekommt nicht immer jeder RECHT der RECHT verdient hat. Ich bin froh, dass Gottes Weisheit darüber erhaben ist. Gott ist die Gerechtigkeit, er ist die Wahrheit und er ist das Leben. Halleluja!

Johannes 14:6
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Schlussgedanke:

In diesem Abschnitt wird nochmals untermauert, wozu die Weisheit, die von Gott kommt, imstande ist. Sie schenkt Leben, sie spricht Gerechtigkeit, auch in Momenten, bei denen kein anderer Zeuge zugegen ist.
Jenes Urteil hatte aber auch eine Doppelbedeutung für das ganze Volk. Sie konnten Salomo als rechtmäßigen König anerkennen.

Inhaltsverzeichnis
Schlagwörter: Salomo
Name: Salomo (auch bekannt als Solomon)
Geburtsdatum: Ungefähr 990 v. Chr.
Geburtsort: Jerusalem, Israel
Todesdatum: Ungefähr 931 v. Chr.
Beruf: König, Weiser, Dichter
Kinder: Unter anderem Rehabeam, Abia, Tafath, Basemat
Beschreibung:
Salomo, auch bekannt als Solomon, war ein bedeutender König im antiken Israel und eine zentrale Figur im Alten Testament der Bibel. Er war der Sohn von König David und Bathseba. Salomo ist vor allem für seine Weisheit, seinen Reichtum und seinen Tempelbau in Jerusalem bekannt.
Weisheit:
Salomos Weisheit wurde legendär, insbesondere durch die biblische Erzählung, in der er vor Gott um Weisheit bat, anstatt um Reichtum oder Macht. Dies führte dazu, dass er als einer der weisesten Männer seiner Zeit galt. Ein bekanntes Beispiel für seine Weisheit ist das Gerichtsurteil, bei dem er zwischen zwei Frauen entscheiden musste, die behaupteten, die Mutter desselben Kindes zu sein.
Reichtum und Wohlstand:
Salomo führte das Königreich Israel zu einer Ära des Wohlstands. Seine Handelsbeziehungen mit anderen Ländern trugen zu Reichtum und Pracht bei. Der Bau des Salomonischen Tempels in Jerusalem ist ein herausragendes Beispiel für seinen Beitrag zur religiösen Architektur.
Dichterische Fähigkeiten:
Salomo war auch als Dichter bekannt und wird oft mit der Verfassung von Sprüchen und dem Hohelied in der Bibel in Verbindung gebracht. Diese Werke zeugen von seiner poetischen Begabung und seinem tiefen Verständnis für menschliche Beziehungen.
Familienleben:
Salomo hatte eine große Anzahl von Frauen, was später zu Problemen und politischen Unruhen führte. Seine Vielzahl von Ehen, einschließlich politischer Allianzen durch Heirat, ist ein bekanntes Element seiner Biografie.
Tod:
Salomo regierte etwa 40 Jahre lang und starb ungefähr im Jahr 931 v. Chr. Sein Tod führte zu politischen Turbulenzen und der Teilung des Königreichs Israel in das Nordreich Israel und das Südreich Juda unter seinem Sohn Rehabeam.
Salomo bleibt eine faszinierende Figur der biblischen Geschichte, deren Vermächtnis durch seine Weisheit, seinen Reichtum und seine kulturellen Beiträge fortbesteht.

Beiträge

Elia betet, dass es nicht regnen soll.

1. Könige 17:1
Und es sprach Elia, der Tischbiter, aus Tischbe in Gilead zu Ahab: So wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, vor dem ich stehe: Es soll diese Jahre weder Tau noch Regen kommen, ich sage es denn.

Elia wird am Bach Krit von den Raben versorgt

1. Könige 17:2-7
Da kam das Wort des HERRN zu ihm: 3 Geh weg von hier und wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Krit, der zum Jordan fließt. 4 Und du sollst aus dem Bach trinken und ich habe den Raben geboten, dass sie dich dort versorgen sollen. 5 Er aber ging hin und tat nach dem Wort des HERRN und setzte sich nieder am Bach Krit, der zum Jordan fließt. 6 Und die Raben brachten ihm Brot und Fleisch des Morgens und des Abends und er trank aus dem Bach. 7 Und es geschah nach einiger Zeit, dass der Bach vertrocknete; denn es war kein Regen im Lande.

Elia geht zu der Witwe

1. Könige 17:8-9
Da kam das Wort des HERRN zu ihm: 9 Mach dich auf und geh nach Zarpat, das bei Sidon liegt, und bleibe dort; denn ich habe dort einer Witwe geboten, dich zu versorgen.

Anmerkung:
Der Witwe wird es zum Segen, dass Elia in ihr Haus kommt. Sie erkannte, dass Eli ein Prophet ist und war froh, dass ihr Sohn auferweckt wurde.

Denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Das Mehl im Topf soll nicht verzehrt werden, und dem Ölkrug soll nichts mangeln bis auf den Tag, an dem der HERR regnen lassen wird auf Erden.

1. Könige 17:14

Welche Wunder tat Elia in diesem Kapitel 17?

Versorgung durch Raben:
1.Könige 17:4-6
Gott befahl Elia, sich am Bach Krit zu verstecken, und versprach, ihn durch Raben zu versorgen. Täglich brachten ihm die Raben Brot und Fleisch, damit er inmitten der Hungersnot überleben konnte.
Wunder des Ölkruges und der Mehlschüssel:
1.Könige 17:8-16
Elia kam in die Stadt Zarpat zu einer Witwe, die gerade dabei war, ihre letzten Vorräte zu verzehren, bevor sie und ihr Sohn sterben würden. Elia sagte ihr im Namen Gottes voraus, dass ihr Mehltopf nicht leer werden und das Öl in ihrem Krug nicht versiegen würde, bis Gott wieder Regen senden würde. Gott hielt sein Versprechen, und die Vorräte der Witwe gingen während der gesamten Dürrezeit nicht zur Neige.
Auferweckung des Sohnes der Witwe:
1.Könige 17:17-24
Der Sohn der Witwe erkrankte und starb. Elia betete zu Gott und legte sich dreimal auf das Kind, und Gott erweckte den Jungen wieder zum Leben.

Diese Wunder zeugen von Gottes Kraft und Versorgung, die durch den Gehorsam und Glauben des Propheten Elia wirksam wurden.

Stille Zeit mit Gott
Schlagwörter: EvangelisationΙHeilungΙTreue

Heute früh habe ich von Olaf aus der Martinigemeinde eine Predigt gehört, die mich sehr angesprochen hat. Eine junge Glaubensheldin gibt ihrem Peiniger einen Hinweis, wo Rettung zu finden ist. Sie wurde versklavt und hatte dennoch den Mut für ihren Herren zu beten und vom lebendigen Glauben weiterzusagen.

Wir lesen gemeinsam….

2. Könige 5:1-5
Naaman, der Feldhauptmann des Königs von Aram, war ein trefflicher Mann vor seinem Herrn und wert gehalten; denn durch ihn gab der HERR den Aramäern Sieg. Und er war ein gewaltiger Mann, jedoch aussätzig. Aber die Kriegsleute der Aramäer waren ausgezogen und hatten ein junges Mädchen weggeführt aus dem Lande Israel; die war im Dienst der Frau Naamans. Die sprach zu ihrer Herrin: Ach, dass mein Herr wäre bei dem Propheten in Samaria! Der könnte ihn von seinem Aussatz befreien. Da ging Naaman hinein zu seinem Herrn und sagte es ihm an und sprach: So und so hat das Mädchen aus dem Lande Israel geredet. Der König von Aram sprach: So zieh hin, ich will dem König von Israel einen Brief schreiben. Und er zog hin und nahm mit sich zehn Zentner Silber und sechstausend Goldgulden und zehn Feierkleider

Die junge Frau bewies viel Mut bei ihrem Herren auf Gott hinzuweisen.

Unsere Aufgabe ist es den Weg zu Christus zu zeigen!

  • Ein Christ ist kein Christ der nicht verkündet
  • Ein Fußballer ist keiner wen ner nicht den Ball tritt

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1. Korinther 15:58
Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.